Schwerer Familiärer Schicksalsschlag.
Am 26.09.25 ist Isabella B. aus der Gemeinde Schiffweiler (Saarland)
mit nur 39 Jahren einem Krebsleiden erlegen. Sie hinterlässt zwei Mädchen, Tamina (5 Jahre) und Fabienne (14 Jahre). Durch den Verlust ihrer Mutter wurden beide Kinder zu Vollwaisen, da ihr Vater bereits im Jahr 2020 verstorben ist.
Die letzten Wochen von Isabella waren geprägt von einem langen Krankenhausaufenthalt und anschließender Behandlung im Hospiz. Dort ist sie letztendlich friedlich im Kreise ihrer Familie für immer eingeschlafen.
Da es nicht anders möglich war, sind die Geschwister seit Mitte August örtlich voneinander getrennt: Tamina lebt bei ihrem Onkel in Schiffweiler und Fabienne bei ihrer Tante in Saarlouis. Beide Angehörige sind, nach dem Willen von Isabella, auch als Vormund für die Kinder bestellt.
Nach diesem tragischen Verlust und der damit verbunden tiefen Trauer aller Angehörigen wird nun die finanzielle Situation zum Problem.
Die Familie bemüht sich sehr, beiden Kindern ein normales und sorgloses Leben zu ermöglichen. Wenn man jedoch über Nacht Zuwachs bekommt, gelangt man schnell an seine finanziellen Grenzen. Dem Onkel wurde im Krankenschein durch seinen Arbeitgeber gekündigt. Sein 18 Jahre altes Auto kam letzte Woche nicht über den TÜV. Die Reparatur ist mit hohem finanziellen Aufwand verbunden. Er ist auf das Auto angewiesen, um Tamina in den Kindergarten, zur Therapeutin (Trauerbegleitung) und um sie zu ihrer Schwester nach Saarlouis zu fahren. Alle erforderlichen Anträge, die zu stellen sind, wurden eingereicht. Jedoch ist hier das Bürokratiemonster so enorm groß, dass es wohl noch Wochen dauern wird, bis der erst Euro ausgezahlt wird. Das stellt ein großes Problem für die Familie dar, denn Tamina braucht eine neue Brille sowie Einrichtungsgegenstände für ihr Zimmer. Sie wächst schnell aus ihrer Kleidung heraus und benötigt deshalb in Kürze eine neue Wintergarderobe. Sie trauert sehr und ist selbstverständlich dadurch sehr belastet. Es wäre schön, dem Kind deshalb einen Aufenthalt am Meer zu ermöglichen, den sie sich so sehr wünscht. Aber auch die Fabienne braucht Hilfe. Auch sie leidet sehr unter dem Verlust ihrer Mutter und der räumliche Trennung zu ihrer Schwester. Zudem benötigt sie eine größere Reparatur ihrer Zahnspange. Die Kosten hierfür werden nun nicht mehr von der Krankenkasse übernommen. Ihre Tante ist ebenfalls an der finanziellen Belastungsgrenze angelangt und benötigt dringend Unterstützung, um auch die Bedürfnisse und Wünsche von Fabienne zu erfüllen.
Herzlichen Dank!
Organizer
Dino Marrali
Organizer
Schiffweiler, Saarland

