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Lena möchte Solo-Mama werden - Hilfe Kinderwunsch

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Ich kenne Lena seit 9 Jahren. Lena ist warmherzig, offen, immer für andere da, ob beruflich oder privat, einfühlsam, eine wundervolle Tante und Patentante. Seit ich sie kenne, möchte sie aber vor allem eins sein: Mama. Dieser Wunsch ist für sie ganz unabhängig von einem Partner, und seit ich sie kenne, ist das auch deshalb ein Kampf mit vielen Tiefen und wenig Höhen und eines ist sie immer noch nicht: Mama. Ich möchte dabei helfen, dass sich das ändert und freue mich über jeden und jede Einzelne, die sie dabei unterstützt.

Ich habe diesen Spendenaufruf in Absprache mit Lena erstellt, damit sie sich wohl fühlt mit den Informationen, die ich mit euch teile. Auch wenn sie schon immer offen mit ihrer Geschichte umgeht, war es mir wichtig, dass wir keine Grenzen überschreiten. Es ist für sie ein großer Schritt, öffentlich um Hilfe zu bitten und ein so sensibles Thema zu besprechen.

Lena ist 39 Jahre alt und ihr läuft die Zeit davon. Sie hat große Angst, dass sich ihr größter Traum einer eigenen kleinen Familie nicht mehr erfüllen wird und möchte deshalb alles unternehmen, was möglich ist. Lena ist alleinstehend, weshalb sie in Deutschland mit begrenzten finanziellen Mitteln nicht mehr viele Optionen hat. Dafür muss ich euch aber zuerst ein wenig von Lenas Vorgeschichte erzählen.

Lena wünscht sich schon seit mehr als neun Jahren ein Kind, ABER...
2011 erhält sie, im Alter von 28 Jahren, bei einer Routineuntersuchung bei ihrem Frauenarzt die Diagnose Gebärmutterhalskrebs im Anfangsstadium. Sie befindet sich daraufhin lange Zeit in Behandlung, wird das erste Mal operiert und muss viele Medikamente einnehmen. Es folgen zwei weitere Operationen wegen einer anschließend diagnostizierten Endometriose. Insgesamt hat sie inzwischen sieben Unterleibsoperationen hinter sich. Dass der Weg zu einer natürlichen Schwangerschaft in der Folge so kompliziert werden könnte, ist Lena zu dem Zeitpunkt noch nicht klar. Die Ärzte raten ihr aber nicht mehr lange abzuwarten. 2016 wird Lena dann tatsächlich auf natürlichem Weg mit ihrem damaligen Partner zum ersten Mal schwanger. Es ist eine Eileiterschwangerschaft und nach nur 7 Wochen erleidet sie unter traumatisierenden Umständen eine Fehlgeburt. Sie verliert bei der Notoperation viel Blut und der Eileiter kann nicht erhalten werden.

Was nach all dem bleibt, ist eine Lena, die zwar fest an ihrem Kinderwunsch festhält, jetzt aber mit sehr schwierigen medizinischen Voraussetzungen konfrontiert ist. Die Wahrscheinlichkeit, auf natürlichem Weg schwanger zu werden, sinkt immer mehr. Hinzu kommen weitere medizinische Komplikationen wie erblich bedingter, hoher Blutdruck, eine AV-Knoten-Reentrytachykardie am Herzen, Endometriose und Adenomyose in der Gebärmutter. Ärzte sehen die Chance nur bei 1 Prozent, natürlich schwanger zu werden. Ein niederschmetternder Zustand, der Lena stark zweifeln lässt.

Lena gibt die Hoffnung aber nicht auf und entschließt sich im Dezember 2022 dann zu einer ersten Kinderwunschbehandlung durch künstliche Befruchtung - alleine, ohne Partner. Neben der unglaublichen psychischen Belastung, diesen Weg alleine zu gehen, ist vor allem auch die finanzielle Belastung sehr hoch. Krankenkassen übernehmen in Deutschland die Kosten für Kinderwunschbehandlungen in einem solchen Fall nicht. Die unglaubliche Ungerechtigkeit, konservative Sicht und altmodische Herangehensweise an das Thema Familie möchte ich aber heute außen vor lassen. Fakt ist jedoch, Kinderwunschbehandlungen sind teuer. Für diesen Versuch einer In-vitro-Fertilisation (künstlichen Befruchtung) bezahlt Lena im Dezember rund 7000 Euro und setzt damit alles auf eine Karte. Auch wenn die Ärzte zunächst euphorisch sind und die Chancen gut stehen, verliert Lena den Embryo nur wenige Wochen später.

Im Februar, also ca. 7 Wochen später, kann sie mit mir darüber sprechen. Ihre Gedanken hat sie aber noch nicht ganz sortiert und das ist OK so. Was sie aber sicher weiß: “Ich gebe noch nicht auf!”, aber auch, dass sie jetzt Hilfe braucht, denn eine weitere Kinderwunschbehandlung kann sie sich aktuell nicht leisten. Lena tut selbst alles dafür, diesen Traum zu verwirklichen. Sie übernimmt Nachtbereitschaften auf der Arbeit im Jugendamt, nimmt Nebenjob über Nebenjob an und macht dabei wenig Pausen.
Es wird trotzdem nicht reichen und deshalb bitte ich euch heute um Unterstützung!

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Elisabeth Fuhry
Organizer
Edingen-Neckarhausen
Lena Geier
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Svenja Geier
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