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Spendenaufruf für unsere kleine Kämpferin Melina

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Spendenaufruf für unsere kleine Kämpferin Melina und unsere Familie

Manchmal hält das Leben Prüfungen bereit, die man sich niemals vorstellen möchte.

Bereits während meiner Schwangerschaft im letzten Jahr wurde bei unserer Tochter Melina die Diagnose „offener Rücken“ (Spina bifida) gestellt. Sofort war klar: Sie muss bereits im Mutterleib operiert werden, um ihr eine Chance auf Beweglichkeit zu geben. Diese OP fand in der Uniklinik Marburg statt – 500 Kilometer von unserem Zuhause entfernt. Ab der 28. Schwangerschaftswoche musste ich bis zur Geburt vor Ort bleiben, fern von Familie, Freunden und allem Vertrauten.

Mein Mann ist in dieser schweren Zeit fast sechs Monate lang an jedem freien Tag zu uns nach Marburg gefahren – 500 Kilometer hin und 500 Kilometer zurück – nur, um bei uns zu sein und uns Kraft zu geben. Jede dieser Fahrten hat uns nicht nur emotional, sondern auch finanziell an unsere Grenzen gebracht.

Unsere kleine Melina kam dann fünf Wochen zu früh per Kaiserschnitt zur Welt. Bereits am Tag ihrer Geburt musste sie erneut operiert werden, da sich das Hirnwasser stark gestaut hatte und sie nicht selbstständig atmen konnte. In der Nacht darauf erlitt sie eine schwere Hirnblutung. Die Ärzte sagten uns, wir sollen uns auf das Schlimmste vorbereiten, denn sie werde die Nacht vermutlich nicht überleben.

Doch Melina hat gekämpft! Sie hat uns alle eines Besseren belehrt und überlebt. Nach drei langen Monaten auf der Intensivstation durften wir sie endlich mit nach Hause nehmen – nach vielen weiteren Operationen und unzähligen bangen Momenten.

Leider hielt es nur für kurze Zeit an, dass wir zuhause sein durften. Nur vier Wochen später musste Melina erneut ins Krankenhaus, da der eingesetzte Shunt verstopft war. Dabei wurde auch noch eine schwere Infektion im Gehirn festgestellt. Unsere tapfere Tochter musste im Alter von nur sieben Monaten bereits sieben weitere Operationen über sich ergehen lassen. Mittlerweile sind wir seit drei Monaten wieder zuhause und versuchen das Familienleben so gut es geht zu genießen.

Heute, mit nicht einmal einem Jahr, sehen wir jeden Tag, wie schwer ihre körperlichen und geistigen Beeinträchtigungen sind. Melina kann ihren Kopf nicht selbst halten, nicht sitzen, nicht krabbeln, nicht essen und nicht sprechen. Auch nachts benötigen wir einen Monitor, um sicherzustellen, dass ihr nichts passiert.

Nun stehen wir vor der nächsten Herausforderung:
Melina wird bald einen speziellen Therapie-/Rollstuhl benötigen. Unser aktuelles Auto reicht dafür nicht mehr aus, vor allem, weil wir Ende des Jahres Zwillinge erwarten. Wir brauchen dringend ein größeres, rollstuhlgerechtes Fahrzeug, um gemeinsam als Familie mobil bleiben zu können.

Die vielen Monate voller Klinikaufenthalte, Operationen, Fahrten und Ausgaben haben uns finanziell bereits sehr belastet. Darum bitten wir – schweren Herzens, aber voller Hoffnung – um Ihre Unterstützung. Jeder noch so kleine Betrag hilft uns, Melina ein sicheres, liebevolles Zuhause mit der nötigen Mobilität zu bieten.

Bitte helfen Sie uns, damit wir für Melina und ihre Geschwister einen Alltag voller Geborgenheit und Sicherheit schaffen können.

Von Herzen danke für Ihre Unterstützung, Ihre Hilfe und Ihr Mitgefühl.

Familie Beckert
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    Siegenburg, Bayern

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