
Hilfe für die Familie des kleinen Theo
Donation protected
Ich bin Theo und 8 Monate alt. Mein Start ins Leben war wider Erwarten holprig. Nach einem
Notkaiserschnitt wurden meine Mama und ich nach 2 Tagen aus dem Krankenhaus entlassen. Seit
dem ersten Tag habe ich mich immer wieder übergeben, was zunächst von den Ärzten als normal
befunden wurde. Mit 6 Wochen ging es mir leider immer schlechter, ich erlitt einen Krampfanfall. Die
Untersuchungen im Krankenhaus ergaben eine große Hirnblutung als Ursache. Im Krankenhaus erlitt
ich 2 weitere Krampfanfälle. So begann der Alptraum meiner Eltern und unserer Familie. Frisch
verheiratet und mit mir als geliebtem Wunschkind sollte es ein wunderschöner Beginn ins
Familienleben werden. Dies tat es nicht. In großer Sorge um mich kam auf meine Eltern zusätzlich die
Frage auf: Was ist die Ursache der lebensbedrohlichen Hirnblutung? Durch das Krankenhaus wurde
zu meinem Schutz untersucht, ob ich ein Schütteltrauma erlitten habe. Ein Schock für meine
liebevollen Eltern und die ganze Familie. Als ob die Angst um mich nicht ausgereicht hätte, waren
meine Eltern gezwungen, sich einen Anwalt zu nehmen, um dies zu widerlegen. Durch unabhängige
Ärzte konnte ein Gutachten erstellt werden, dass diese Vorwürfe völlig haltlos sind. Es stellte sich
heraus, dass bereits eine Standarduntersuchung vor Entlassung (nach der Entbindung) nicht erfolgte.
Diese hätte bereits einen Hinweis auf eine Blutung gegeben. Außerdem wurden verschiedene
Untersuchungen nach meinem Krampfanfall falsch ausgeführt sowie schlichtweg falsch ausgewertet.
Insgesamt musste ich 4 Wochen im Krankenhaus verbringen. Immer bei mir meine Eltern und der
Rest der Familie als Unterstützung. Das Resultat ist, dass ich lange hochdosiert Antiepileptika
einnehmen musste und ich einen Hydrocephalus habe. Ich muss mich weiterhin Untersuchungen
unterziehen, bin aber zum Glück nach langer Zeit wieder zu Hause bei meinen Eltern. Wie sich meine
Entwicklung weiter gestaltet, ist noch unklar, wir hoffen aber, dass Frühförderung und
Physiotherapie mich zu einem normalen Jungen heranwachsen lassen. Ob und inwiefern ich
Einschränkungen haben werde, wird erst die Zeit zeigen, die Ärzte sind mittlerweile jedoch guter
Dinge. Fakt ist: Im Bauch meiner Mama war ich ein gesundes Baby. Durch verschiedenste Fehler bin
ich dies nicht mehr.
In dieser ganzen schrecklichen Zeit standen mir natürlich meine Eltern und die ganze Familie
jederzeit bei und ließen mich nie allein. Dieser Schicksalsschlag fordert nicht nur psychische und
physische Kraft, leider ist es auch finanziell eine große Herausforderung durch die weiterhin
anstehenden Anwaltskosten. Die Ersparnisse meiner Eltern sind allmählich aufgebraucht.
Die bisherigen Kosten beliefen sich bisher auf 15.000 €. Und trotz tatkräftiger Unterstützung der Familie
wird es immer schwieriger die laufenden Anwaltskosten zu tragen. Deswegen bitte ich hier um finanzielle Unterstützung für unsere kleine Familie.
Wie sind dankbar für jeden Betrag und jede Unterstützung bedeutet uns unglaublich viel.
Eine Freundin der Familie wird diese Spendenaktion verwalten und gerne Updates zu unserem Werdegang geben.
Organizer and beneficiary
Alexandra Reimer
Organizer
Dalberg-Wendelstorf, Mecklenburg-Vorpommern
Simone Roehm
Beneficiary