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Aurelia möchte ihr Zuhause behalten!

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Hallo zusammen,
ich bin Peter und die süße Maus ist die Aurelia. Und wir befinden uns in einer Notlage und brauchen und hoffen einfach auf die Hilfe von euch allen.
Ich möchte euch hier gerne näher erläutern warum, wie es dazu kam und für was wir eure Hilfe brauchen. Die letzten 3 Jahre haben mich mehr Kraft und Nerven gekostet als ich aufbringen konnte. Ich bin daran beinahe selbst zerbrochen. Das war schlimmer als insgesamt 11 Monate Auslandseinsatz bei der Bundeswehr. Verglichen damit war der Auslandseinsatz ein Spaziergang. Danke an alle die für mich da waren!
Ich habe Aurelia kennengelernt als sie knapp 6 Monate alt war im Jahr 2018. Sie ist nicht mein leibliches Kind, aber das hat für mich nie einen Unterschied gemacht. Ich liebe die Kleine so sehr, dass ich mich im Januar 2021 dazu entschieden habe die Vaterschaft für Aurelia anzuerkennen. Zu diesem Zeitpunkt habe ich auch das geteilte Sorgerecht bekommen. Es war auch für Februar ein Hochzeitstermin gesetzt. Dazu kam es aber erst gar nicht. Kurz nach der Vaterschaftsanerkennung hat ihre Mutter einen psychischen Zusammenbruch erlitten infolge derer sie für mehrere Wochen in die Psychiatrie musste. Es stellte sich heraus, dass sie eine schwere psychische Erkrankung hat u.a. dissoziative Störungen und PTBS. Sie war unberechenbar und wurde sowohl mir als auch Aurelia einmal gegenüber gewalttätig. Einer sich daran anschließenden Therapie hat sie sich (bis heute) verweigert. Den Hochzeitstermin hatte ich da bereits abgesagt. Obwohl ich knapp ein Jahr an ihrer Seite geblieben bin, auf sie eingeredet habe, half alles Bitten, Betteln und Flehen nichts und sie hatte im Dezember 2021 ihren nächsten psychischen Zusammenbruch mit diesmal mehrmonatigem Aufenthalt in der Paychiatrie. Die eigentliche Therapie hat sie dann abgebrochen. Kurz davor saß Aurelia mit 3 Jahren (!) hinter mir im Auto und hat mich gefragt was denn eigentlich mit der Mama nicht stimmt. Da sah ich mich gezwungen die Beziehung zu beenden um meine volle Aufmerksamkeit auf Aurelia richten zu können und meine letzten Kräfte für uns beide aufzuwenden.
Die Eltern von Aurelias Mutter waren leider auch keine Hilfe. Es hat sich nach und nach heraus gestellt, dass die maßgeblich Schuld an dem Zustand ihrer Tochter haben, dies aber absolut und bis heute nicht wahrhaben wollen. Es kam in der Folge auch zu einem Polizeieinsatz in ihrem Elternhaus wegen häuslicher Gewalt. Ihr Vater hat sie geschlagen. Er hat auch in der weiteren Folge versucht meinen Arbeitgeber, das Jugendamt und das Gericht zu manipulieren und gegen mich aufzubringen. Das Amtsgericht hat sodann jeglichen Kontakt zu den Eltern dauerhaft untersagt.
Es hat sich herausgestellt, dass sie mich wohl nie wirklich geliebt hat und mich die ganze Familie nur benutzen wollte um für sie und Aurelia ein Zuhause und eine finanzielle Absicherung über mich zu bekommen. Sie hat mir auch gesagt, dass ich gar nicht ihr Typ wäre und sie in meinen besten Freund verliebt wäre. Sie hat mir, im Nachhinein betrachtet, seitdem wir uns kannten eine Person vorgespielt die es nie gegeben hat.
Als mir im Frühjahr 2022 dies wirklich bewusst wurde und ich darin, zu Recht, eine Kindeswohlgefährdung für Aurelia erkannt habe, habe ich mich geweigert ihr und ihren Eltern die Aurelia zu überlassen, nicht mal mehr auch nur für einen Tag. Das Jugendamt war zum Glück auf meiner Seite und ist es bis heute. Und ich bin den Mitarbeitern des Jugendamtes in Alzey so dankbar für alles, dies sei an dieser Stelle auch mal gesagt.
Auf Drängen von ihren Eltern hat sie dann im März 2022 einen Antrag auf Anfechtung der Vaterschaft gestellt. Das Amtsgericht hat den Antrag zunächst abgelehnt. Aber das Oberlandesgericht hatte in der darauffolgenden Beschwerde gegen das Urteil des Amtsgerichts keine andere Wahl als die Vaterschaft meinerseits aufzuheben, weil der eigentliche Vater (Erzeuger) sich gemeldet hatte. Zu diesem Zeitpunkt hatten sie und ihre Eltern es geschafft den eigentlichen Vater auch wieder so zu manipulieren, dass er ihnen geholfen hat. Das war im November 2022. Auch ihm wurde wieder was vorgemacht, auch in Form einer Beziehung, dies hat er selbst bestätigt. Sie hatte in Nachrichten, welche mir zugespielt wurden, selbst zugegeben, dass sie ihn nur benutzt um Aurelia wieder zu bekommen. Im März 2023 wurde mir die Vaterschaft aberkannt. Ihr wurde nur einen Tag später das alleinige Sorgerecht per Eilbeschluss entzogen aufgrund Kindeswohlgefährdung durch sie und ihren Eltern. Aurelia wollte sie nämlich direkt zu ihren Eltern geben sobald sie die Kleine bekommen hätte.
Mittlerweile besteht seit Mai 2023 ein anerkanntes Pflegeverhältnis und ich bin Aurelia Pflegevater. Für sie war und bin ich immer noch ihr Papa. Aber auch mit dem leiblichen Vater gibt es mittlerweile zwischen ihm und mir ein gutes Verhältnis auf dem sich hoffentlich aufbauen lässt. Noch kennt Aurelia ihn nicht, aber das soll noch kommen, wenn sie es dann auch möchte.

