
In Gedenken an unsere Freundin und ihre Verbliebenen
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Mit gebrochenem Herzen wenden wir uns an euch, um eine unvorstellbare Tragödie zu teilen, die uns alle zutiefst erschüttert hat.
Es ist nicht Mal ein Jahr her und täglich, denken wir alle an unsere Freundin.
Eine junge, alleinerziehende Mutter, die voller Liebe und Hingabe für ihre Tochter sorgte, wurde von ihrem Ex-Freund auf brutale Weise ermordet. Dies ist ein grausamer Fall von Femizid, der nicht nur das Leben einer Mutter ausgelöscht hat, sondern auch das einer 6-jährigen Tochter dramatisch verändert, die nun ohne ihre geliebte Mama zurückbleibt.
Es war der 59. Fall von Femizid im Jahr 2024, zum Jahresende waren es 101. Auch darauf möchten wie aufmerksam machen.
Die Oma hat nicht nur ihre Tochter verloren, sondern schließlich auch den Kampf um das Sorgerecht ihrer Enkelin. Das kleine Mädchen, ist nun bei ihrem leiblichen Vater in Norwegen. Das Gericht hat entschieden, dass die Enkelin beim Vater leben soll. Nun lebt sie weit entfernt von ihrer gewohnten Umgebung bei einem Vater, den sind in unregelmäßigen Abständen gesehen hat, geschweige denn seine Familie dort. Weit weg von ihren Freunden, ihrem Zuhause und vor allem ihrer Oma, die sie über alles liebt und die ihr Leben mit ihr teilen wollte.
Sie ist nun allein in einem fremden Land und der Schmerz, den ihre Oma, Familie und Freunde fühlen, ist unermesslich.
Deshalb möchten wir mit dieser Crowdfunding-Kampagne Spenden sammeln, um ein wenig Sicherheit in die unsichere Zukunft der beiden zu bringen, auch sollen die Spenden genutzt werden um Teile der Flugkosten zu decken. Wir erhoffen in dieser Zeit voller Trauer und Umbrüche, dass der kleinen Familie durch die Spendeneinnahmen ein bisschen Druck genommen wird.
Jede kleine oder große Spende wird dabei helfen, die notwendigen Reisen zu ermöglichen und diesen beiden Menschen in einer Zeit des unermesslichen Schmerzes ein Stück Trost zu schenken.
Warum helfen? Helfen, damit die beiden – Oma und Enkelin – sich sehen, sich fühlen, sich lieben dürfen und füreinander da sein können so oft es eben geht. Um gemeinsam den Weg der Trauer zu bewältigen.
Für uns hat dieser Femizid ein Gesicht, für die Angehörigen auch und daher möchten wir, dass dieses Thema bekannter wird, da jeden 2. Tag in Deutschland ein Femizid stattfindet.
Bitte helft uns, die beiden, Oma und Enkelin wieder zusammenzubringen und ihnen die Möglichkeit zu geben, sich regelmäßig zu sehen. Jeder Beitrag zählt und ist ein Schritt in Richtung Hoffnung und Liebe in einer Zeit des unvorstellbaren Verlustes.
Herzlichen Dank für eure Unterstützung!
Susann und Kinga sowie Angehörige und alle Freunde.
Entschuldigt bitte diese Anonymität, in Absprache mit der Oma, haben wir uns gegen Namen entschlossen.
Co-organizers (2)
Kinga Langenecker
Organizer
Regensburg, Bayern
Susann Klameth
Co-organizer