Unterstützung für den gemeinnützigen Verein "ROSA"

Wir, die Ehrenamtlichen vom Verein Rosa, brauchen Ihre Hilfe.

Seit letztem Jahr wurden die leerstehenden Räumlichkeiten angemietet, um in Cottbus etwas Neues zu schaffen.

Unsere Vision für Cottbus und die Stadtgesellschaft :

Wir sind überzeugt, dass Städte starke, solidarische Stadtgesellschaften brauchen, um widerstandsfähig und nachhaltig zu sein. Vielen Städten fehlt es jedoch an Räumen, in denen Menschen zusammenkommen, Ideen austauschen und voneinander lernen können.

Das Rosa soll genau so ein Ort sein, der Menschen jenseits von Konsumdruck und isoliertem Leben zusammenbringt. Ein Ort, an dem nichts konsumiert werden muss, an dem Menschen partizipieren, sich treffen und informieren können. Alle Veranstaltungen sind auf Spenden basiert, jeder trägt bei, was er kann.  

Die neu gegründete "Rosa-Support-Group" setzt sich aus verschiedenen Akteuren der Stadt zusammen. Die Kerngruppe besteht aktuell aus etwa sieben Personen und rund 100 Unterstützern.

Mit großem Engagement renovieren wir in unserer Freizeit Stück für Stück den ehemaligen Blumenladen und schaffen die Infrastruktur für den Begegnungsort. 

Veranstaltungen werden stets unterstützt; das Projekt ist gemeinnützig; alle Einnahmen decken die Kosten. Die Mitgestaltung der Räumlichkeiten ist ausdrücklich erwünscht; nur durch gemeinsame Verantwortung können wir eine gemeinschaftsorientierte Gemeinde werden.

Umsetzungen :

● Workshops, Theater, Küfa, Umsonstladen, Vorträge, Filmabende, Diskurs Reihen, Ausstellungen, Konzerte, Fotolabor, Siebdruck 

● Upcycling: Wir nutzen Materialien und Gegenstände, die andere nicht mehr benötigen, um daraus neue und kreative Objekte zu schaffen. 

Unser Begegnungsort in der Bahnhofstrasse wird : 

● die Nachbarschaft fördern 

● das Partizipative fördern 

● Nachhaltigkeit fördern 

● Bewohner*innen der Stadt informieren und vernetzen 

● das Konsumverhalten verändern, den nachhaltiger Umgang mit z.B. Kleidung fördern ( Upcycling / Umsonstladen / Kreislaufwirtschaft ) 

● Synergien mit bestehenden Einrichtungen aufbauen und erweitern, sowie die Stadtgesellschaft über diese Orte informieren 

● Diskurs Reihen, Kino, Konzerte, “Küche für alle” , Siebdruck, Fotolabor, 

● bestehende Partnerschaften und geplante Zusammenarbeit mit anderen Organisationen, Institutionen und lokalen Akteuren: BTU; Fablab, Fango, Muggefug, Staatstheater Cottbus, Weinfreundin, Geflüchteten Netzwerk, Unteilbar, Architects for future u.a. Verein 

Kann ich mich einbringen, werde ich gebraucht, kann ich mich ausdrücken, werde ich gesehen ?

Jeder ist herzlich eingeladen. 

Wir bringen im Rosa aktiv Menschen zusammen und nutzen die großen Schaufenster des ehemaligen Blumenladens, um zu zeigen: Hier tut sich was in dieser sonst so tristen Innenstadt ! Und zwar etwas Zukunftsweisendes, und ihr könnt daran teilhaben, egal wie viel Erfahrungen/Zeit/Bereitschaft ihr mitbringt.

Die Bereitschaft, Arbeit, Produkte und Ressourcen in ein Experiment einzubringen, dessen Ausgang unvorhersehbar ist. Gegenseitige Anerkennung der beteiligten Personen und ihrer organisatorischen, technischen, physischen und intellektuellen Eigenschaften.

Wir haben das Rosa von Grund auf ehrenamtlich aufgebaut und schaffen nun eine Infrastruktur, die von Gruppen und Einzelpersonen unkompliziert genutzt werden kann. Das Rosa soll mindestens drei Tage die Woche seine Türen öffnen und als Treffpunkt, Werkstatt, Kino, Küche, Sprachcafé und Diskussion-Salon vielfältige Bedürfnisse erfüllen.

All dies lässt sich aus jetziger Sicht jedoch noch nicht in die Praxis umsetzen, insbesondere nicht dauerhaft, da weitere Baumaßnahmen und Sicherheitsverbesserungen (vor allem im technischen Bereich) zum Brandschutz erforderlich sind, bevor der Begegnungsort Rosa offiziell als Verein für die Öffentlichkeit öffnen kann. Solange die erforderlichen Auflagen nicht erfüllt sind, wird das Rosa keine Genehmigung erhalten, was nichts rosiges für die Zukunft bedeutet. 

Daher benötigen wir Ihre Hilfe, um die Soll-Auflagen, die einen größeren, kostspieligeren Aufwand erfordern, zu erfüllen und endlich mit einer Baugenehmigung und regelmäßigen, uneingeschränkten Öffnungszeiten/Projekten für die Öffentlichkeit zugänglich zu sein.