
Ein Lichtblick für Sandra und ihre Familie
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Hallo zusammen!
Ich bin Sandra 44 Jahre aus dem Ahrtal. Zu meiner Familie gehören mein Mann 41 und unsere 3 Kinder (13,12und 9 Jahre) sowie unser Kater Lucky!
Im Moment sind wir durch viele Umstände in einer finanziellen Krise.
Angefangen hat alles mit der Flut 2021 im Ahrtal, wo wir alles verloren haben.
Zum Glück hatten wir über uns einen sehr netten Nachbarn wohnen, der uns bei sich aufgenommen hat ! In seiner Wohnung durften wir auch erstmal bleiben.
Dann gab es einen Lichtblick für meine Familie und mich.
Nachbarn , deren Wohnung nicht von der Flut betroffen waren, wollten aus ihrer Wohnung ausziehen. Wir setzten uns mit dem Vermieter in Verbindung und bekamen die Wohnung !
Nach kurzer Zeit, stellte sich jedoch heraus, das doch Schäden von der Flut in de Wohnung sichtbar waren.
-Schimmel an den Wänden
-Der Laminatboden kam hoch
-Steckdosen kamen aus den Wänden
Dieses meldeten wir umgehend dem Vermieter. Doch anstatt uns zu helfen bekamen wir die Kündigung und saßen nach 7 Monaten auf der Straße. (wegen der Flut gab es keine Wohnungen)
Wir riefen dann aus lauter Verzweiflung bei der Stadt an und schilderten unser Problem.
Zum Glück war in einem nahegelegenen Ort ein Tiny Haus frei, was wir dann bekamen.
Dort lebten wir 10 Monate mit 5 Personen und einer Katze auf 35qm!
Es wahr zwar klein aber wir waren dankbar, ein Dach über dem Kopf zu haben.
Zu allem Überfluss ist dann mein Mann erkrankt und ist seit her , bis zum heutigen Tag Arbeitsunfähig. (Krankengeld gab es für 1 Jahr)
Durch das Trauma der Flut war ich leider auch nicht in der Lage arbeiten zu gehen.
Zum Glück gab es wieder einen Lichtblick für unsere Familie, da wir in der Grafschaft im Dezember eine Wohnung gefunden haben und diese sofort beziehen konnten.
Wir lebten uns schnell ein und fühlen uns noch heute sehr wohl in unserer Wohnung.
Im März 2024 traf uns das Schicksal erneut.
Bei mir (Sandra) wurde die Diagnose Krebs festgestellt.
Ein Tumor wuchs in meinem Gebärmutterhals.
Ich durchlief 4 Monate lang, viele verschiedene Kliniken, die mir leider nicht helfen konnten.
In dieser Zeit erlitt ich einen schweren Krampfanfall , bei dem ich wiederbelebt werden musste!
Es stellte sich heraus , daß ich mittlerweile einen Faustgroßen Tumor an der Gebärmutter hatte, der meine Blase angegriffen
hat. Die Chemo habe ich leider nicht vertragen.
Die Ärzte sagten mir, das ich das nicht überleben werde ,da eine OP nicht möglich sei.
Für mich und meine Familie brach eine Welt zusammen.
Ich bekam Tabletten um die Schmerzen zu lindern und wurde nach Hause entlassen!
Als mein Mann nach geraumer Zeit merkte ,dass ich nicht mehr ich selbst war, wirres zeug redete und immer dünner wurde (36 kg) ,rief er den Krankenwagen !
Diesmal kam ich in das nahegelegene Krankenhaus in Bad Neuenahr .
Dort stellte sich heraus das ich ein Nierenversagen und eine daraus hervorgerufene Blutvergiftung hatte !
Es wurden alle Maßnahmen getroffen um mir zu helfen.
Aber an diesem Tag sagte man zu meinem Mann , das ich die nächsten Tage nicht überleben werde.
Wieder ein schwerer Schicksalsschlag für meine Familie.
Doch wieder erwartend habe ich mich zurück ins Leben gekämpft und bin wieder auf die Beine gekommen!!
Was ein großes Wunder ist !
Nach einigen Untersuchungen kam dann ein Arzt und sagte mir ,das ich operiert werden kann!
Allerdings hieß das den Verlust meiner Gebärmutter und meiner Blase. (künstlicher Blasenausgang)
Ich setzte alles auf eine Karte und stimmte der 8 stündigen OP zu.
Während der OP stellte sich heraus ,das ein Teil von meinem Darm angegriffen worden ist und die OP dauerte nun 9 1/2 Stunden , da der Darm nach außen verlegt werden musste.
Ich habe die OP gut überstanden und konnte nach 12 Tagen das Krankenhaus verlassen !
Das war großartig weil ich so mit meiner Familie Weihnachten verbringen konnte!
Es gab noch eine freudige Nachricht für meine Familie und mich. Bei der OP konnte man alles an Krebs entfernen !!
Nun lebe ich mit einem künstlichen Blasenausgang und einem künstlichen Darmausgang der zum Glück wieder zurückverlegt werden kann. (6-8 Wochen)
In dieser Zeit musste mein Mann sich um alles alleine kümmern, was ihn sehr überforderte, da ich mich um die finanziellen Dinge gekümmert habe. Dies führte dazu ,dass immer mehr gelbe Briefe und Rechnungen kamen und wir diese durch die Erkrankung nicht mehr bezahlen konnten.
Nun stecken wir in einer großen Finanziellen Krise .
Ich habe versucht , seit dem ich wieder zu Hause bin , einige Sachen zu regeln aber das hat leider nicht geklappt!
Jetzt droht uns die Wegnahme von unserem Auto ,auf das wir angewiesen sind !!
Da wir die Raten von 188Euro im Monat nicht mehr bezahlen können. (Kredit)
Mittlerweile belaufen sich unsere Schulden auf gut 12.000 Euro.
Da wir durch die ganzen Umstände vom Jobcenter Geld bekommen ist es uns nicht möglich das alles zu bezahlen.
Alleine für das Auto ist mittlerweile eine Rate von 600Euro fällig ,bis Anfang Februar ,ansonsten wird es von der Versicherung abgeholt.
Wenn das passiert ,wissen wir nicht mehr weiter, da wir von unserem Wohnort ohne Auto aufgeschmissen sind !
Die Kinder müssen zur Schule und einkaufen wäre hier nur im REWE möglich, was wir uns nicht leisten können!
Einen Kredit bekommen wir leider auch nicht.
Doch die monatlichen kosten bleiben. (Zuzahlung für Medikamente und Krankentransport, laufende Kredite usw)
Deshalb wenden wir uns an Euch da draußen und hoffen sehr , dass ihr uns vielleicht helfen könnt, damit wir wieder auf die Beine kommen. Jede noch so kleine Spende hilft uns weiter.
Wir danken euch von ganzem Herzen !!
Liebe Grüße von Familie Krause aus dem Ahrtal
Organizer and beneficiary

Sandra Krause
Organizer
Grafschaft, Rheinland-Pfalz
Manuel Krause
Beneficiary