Meine Kinder sollen wieder lachen können

Ich schreibe diese Zeilen mit zitternden Händen und Tränen in den Augen.

Weil ich an einem Punkt bin, an dem ich nicht mehr weiterweiß.

Und weil es mir schwerfällt, um Hilfe zu bitten – aber noch schwerer ist es, so weiterzuleben.

Ich war immer stark. Ich habe funktioniert. Durchgehalten. Für meine Familie, für meine Kinder. Ich wollte nie jemandem zur Last fallen.

Doch meine Gesundheit hat mir alles genommen, was für mich einmal selbstverständlich war.

Sieben Rückenoperationen, eine Hirnblutung, unzählige Krankenhausaufenthalte.

Ich lebe mit Schmerzen, Tag für Tag. Mein Körper kann nicht mehr. Und meine Seele schreit leise – jeden Abend, wenn alles still wird.

Ich bekomme Erwerbsminderungsrente. Mein Mann arbeitet, bis nichts mehr von ihm übrig bleibt.

Und trotzdem stehen wir vor dem Nichts. Unser Konto ist gesperrt. Rechnungen bleiben liegen. Ich schäme mich, so sehr.

Nicht weil ich Schuld habe – sondern weil ich nichts mehr tun kann, außer zusehen.

Was mir am meisten das Herz bricht:

Meine Kinder mussten in den letzten Jahren so viel verzichten. Auf Leichtigkeit. Auf Auszeiten. Auf Kindsein.

Ich kann ihnen nichts mehr schenken. Keinen Urlaub. Keine Pausen. Kein unbeschwertes Lachen.

Und das tut mehr weh als jeder körperliche Schmerz.

Ich habe so lange versucht, das alleine zu tragen.

Aber jetzt bitte ich um Hilfe. Weil ich nicht mehr kann. Und weil ich trotzdem hoffe, dass irgendwo da draußen Menschen sind, die fühlen, was ich hier schreibe.

Wenn du helfen kannst – mit einer kleinen Spende, dem Teilen dieses Textes oder einem stillen Gebet – dann danke ich dir aus tiefstem Herzen.

Ich schreibe anonym, um meine Kinder zu schützen. Nicht aus Feigheit – sondern aus Liebe.

Danke, dass du das hier gelesen hast.

Vielleicht bist du genau der Mensch, der unserer Geschichte ein wenig Licht zurückgibt.