Links von Berichtertsattungen:

https://www.bayerische-staatszeitung.de/staatszeitung/politik/detailansicht-politik/artikel/cannabis-anbau-in-bayern-nur-theoretisch-erlaubt.html#topPosition

https://www.augsburger-allgemeine.de/politik/marihuana-wie-der-freistaat-cannabis-clubs-mit-dem-baurecht-ausbremst-110716676

https://www.antenne.de/nachrichten/bayern/cannabis-club-gibt-nach-juristischer-niederlage-vorerst-auf

Hallo an alle Cannabis-Enthusiasten, Unterstützer und Cannabis Anbauvereine.

Wir, der Cannabis Verband Deutschland (www.cannabisverband-deutschland.de) und der Dachverband der Anbauvereinigungen in Bayern e.V. (www.csc-dachverband-bayern.de) mit seinen Mitgliedern wenden uns heute mit einem dringenden Anliegen an euch und die Community, das die Zukunft der legalen Cannabisversorgung in Bayern massiv bedroht. Das am 1. April 2024 in Kraft getretene Cannabisgesetz (CanG) sollte eine neue Ära der Teillegalisierung einläuten. Doch in Bayern erleben wir stattdessen eine absurde Realität: Während der Eigenanbau für Einzelpersonen legal ist, werden die Vereine für den gemeinsamen Cannabis Anbau, die als einzige legale Alternative zum privaten Eigenanbau fungieren sollen, durch bürokratische Hürden und politische Entscheidungen systematisch blockiert. Der Schwarzmarkt boomt, während wir, die Anbauvereine, in eine aussichtslose Lage gedrängt werden. Für viele bayrische Bürger bleibt der Schwarzmarkt die einzige Bezugsquelle, da die legalen Anbauvereine nicht aktiv werden können. Dies untergräbt das Ziel des Gesetzes, den illegalen Handel einzudämmen.

Das Problem: Eine staatlich geförderte Sackgasse.

Die Anbauvereinigungen haben keine Möglichkeit, ihre nicht gewinnorientierte Tätigkeit auszuüben, da die bayerischen Bauämter die Erteilung der Baugenehmigungen verweigern. Die Ämter folgen dabei einer Empfehlung des Bayerischen Staatsministeriums für Wohnen, Bau und Verkehr (StMB), die besagt, dass für die befriedeten Besitztümer der Anbauvereine ein Sondergebiet (dies gilt bei Flughäfen, Kliniken, Messegeländen, Einkaufszentren usw.) ausgewiesen werden muss.

Was bedeutet das? Die Umwandlung eines Grundstücks in ein solches Sondergebiet ist ein kostspieliges und langwieriges Verfahren, das Ausgaben im mittleren fünfstelligen Bereich verursacht. Da Anbauvereine nicht werben dürfen, finanzieren sie sich ausschließlich durch private Gelder ihrer Gründer. Ohne die Möglichkeit, legal anzubauen und dadurch Einnahmen zu generieren, können wir weder diese horrenden Kosten stemmen noch die notwendigen Gerichtsverfahren finanzieren, um gegen diese Willkür vorzugehen. Trotz vieler Versuche deutschlandweit mit Politikern, den Medien und Behörden lösungsorientiert die Anbauvereine zu unterstützen, werden seitens der bayerischen Behörden die Bemühungen der Anbauvereine strikt abgelehnt mit dem Verweis, dass durch das KCanG die Bundesländer selbst entscheiden, welche Konditionen die Vereine erfüllen müssen, um den gemeinsamen Cannabis Anbau durchzuführen.

Unsere einzige Hoffnung: Deine Unterstützung!!

Der Dachverband der Anbauvereinigungen in Bayern e.V. und der Cannabis Verband Deutschland wollen sich dieser Willkür der Behörden und der Diskriminierung der Anbauverbände durch die bayrische Staatsregierung nicht kampflos stellen und fordern eine rechtliche Prüfung des bayerischen Vorgehens. Zusammen werden die Verbände Ressourcen bündeln, um eine Lösung für diese festgefahrene Situation zu finden. Der Weg führt unausweichlich über die Gerichte. Aus unseren Reihen wird ein Anbauverein mit Anbaulizens vom LGL und abgelehnter Nutzungsänderung der Bauaufsichtsbehörde federführend ein Verfahren gegen die bayrische Staatsregierung führen. Um die Anwaltskosten, Gutachten und die anfallenden Gerichtskosten zu decken und so eine Chance zu haben, die Vereine in Bayern zu betreiben, sind wir dringend auf jede Hilfe angewiesen - jeder Euro zählt.

Mit deiner Spende ermöglichst du es uns, die notwendigen Klagen einzureichen und diesen aussichtslosen Zustand zu beenden. Wir kämpfen nicht nur für die Anbauvereine, sondern für die Möglichkeit aller bayrischen Bürger, legal und sicher Cannabis zu beziehen.

Hilf uns, den rechtlichen Weg zu ebnen. Deine Spende ist unsere stärkste Waffe im Kampf gegen die Bürokratie. Lasst uns gemeinsam ein Zeichen setzen, dass wir uns nicht von den bayrischen Behörden in die Knie zwingen lassen.

Vielen Dank für die Unterstützung!

Wohin gehen die Gelder?

Sie werden an das Verbandskonto des Dachverband der Anbauvereinigungen in Bayern e.V. vermittelt und durch beide Verbände verwaltet.

Bei Fragen wende dich gerne an uns.