Unterstützt d. Aufbau Frankfurts wichtigster Bank

Hallo liebe Unterstützer*innen,

Mein Name ist Mario Levenhagen und ich lebe jetzt schon seit mehr als 30 Jahren in Frankfurt. Erst vor knapp drei Jahren habe ich für mich, inmitten der Stadt, ein echtes Kleinod entdeckt: Den Botanischen Garten. Es handelt sich um den ehemaligen Schulgarten der Frankfurter Universität. Er liegt auf einer Fläche von 8 ha zwischen Palmengarten und Grüneburgpark. Von Frühjahr bis Herbst kann der Park kostenlos besucht werden.

Seit meinem ersten Besuch versuche ich mehrmals in der Woche, in diesem magischen Ort zu sein. In den Jahrzehnten zuvor bin ich zwei- bis dreimal durch den Grüneburgpark gelaufen und habe dort achtlos meine Runden abgespult. Selbstverständlich kannte ich den Eingang zum Botanischen Garten, den ich stets mehrmals passierte. Doch kam ich nie auf die Idee, einmal auf die andere Seite des Zauns zu blicken. Wenn ich damals schon gewusst hätte, dass sich dahinter ein kleines Paradies verbirgt, wäre ich schon viel früher zum Stammgast dieses wunderbaren Parks geworden.

Die einmalige Schönheit des Gartens ist im Wesentlichen den aktuell 20 aktiven Gärtner*innen und den früheren Gärtnergenerationen zu verdanken. Hier kann man die besondere Schönheit der Jahreszeiten Frühling, Sommer und Herbst verfolgen. Die Hingabe, Passion und Freude, mit der die stets freundlichen Mitarbeitenden den Garten anlegen und pflegen, ist in jedem Grashalm zu erkennen. Manches Mal sehe ich Gärtner*innen, die mit einer einzelnen Gartenschere oder Harke eine Pflanze pflegen. Dabei ist ihnen anzumerken, wie erfüllend Arbeit sein kann.

Blickt man in die Gesichter der Besucherinnen und Besucher kann man erkennen, dass sie sich eben so sehr an diesem wunderbaren Ort erfreuen. Das gleiche gilt für alle Freundinnen und Freunde, mit denen ich bisher den Botanischen Garten besuchen durfte.

Als kleines Zeichen der Wertschätzung möchten wir dem Botanischen Garten gerne etwas zurückgeben. Mein alter Schulfreund René Müller lebt seit über 20 Jahren in Barcelona und produziert mit seiner Firma Domestic Wild wundervolle Möbel für Wälder und Parks. Seit ich mit ihm das erste Mal im Botanischen Garten war, ist er ebenso in seinem Bann wie alle anderen Besucher*innen. Er hatte die Idee, dass wir eine vier bis fünf Meter lange Kommunikationsbank bauen und als Begegnungsstätte für alle im Park aufstellen.

Dort können sich die Menschen über ihre gemeinsamen Interessen, Erwartungen, Befürchtungen und Hoffnungen austauschen – sich gegenseitig inspirieren. Sie können sich näher kommen und gemeinsam Freude zelebrieren.

Mit unserer gemeinsamen Initiative möchten wir der Bankenstadt Frankfurt die wichtigste Bank – eine echte Gemeinschaftsbank schenken.

Dafür kaufen wir einen ca. fünf Meter langen Baum (Eiche, Douglas, Lärche, Ess-Kastanie, Robinie), der über einen Durchmesser von 40-60 cm verfügt und inkl. Transport ca. 2.300 € kostet. Dazu kommen die Kosten für drei Personen plus Helfer vorort, Montage/Fundamente einschliesslich Transport/Kran im Park und für die benötigten Materialien (Lasur, Yakisugi Technik(Brenntechnik), Untergestell.

René und seine Leute haben ein mobiles Sägewerk dabei, um den Stamm vor Ort sauber zu schneiden. Danach wird er gehobelt und geschliffen. Anschließend wird eine japanische Technik (Yakisugi – brennen) angewendet. So wird der Stamm wetterbeständiger und insektenresistenter. Außerdem erhält er eine feine schwarze Oberfläche. René arbeitet kostenfrei und seine Mitarbeiter lediglich zum Minimalsatz. Wer von euch mitarbeiten möchte, meldet sich bitte bei mir.

Um dieses wunderbare Vorhaben zu realisieren, brauchen wir euch und 7.500 €.