
Upahl wurde #nichtgefragt. Jetzt sind WIR dran !
Donation protected
INFO zum START:
ALLE gesammelten Gelder, Geschenke und Spenden dienen komplett zweckgebunden (!!!) zur Zahlung der eingebundenen Anwälte, welche zur Abwendung des Baus der Containerunterkunft eingesetzt wurden.
Sollte am Ende Geld übrig sein, wird dieses für gemeinschaftliche Zwecke genutzt.
Alle Spendentöpfe , welche zusätzlich regional aufgestellt wurden und werden, werden wöchentlich bei Gofundme 1:1 eingezahlt!
Wir Upahler haben es wirklich satt!
Seit vielen Tagen und Wochen kämpfen wir gegen Windmühlen!
Wir fühlen uns nicht gehört und nicht gefragt.
Zum Sachverhalt:
Ende Januar erhielten wir beiläufig die Information, dass in Upahl schon wenige Tage später, mitten im Gewerbegebiet, ein Containerdorf errichtet werden soll.
Ein Contanerdorf, welches durch hohe Zäune abgegrenzt und für Flüchtlinge errichtet werden soll.
400-500 sollen es, ersten Berichten zur Folge, werden.
Weitere Berichte, beispielsweise " DER Aufstand" von "Achtung Reichelt", sprechen sogar von einer Aufstockung auf bis zu 1.200 Asylsuchenden.
Dieser Umstand ist für alle Seiten, sowohl die der Schutzsuchenden, als auch die der Unternehmer und Anwohner, absolut nicht tragbar.
Ettliche Male haben wir vergebens versucht, mit Verantwortlichen ins Gespräch zu kommen, ettliche Male haben wir unsere Integrationsbereitschaft bereits in der Vergangenheit bewiesen und zudem kommuniziert.
Ettliche Male haben wir mit der Presse gesprochen, waren mehrfach als Redner im Kreistag dabei. Wir waren laut, haben demonstriert, Schilder geschrieben , unseren eigen Hashatg #nichtgefragt mittlerweile deutschlandweit bekannt gemacht.
Hierzu der aktuelle Bericht der regionalen Zeitung:
"Seit mittlerweile drei Wochen gibt es massive Proteste in Upahl
gegen die Einrichtung von Flüchtlingsunterkünften. Bewirkt haben die Demonstrationen bislang nichts bei der Politik.
Eine Unternehmerin aus Upahl, wollte deshalb am Mittwoch bei der Sondersitzung des Kreistages nochmals das Wort ergreifen – zog dann aber zurück, weil sie ihre Meinung nicht hätte sagen dürfen.
Den Zutritt zur Sondersitzung des Kreistages wollte Anika R. Unternehmerin aus Upahl, nutzen, um den Fraktionen noch einmal ihre Sicht der Dinge zu schildern. Doch die Auflagen für die Einwohnerfragestunde, seien so eng festgelegt worden, dass es keinen Sinn gemacht hätte, die Rede vorzutragen.
Einwohner sollen ohne Wertung fragen...
Kreistagspräsident Tomas Grothe (CDU) hatte klar gemacht: Es dürfen nur Fragen gestellt, aber keine Wertungen abgegeben werden. Er begründete dies mit der Kommunalverfassung, die diese Regeln für eine Einwohnerfragestunde festlege. Daraufhin verzichtete die Unternehmerin auf ihr Rederecht.
Auch von Gemeindevertretern aus Upahl, kommt heftige Kritik am Umgang mit den Betroffenen in der Sitzung. „Das war das letzte Gremium, in das wir unsere Hoffnungen gesetzt hatten. Aber wenn wir nicht einmal unsere Meinung sagen dürfen, dann ist das aus meiner Sicht völlig daneben. Wie soll ich unsere Meinung schildern, wenn ich keine Wertung nennen darf? Das ist doch Unsinn.“
Auch das sei ein Grund für die Politikverdrossenheit in diesem Land. „Keine Kampagne in Richtung Bildung kann ein verständnisvolles Bewusstsein dafür entwickeln, was Sie innerhalb weniger Tage und Wochen mit Ihrer Art von Politik am Bürger vorbei angerichtet haben“, wirft die Unternehmerin Landrat Tino Schomann (CDU) vor. „Uns haben Anfragen von Lehrkräften erreicht, die ratlos ihren Lernenden gegenüberstehen, weil sie das Phänomen Upahl mit den demokratischen Mitteln und Werten nicht erklärt bekommen.“
Sie selbst sei keine Politikerin, sondern Unternehmerin, die entsprechend handeln müsse. „In meinen Geschäften einem Risiko mit Optimismus zu begegnen, wäre das Gleiche wie Ihr Fatalismus gegenüber den Sorgen Ihrer Bürger.“ Seit Jahren kämpfen die Upahler zusammen mit den umliegenden Dörfern für die Einführung einer Buslinie für die Kinder. Bislang führte kein Weg dorthin. Die Ankündigung des Landkreises, für die Flüchtlinge eine zusätzliche Busverbindung nach Grevesmühlen einzuführen, sorgte für entsprechende Reaktionen.
Andere Probleme in Upahl bleiben auf der Strecke
Auch der Umstand, dass seit Jahren vergeblich darum gerungen wird, den Lastwagenfahrern, die im Gewerbegebiet in ihren Fahrzeugen übernachten, entsprechende Sanitäreinrichtungen anzubieten, sorgt für Frust angesichts der Geschwindigkeit, in der die Flüchtlingsunterkunft entsteht. Auch Wohnraum in Upahl fehlt seit Jahren.
Anika R. fragt zudem: „Was sieht Ihr Integrationskonzept für die Schutzsuchenden vor, die einen Aufenthaltsstatus bekommen, welcher eine Integration notwendig macht?“ Dass der gesamte Eindruck des Containerdorfes – die vom Landkreis vor zwei Wochen präsentierte Grafik ließ Erinnerungen an längst vergangene Zeiten aufkommen – menschenunwürdig sei, spricht die Upahlerin ebenfalls an. „Die Kritik daran kam aus den Medien, vom Geflüchtetenrat und nicht zuletzt von uns Upahlern.“
Die Einwohner der Gemeinde stünden, so Anika R., jederzeit bereit für Gespräche. Doch die Reglementierung für den Kreistag habe ihr eines gezeigt: „Besorgten Bürgern … die Möglichkeit zu nehmen, sich zu dem Thema kritisch zu positionieren …, zeigt aus meiner Sicht, wie sehr Sie unsere Sicht der Dinge, die Sicht der Bürger, welche Sie gewählt haben, überhaupt zu interessieren scheint.“
Die Obrigkeit weiß, dass diese Entscheidung falsch ist und dennoch setzt sie diese gnadenlos und #ungefragt um.
Nun werden wir noch lauter!
Anwälte werden für uns sprechen, weil man uns allein nicht hören will!
Dafür sind wir auf Eure Unterstützung angewiesen.
Jeder Cent bringt uns weiter.
Ein herzliches Dankeschön sagen WIR Upahler!
#nichtgefragt tiktok: einfach.upahl
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A.R An der Silberkuhle
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Testorf-Steinfort, Mecklenburg-Vorpommern