Dem Glück so nah, durchs Schicksal gebremst

Update

Ihr Lieben. Der Geburtstag unserer Tochter Luisa naht - sie wird zwei ! Wahnsinn - was wir bis hier geschafft haben !

Sie verlor vor zwei Wochen ihr Tracheostoma und atmet seitdem vollständig allein !

Auch die Magensonde durfte verschwinden- und so - haben wir plötzlich das , was wir uns so lang ersehnt haben !

Ihre Laryngomalazie bleibt allerdings noch bestehen , sodass wir weiterhin immer in Alarmbereitschaft bleiben müssen und stets einen Ambubeutel bei uns tragen.

Auch einen Pflegedienst dürfen wir weiter in Anspruch nehmen.

Wir konnten unseren Wunsch verwirklichen und - in unser zu Hause nach Stöckheim einziehen. Dachten , schlimmer , kann es nicht mehr werden mit den Handwerkern.

Leider haute auch der Fassadenbauer ab mit unserem Geld und dem Material. Ganze 10.000€ haben wir durch ihn verloren und können nur hoffen , dass unsere Wände nicht furchtbar nass geworden sind. Auf die Anzeige bei der Staatsanwaltschaft bekamen wir lediglich die Ablehnung der Anzeige mit den Worten , einen Betrug könne man hier nicht beweisen. Wir sind erschüttert.

Auch die Heizungsanlage ist noch immer nicht fertig und durch ein ewiges hin und her zweier Firmen, die eigentlich miteinander arbeiten sollten, ein großer Reinfall. Auch hier müssen wir mehr investieren als gedacht. Und sie sind immer noch nicht fertig.

Wir rehabilitieren uns nur sehr langsam - aber es geht voran ! Auch die Selbstständigkeit konnte wieder aufgenommen werden.

Wir bedanken uns an dieser Stelle noch einmal bei jedem einzelnen von euch , für euer Helfen!

Hallo, wir sind die Familie Reinecke. Luisa, Marie, Nicole & Lars.

Im August 21 kauften wir nach jahrelanger Suche endlich ein Haus in unserem Wunschort. Im Oktober wurden wir schwanger. Alles schien perfekt... Im Februar 22 dann die Diagnose. Fetales Halsteratom bei unserem Baby. Fast jeder Arzt riet uns zum Fetozid. Wir aber haben daran geglaubt, dass sie es schafft! Wir fanden Ärzte, die uns Hoffnung machten! Luisa wurde dann in Bonn per Exit Sectio geholt. Der Ausgang war ungewiss. 50/50. Die Schwangerschaft war eine emotionale Hölle. Sie überstand die Geburt und das Entfernen des extrem großen Tumors an ihrem Hals.

Nun bekommt sie aufgrund einer Tracheomalazie und einer Laryngomalazie ein Tracheostoma, womit wir zu Hause auf einen Pflegedienst angewiesen sind.

Während unserer 3 momatigen Phase in Bonn lief die Sanierung unseres Hauses schleppend bis gar nicht. Bis wir heraus fanden, dass leider nicht ganz fair mit uns umgegangen wurde. Es fehlen durch Falschkalkulation eines Dienstleisters nun ca. 20.000 € , um das Haus bewohnbar zu machen. Damit steht und fällt unser Einzug.

Durch die Mehrpflege fällt einer unserer Jobs komplett weg, sodass geplante Einnahmen nicht reinkommen. (Selbstständigkeit)

Wir brauchen nun aber mehr Platz für Therapie Bett, Pflegedienst und vor allem diesen einen Ort, an dem wir uns vermutlich zu 99% unserer gemeinsamen Zeit aufhalten werden. Unserem zu Hause. Ein Ort wo wir heilen können...

Bitte helft uns ob mit 10 Cent, 1 Euro oder sogar mehr unserem zu Hause für uns Vier nach dieser harten Zeit näher zu kommen.

Wir danken euch. Alles zählt :-)

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