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Igelhilfe benötigt dringend Inkubator mit Sauerstoffflasche

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Mein Name ist "Fuchur" und ich bin ein kleiner Igel. Ihr kennt mich alle! Ich streife nachts durch eure Gärten und räume diese auf. Am liebsten esse ich Käfer, Larven und andere kleine Insekten.
Nachdem ich den Winter verschlafen habe, bin ich dieses Frühjahr mit einem großen Hunger aufgewacht. Leider fand ich jedoch kein leckeres Futter mehr. Kein Käfer, keine Raupe und auch keine Spinnen oder andere Insekten. Wahrscheinlich liegt es daran, dass die Menschen angefangen haben ihre Gärten aufzuräumen. Kein Unkraut, kein Laub, kein Totholz, keine heimischen Büsche oder Hecken und somit auch keine Nahrung und Unterschlupf für Insekten. Bereits über 70% aller Insekten sind mittlerweile nicht mehr vorhanden.
So fraß ich in meiner Not Schnecken und Würmer. Diese gehören zwar auch zu meinem Speiseplan, aber schmecken tun sie mir eigentlich nicht wirklich. Und sie machen mich krank! Schwer krank! So bin ich vor kurzem mit großer Atemnot bei „Bines kleiner Igelhilfe“ in Freilassing gelandet. Ich war bereits am Ersticken, da meine ganze Lunge voller Würmer ist, sogenannte Lungenwürmer. Diese wurden durch den übermäßigen Verzehr von Schnecken und Würmern auf mich übertragen.
Ich wusste, dass es nicht gut für mich ist, so viele Schnecken zu essen, aber ich hatte doch so großen Hunger und keine andere Wahl! Nun sitze ich hier in einer Box und ringe um mein Leben. Immer an meiner Seite, meine Pflegerin Sabine, die mit aller Macht versucht mir zu helfen. Und um mich rum, unzählige weitere Boxen mit anderen Igeln - verhungert, ausgemergelt und mehr tot als lebendig.

Fuchur teilt ein Schicksal wie viele seiner Artgenossen. Unser heimischer Braunbrustigel ist mittlerweile eine stark bedrohte Tierart und die Bestandsdichte ist weithin stark rückläufig. Private Igelpflegestellen wie Bines kleine Igelhilfe aus Freilassing versuchen ehrenamtlich so viel kranke Tiere wie möglich zu retten. Sämtlich Mittel werden aus der eigenen Tasche finanziert. Eine Unterstützung vom Staat gibt es für solche Projekte nicht. Die Pflege eines kranken Igels kostete im Schnitt ca. 3-4 Euro pro Tag! Jeder Igel bleibt in der Regel mindestens vier Wochen in häuslicher Pflege bevor er wieder ausgewildert werden kann.

Aktuell häufen sich vermehrt die Fälle von Igeln mit massiver Atemnot. Um gezielt und schnell handeln zu können, wird dringend ein Inkubator mit einer Anschlussmöglichkeit für Sauerstoff benötigt. Da die Kosten für einen solchen Inkubator enorm hoch sind, kann dies nicht vollständig selbst finanziert werden.

Bines kleine Igelhilfe aus Freilassing freut sich daher über jede einzelne Spende! Helft uns Fuchur und seine Artgenossen zu retten! Danke ❤️

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Anna Osiander
Organizer
Freilassing, Bayern
Sabine Strobel
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