
Schwerer Schicksalschlag durch plötzliche Erblindung
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Am 10.02.2025 ist Familienvater Vladimir K., 33 Jahre alt, aus Neustadt am Rübenberge in den Einsatz nach Litauen eingezogen worden.
Seine schwangere Frau und seine zwei Kinder (2 und 4 Jahre alt) mussten sich für sechs Monate von ihrem Ehemann und Papa für einen Auslandseinsatz in Litauen verabschieden, ohne zu ahnen, was dann passieren würde …
Im Einsatz war er für eine Woche auf einer Übung in Lettland. Dort bekam er plötzlich Erkältungssymptome (starke Kopfschmerzen, Schüttelfrost, sehr starke Armschmerzen).
Am 06.05.2025 ging er zum Arzt und wurde daraufhin krankgeschrieben.
Am 07.05.2025 wurde er in die Universitätsklinik Kaunas transportiert. Zu diesem Zeitpunkt ging es ihm körperlich immer schlechter (Fieber, Schüttelfrost, die Sauerstoffsättigung fiel).
Am 08.05.2025 ist seine Sehkraft plötzlich auf 20 % gefallen, sodass er nur noch verschwommen sehen konnte.
Am 09.05.2025 wachte er morgens auf und konnte nichts mehr sehen – nur noch schwarz! (Von da an war er blind.)
Am 10.05.2025 wurde er dann auf die Intensivstation der Kaunas Universitätsklinik verlegt.
Am 11.05.2025 wurde er nach Deutschland in das Bundeswehrkrankenhaus transportiert. Dort bekam er eine Kortison-Stoßtherapie, die über fünf Tage ging.
In dieser Zeit wurde festgestellt, dass er rechts eine Läsion des Nervus radialis hat, wodurch sich eine Fallhand entwickelte.
Außerdem wurde festgestellt, dass die Sehnerven beidseits stark geschädigt sind.
Am 26.06.2025 haben die Ärzte beschlossen, dass er in die Universitätsklinik Hamburg-Eppendorf überwiesen werden soll, um eine Plasmapherese durchzuführen.
Am 06.06.2025 ging es zurück in das Bundeswehrkrankenhaus, wo anschließend noch eine Immunglobulintherapie über fünf Tage durchgeführt wurde.
Bis heute gibt es keine genaue Diagnose der Ärzte, aber es steht fest, dass er nie wieder sehen kann.
Zum Zeitpunkt der Verabschiedung hätte niemand damit gerechnet, dass er seine Familie nie wieder sehen würde.
Ohne seine Familie – und vor allem ohne seine Frau, die jeden Weg auf sich genommen hat, hochschwanger mit zwei kleinen Kindern – hätte er es nicht geschafft.
Er hat um sein Leben gekämpft, und es war nicht absehbar, ob er es schaffen würde.
Die Familie braucht dringend ein neues Auto, um seine Therapien weiter fortsetzen zu können.
Um den Alltag weiterhin bestreiten zu können, ist seine Frau auf ein Auto angewiesen – gerade jetzt, wo sie ihren Mann zu vielen Ärzten, Krankenhäusern sowie Rehakliniken begleiten muss.
Als Freundin der Familie möchte ich gerne helfen. Die Familie braucht dringend finanzielle Unterstützung.
Wie schwer emotional, seelisch und körperlich belastend das Ganze ist, kann man sich nur ausmalen.
Das Schicksal hat hier wieder einmal zugeschlagen.
Ich wünsche der Familie, dass sie wenigstens in diesem Punkt wieder etwas aufatmen kann, denn alles andere ist leider noch ein sehr langer Weg.
Jede Spende – egal wie klein – hilft, die Familie zu unterstützen.
Und wenn es euch nicht möglich sein sollte zu spenden, freut sich die Familie sehr, wenn ihr diesen Aufruf teilt.
Von Herzen vielen lieben Dank im Namen von Vladimir und Lisa.
Ich habe diesen Aufruf in Absprache mit der Familie ins Leben gerufen, um zu helfen. Ich bedanke mich bei jedem von euch von Herzen.
Organizer and beneficiary
Michele Gerberding
Organizer
Neustadt am Rübenberge, Niedersachsen
Lisa-Maria Kolosov
Beneficiary