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Unterstützung gesucht: für den neuen Lebensabschnitt

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Hallo Zusammen,

nach sehr langem Überlegen, mehreren Gesprächen mit meinem Mann Martin und dem ständigen hin und her, sind wir nun zum Entschluss gekommen, diesen Schritt hier doch zu wagen.

Denn so allmählich werden Grenzen erreicht, die wir leider momentan nicht mehr alleine bewältigt bekommen.


Wir sind eine Familie mit einer bezaubernden kleinen Tochter (5J.).

Und unser Leben wurde schlagartig durcheinander gebracht.


Martin (49J.), befindet sich nun schon seit bald sieben Monaten in neurologischer - stationärer Behandlung.

Grund hierfür ist eine Intrazerebrale Blutung in die Großhirnhemisphäre - es halndelte sich um eine akut massive Hirnblutung, welche er in unserem Urlaub, Anfang September 2024, in einem Erlebnisbad erlitt.

Der Schock sitzt bis heute tief in den Knochen und ist Tag für Tag weiterhin präsent.

Nach qualvollem Schreien nach Schmerzen, mehrmaliges Erbrechen, etc. bis hin zur Bewusstlosigkeit, wurde er schnellstmöglich in ein Nahe gelegenes Krankenhaus mit einem Rettungshubschrauber geflogen.

Nach einer doch umfangreicheren Hirnoperation wurde er ins künstliche Koma versetzt.

Rund 14 Tage vergingen und während dieser Zeit und der Zeit nach der Komaphase, hatte er mit einigen Komplikationen zu kämpfen und musste sich der ein und anderen weiteren Operation unterziehen.

Auf Grund der Entfernfung von ca. 500km und der weiteren Organisation mit unserer Tochter, konnte ich leider nur zu den Wochenenden zu Martin in die Klinik fahren.

Dankenderweise wurde ich telefonisch, im Rahmen des möglichen, auf dem Laufenden gehalten.

Unsere Tochter konnte bzw. durfte jedoch knapp zwei Monate ihren Papa nicht sehen oder hören. Die letzte Zeit die sie vor dem Vorall mit ihrem Papa verbracht, war beim schwimmen. Bis es dann letzten Endes alles ganz schnell ging und die ersten Fragen, seitens unsere Tocher waren, wieso ihr Papa "Aua" habe und wieso Papa nicht mit nach Hause fährt und wo er doch sei und wann er wieder komme.

Somit hatte auch sie stark mit der Situation zu kämpfen.

Wie kann man solch ein Geschehen einem zu der Zeit noch vier jährigen Kind erklären und dann auch noch erwarten, dass sie dies alles versteht und damit umgehen kann.

Heute ist es mittlerweile so, dass sich Papa und Tochter nach längerer Zeit und anfangs mit einem schwierigen Wiedersehen, doch so langsam wieder annähern.

Wobei ehrrlich gessagt, trotem eine gewisse befremdliche Atmoshäre zwischen Tocher und Papa liegt.

Somit ist auch der Satz:"Wann kommt Papa wieder nach Hause?",

jeden Tag präsent.

Nun ist die Situation so, dass eine vorläufige stationäre Behandlung von einem Jahr im Raume stand.

Jedoch kommt es doch ganz anders, denn Martin wird doch schon eher nach Hause kommen können und dürfen.

Bisher kämpfen wir immer wieder um die ein und andere Rehaverlängerung. Doch in der Hinsicht geht es wohl bald auf Endspurt zu.

Die Freude über die Heimkehr meines Mannes ist selbstverständlich groß und dennoch muss noch so einiges abgeklärt und organisiert werden.

Denn kurz gesagt, es wird so einige Umstellungen geben.

Sei es mit häuslicher Pflege und Betreuung, etc. im eigenem Zuhause.


Und hier geht unser Anliegen an Euch:

jede Spende - egal ob klein oder groß, würde uns wahnsinnig unterstützen.

Denn so allmählich verliere ich die Kontrolle zu dem Ganzen.

Finanziell kommen wir gerade ins schleudern.

