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Hallo liebe Menschen,
unsere großartige Freundin Lou hat einen unfassbaren Berg überwunden – und um Hilfe gebeten. Lou studiert Psychologie in Ulm. Und kann es sich im Moment nicht leisten, weiter zu studieren. Wioleta, Lous Mama, lebt in Berlin. Und kann es sich im Moment nicht leisten, weiter zu leben.
Beide befinden sich gerade in einer präkeren Lage. Und deswegen zeigen wir, Agnes und Miles, uns solidarisch und sehen nicht nur zu.
Jetzt, im Mai 2025, fehlt es Lou und Wioleta schlicht und ergreifend an Geld. Und mehr und mehr an Energie, um mit diesem unglaublichen Stress umzugehen.
Weil BAföG nicht zwingend bei den Menschen landet, die es brauchen.
Weil Arbeit chronisch krank machen kann.
Weil Scheidungen zu Verschuldungen führen können. Und aus Müttern allein-erziehende Mütter werden.
Weil Behörden in Deutschland nicht Menschen im Blick haben. Sondern Verantwortung hin und her schieben. Und jeweils gegenseitig Nachweise verlangen...
Weil das Jonglieren mit Behörden in Deutschland verdammt schwierig ist, wenn Mensch eine andere Herkunftssprache und keinen deutschen Pass hat. Und diese Abhängigkeit einfach nur entwürdigend ist.
Weil Behinderungen nicht immer sichtbar sind.
Weil Schulden entstehen.
Lou und Wioleta benötigen jetzt dringend:
Geld für Essen
Geld zum Leben
Geld zum Überleben
Geld für Teilhabe am Leben
Geld für ein Laptop für das Studium
Geld für Anwalts-Kosten
Geld für Mobilität
Geld für Miete
Geld für Schulden
Vielleicht denkst Du so wie ich, Agnes, bis vor kurzem dachte: „Pfft, wer in Deutschland arm ist, ist doch selber schuld.“ Stimmt aber nicht.
Hier kannst Du in die Auseinandersetzung einsteigen:
SPIEGEL vom 09.04.2022 unter https://www.spiegel.de/psychologie/klassismus-wer-arm-ist-ist-selbst-schuld-soziale-herkunft-und-ihre-folgen-a-e287983d-c678-4cc4-8332-fc140d7d76be
BUNDESZENTRALE für politische Bildung vom 19.12.2022 unter https://www.bpb.de/kurz-knapp/hintergrund-aktuell/516505/armut-in-deutschland-waechst/#node-content-title-4
AUDIOBEITRAG von Puls/bayerischer Rundfunk vom 26.06.2016 unter https://www.br.de/puls/ist-man-an-armut-selbst-schuld-100.html
Arm sein heißt Stress. Jeden Tag.
Arm sein heißt Scham. Die es nicht bräuchte.
Lou hat diese Scham überwunden und ihre Freund*innen um Hilfe gebeten.
Lou und Wioleta benötigen Deine Hilfe genau JETZT. Du kannst mit einem großen (z.B. 100€) Betrag oder einem kleinen Betrag (z.B. 5€) helfen. Ohne Geld kannst Du Lou und Wioleta richtig gut helfen, indem Du diesen Aufruf an andere Menschen weitergibst.
Lou und Wioleta brauchen in den nächsten Monaten mehrfach
1€ für Nudeln
3€ für Brot
20€ für neue, gebrauchte Schuhe
35€ für einen Einkauf mit Gemüse
40€ für Schmerzmittel und Hygieneprodukte bei Endometriose/Adenomyose
58€ für das Deutschlandticket
80€ für eine Fahrt zur Familie in Polen
200€ für Nebenkosten
230€ für eine Stunde Anwalt
500€ für Miete Lou
610€ für Miete Wioleta
Deswegen spende hier und jetzt. Teile diesen Aufruf.
Damit Lou im nächsten Semester TROTZ dieser Umstände weiter Psychologie studieren kann.
Damit Wioleta Luft zum ATMEN hat, bis endlich klar ist, welche Behörden für sie zuständig sind.
Sharing is Caring.
Verbreite diesen Aufruf in Deinem Umfeld weiter. <3
Co-organizers (3)
Agnes Bauer
Organizer
Ulm, Bayern
Elja Simon
Co-organizer
Miles Kwame
Co-organizer