Unterstütze zwei starke Frauen und rette die Kirche!

Hallo, ich bin Birgit,

ich lebe in Deutschland und stamme aus Siebenbürgen, das mitten in Rumänien liegt. Die Siebenbürger Sachsen sind eine deutsche Minderheit, die dort seit über 800 Jahren lebt – inzwischen sind die meisten als Spätaussiedler nach Deutschland ausgewandert.

Ihre Spuren sind dennoch sichtbar geblieben – in Sprache, Erinnerungen und vor allem in den Kirchenburgen und Kirchen der Region.

So auch in Alzen, einem alten sächsischen Dorf in der Nähe von Hermannstadt, meiner Geburtsstadt.

Alzen ist auch der Ort, an dem meine Mutter aufgewachsen ist, aus dem meine Großeltern stammen und in dem ich viele unvergessliche Sommerferien verbracht habe.

Es ist für mich ein Ort voller Geschichten, Stimmen, Gerüche – ein Stück Heimat.

Warum sammele ich Spenden, was ist passiert?

Im November 2020 stürzte die Decke der evangelischen Kirche in Alzen ein – mitten im Herzen der historischen Kirchenburg.

Die Trümmer zerstörten nicht nur Teile der jahrhundertealte Orgel und die meisten Kirchenbänke, sondern begruben unter sich auch die jahrelangen Bemühungen um ihre Restaurierung.

Der älteste Teil der Kirche wurde im 13. Jahrhundert errichtet. Diese Kirche war über Jahrhunderte das Zentrum der Dorfgemeinschaft, hat Taufen, Konfirmationen, Hochzeiten und Trauerfeiern gesehen – heute ist sie ein Denkmal der gesamten siebenbürgisch-sächsischen Geschichte. Doch ohne Hilfe droht der vollständige Verfall.

Denn heute, mehr als 4 Jahre nach dem ersten Vorfall, warten die Alzner immer noch auf die dringend benötigte Renovierung ihrer Kirche.

Doch Hoffnung lebt dort, wo Menschen handeln.

Und du kannst mithelfen!

Warum ich mich engagiere?

Mich beeindruckt das Engagement zweier Frauen tief, die seit vielen Jahren mit Herzblut für den Erhalt der Kirche in Alzen kämpfen.

Ihr Einsatz hat mich inspiriert, dieses Ziel zu unterstützen – nicht aus religiöser Motivation, sondern aus Respekt für die Geschichte, das kulturelle Erbe und den Gemeinschaftssinn, den sie verkörpern.

Wer kämpft für die Rettung?

Zwei beeindruckende Frauen setzen sich mit ganzer Kraft für den Erhalt ein:

✨ Rosemarie Müller

Lehrerin und Kirchenkuratorin, geboren und lebend in Alzen, ist das Rückgrat des Dorfes.

Sie hilft, wo Hilfe gebraucht wird: als Ersatzkrankenschwester, Seelentrösterin, Organisatorin. Sie kennt jede Geschichte, jedes Haus und setzt sich unermüdlich für die Renovierung der Kirche ein.

Edith Feleki-Dengel

Sie ist die Cousine meiner Mama und eine pensionierte Lehrerin, liebt Menschen und die Menschen lieben sie. Als Aussiedlerin nach Hamburg ausgewandert, lebt sie inzwischen mehrere Monate in Alzen und unterstützt Projekte vor Ort. Sie hat einen unglaublichen Willen, so wanderte sie zu Beginn ihrer Rente allein von Hamburg bis nach Alzen, mit Zelt und Rucksack, über mehrere Monate hinweg.

Ein Zeichen ihres unbeirrbaren Engagements - das sie nun auch für die Renovierung der Kirche einsetzt.

In diesem Video lernt ihr Edith und Rosi gut kennen, als sie Besuch von einer Reisebloggerin erhielten.

Wofür sammeln wir?

Bevor überhaupt mit der Sanierung begonnen werden kann, muss ein offizieller Bauantrag mit Begutachtungen und Genehmigungen gestellt werden – allein dieser erste Schritt kostet rund 10.000 €.

Eure Spenden helfen dabei, das Notwendige in Gang zu setzen:

Gutachten – Pläne – Genehmigungen – erste Sicherungsmaßnahmen.

❤️ Warum das zählt

Diese Kirche ist mehr als ein Bauwerk und das Engagement von Rosemarie und Edith verdient Unterstützung!

Sie ist Zeugnis einer über 800-jährigen Geschichte – ein Ort der Erinnerung, der Begegnung, der Hoffnung.

Mit eurer Hilfe können wir sie für kommende Generationen bewahren.

Jeder Beitrag hilft

Ob 5 €, 50 € oder mehr – jeder Betrag zählt.

Und jeder Euro wird transparent weitergeleitet und dokumentiert.

Danke von Herzen!

Birgit (stellvertretend für Rosemarie, Edith und die Alzner)