Aufgrund Martin's Selbständigkeit war ein hohes Risiko vorhanden, dass uns mittlerweile den Boden unter den Füßen zieht.

Zudem kommt hinzu, dass wir vor 3 Jahren ein Reihenmittelhaus gebaut haben, welches wir selbst bewohnen, jedoch die Außenanlage nicht gänzlich Fertiggestellt ist.

Was ein Problem darstellt, da ausgerechnet die Außenanlage im vorderen Bereich zur Eingangstür noch nicht angegangen wurde.

Dies sollte nach unserem Urlaub anfang September 2024 geschehen.

Doch aufgrund des akut kritischen Gesundheitszustandes meines Mannes musste ich solche Projekte erstmal auf Eis legen um uns als Familie weiterhin absichern zu können.

Daher fehlen mir beschämenderweise nun die Finanziellenmittel, welche ich so schnell und wohl bis in die nächsten Jahre nicht zusammen bekommen werden.

Mein Mann an sich war als selbständige Pflegefachkraft deutschlandweit im Einsatz und hat sich sonst auch immer alles sehr hart in seinem Leben erarbeitet.

Ich unterstütze ihn in jeglicher Hinsicht sowohl beruflich als auch privat. Damit dieses Modell der Selbständigkeit in unser Leben passte.

Ich selber bin ebenfalls als Pflegefachkraft im Einsatz, jedoch nicht in Selbständigkeit.


Die Einfahrt müssten wir jedoch leider unbedingt fertigstellen lassen, aufgrund dessen, das Martin auf die ein und andere Gehhilfe, sei es wie bisher auf einen Rollstuhl und Rollator angwiesen ist und wohl sein wird.

Bei dem Probewochende, an dem Martin Zuhause war, konnten wir ihn mit Rollstuhl gar nicht ins Haus fahren. Dies war aufgrund des Schotterbodens leider nicht möglich.

So mussten wir zu dritt, Martin ins Haus bringen und dementsprechend auch wieder raus.

Und genau das ist kein zumutbarer Zustand für Martin und alle anderen Beteiligten, sofern wir mit evtl. Pflegediensten, Tagespflege etc. wohl zukünftig zusammen arbeiten müssen um eine gute häusliche Versorgung für meinen Mann stellen zu können.


Zudem soll er nicht nach Hause kommen und nicht nur in seinen eigenen vier Wänden verweilen müssen. Es soll ihm ermöglicht werden sein Haus dennoch jederzeit selbständig betreten und verlassen zu können.

Ich nehme mir daher mal heraus zu sagen, dass kein Mensch irgendwie das Gefühl erleiden sollte, in seinen eigenen vier Wänden gefangen zu sein.


In dem Sinne,möchte ich meinem Mann und uns als Familie mehr Lebensqualität für unseren neuen Lebensabschnitt schaffen.


Da wir bisher so einige Hürden in den letzten 3-4 Jahren überwinden mussten und letztenendes dann doch irgendwie gemeinsam gemeistert haben, ist es für uns nun umso schwieriger hier um Unterstützung zu bitten.


Schlussendlich kurz zusammengefasst:

die Spende(n) werden wir folgend einsetzen:

• für die momentane finanzielle Notlage

• für die Fertigstellung der Außenanlage zum Haus - Eingangsbereich




Nun hier auch mal ganz wichtig zu sagen:" Wir DANKEN dem ganzen medizinischem/fachlichen Team aus CO, welche wahrhaftig alles in deren Macht stehende getan und gegeben haben, damit Martin heute noch bei uns sein kann und ist‍‍".

Genauso DANKEN wir dem medizinischem/fachlichen Team von NES, dass Martin weiterhin so stark unterstützt wird, sodass er für sich, hoffentlich auch wieder mehr Lebensqualität zurück gewinnen kann.

Und nicht zu vergessen geht auch ein ganz großes "DANKE" an alle die uns in dieser Situation bisher immer zur Seite standen und auch an die, die hier uns einwenig Unterstützung bieten können.


Ein"❤️-liches Danke"

von Martin, Vanessa und unserer Tochter

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