Hallo, mein Name ist Claudia. Vor 8 Jahren kam mein Sohn Maximilian 10 Wochen zu früh zur Welt.
Durch eine nicht diagnostizierte Schwangerschaftsvergiftung und Fehleinschätzung der Ärzte kam es bei der Geburt zu einem Sauerstoffmangel, wodurch das Gehirn geschädigt wurde.
Leider wurde er (bzw auch ich) weiterhin seitens der Ärzte nicht ernst genommen. Dadurch wurde seine Epilepsie viel zu spät erkannt und auch nur weil ich nicht aufgegeben habe und die Ärzte immer wieder genervt habe. Sein Gehirn wurde noch weiter geschädigt. Alles Erlernte war weg und kam nicht wieder. Auf MRT Aufnahmen nach der Geburt und nach dem 2. Lebensjahr lässt sich das deutlich erkennen.
Wäre ich Ernst genommen worden, könnte mein Sohn heute gesund oder zumindest nicht so stark behindert sein.
Auch später wäre er beinahe gestorben, weil man die Komplikationen eines einfachen Eingriffs (Anlage einer Magensonde ) nicht wahrhaben wollte. Wieder musste ich kämpfen.
Das Kämpfen begleitet uns die ganze Zeit, gegen Behörden, Krankenkasse usw.
Maximilian kann mittlerweile kleine Menge essen und versteht einiges, was wir sagen. Er hat keinerlei Körperspannung, kann den Kopf nicht oben halten und weder Arme noch Beine benutzen. Er ist blind. Aber er ist sehr lebensfreudig.
Mittlerweile ist er so groß und schwer, dass wir ihn nicht mehr in seinen Autositz heben können und benötigen ein Auto, dass wir umbauen lassen können und der Rollstuhl mittels Kraftknoten befestigen können und Maximilian nicht mehr umsetzen brauchen.
Alleine das Auto kostet mit Rabatten 40.000€. Ob vom Umbau (ca. 13.000€) etwas vom Sozialamt übernommen wird, wissen wir noch nicht.
Wir brauchen also eure Unterstützung! Jeder € hilft uns um den Kauf des Autos zu finanzieren!
Vielen Dank ❤️