Nun mal zum eigentlichen Problem weshalb wir eure Hilfe benötigen. Ich war leider damals so dumm und habe mich darauf eingelassen, dass sie mit beim Hausbau einsteigt. Nun will sie nicht anerkennen, dass sie mir per Notarvertrag knapp 40.000€ schuldet, stellt vollkommen abstruse geldliche Forderungen ihrerseits und hat die Teilungszwangsversteigerung des Hauses beantragt. Sie hat keinerlei Skrupel ihrem eigenen Kind auch noch ihr Hause zu nehmen. Ihre Aussage war „Ich musste auch umziehen, also kann Aurelia das auch“. Sie ist völlig empathielos Aurelia gegenüber. Sie darf Aurelia auch nur in Begleitung von geschultem Personal sehen über das Diakonische Werk. Allerdings hat sie immer wieder Treffen ausfallen lassen. Das letzte Mal hat sie Aurelia vor 23 Wochen gesehen.
Die Anwalts- und Gerichtskosten haben mich bisher mehr als 15.000,-€ gekostet und die musste ich selbst tragen. Die Rechtschutz übernimmt in Familiensachen keine Kosten. Es hat mich alle Ersparnisse und noch viel darüber hinaus gekostet diese aufzubringen. Die Kreditlast trage ich dazu ebenfalls seit 2 Jahren komplett alleine. Am 09.01.2024 ist momentan der Termin zur Versteigerung gesetzt. Vielleicht kommen wir aber vorher doch noch zu einer Einigung. Allerdings weiß ich derzeit nicht wie ich die Kosten für Notar, Grundbucheintragung und Grunderwerbsteuer bezahlen soll. Da sie im Leistungsbezug ist, ist da auch nichts zu holen. Aber auch falls es zu keiner Einigung vor dem Versteigerungstermin kommen sollte, benötigen wir jeden Euro um Aurelias Zuhause bewahren zu können. Ich musste schon mit ihr darüber reden, dass wir vielleicht umziehen müssen. Sie will aber nicht, sie möchte in ihrem Zuhause bleiben, neben der Oma und meiner Schwester die mit ihren Kindern direkt an unseren Garten grenzen. Sie sehe sie dann nie wieder, meint sie dann. Es bricht mir fast das Herz wenn sie das sagt und anfängt zu weinen. Wie soll ich ihr das bitte erklären, wenn wir umziehen müssen und das aufgrund ihrer eigenen Mutter.? Aktuell ist ihre Mutter auch zum dritten Mal in der Psychiatrie.

Das war eine sehr stark verkürzte Fassung des Ganzen. Die die mich gut kennen wissen, dass ich nicht Übertreibe und schon gar nicht Lüge. Das habe ich nicht nötig. Fragt die die mich kennen oder ihr könnt mich jederzeit auch selbst alles fragen darüber. Ich habe von Anfang an kein Geheimnis darum gemacht und bin ganz offen und ehrlich damit umgegangen. Ich beantworte euch gerne alle Fragen, solltet ihr Zweifel haben.

Ich bitte euch helft uns Aurelias Zuhause zu bewahren und die Nähe zu ihrer Familie die sich noch hat. Sie braucht die Nähe und das stabile Umfeld. Gemeinsam können wir vielleicht ein kleines Weihnachtswunder schaffen für Aurelia.

Ich Danke bereits jedem für seine Unterstützung.

Liebe Grüße und frohe Weihnachtszeit
Aurelia & Peter


***UPDATE***
Wow ich bin jetzt schon so gerührt von eurer Bereitschaft zu Helfen und den vielen aufbauenden und lieben Worte! Ein großes Danke an euch alle

Weil mir die Frage schon ein paar Mal gestellt wurde möchte ich kurz darauf eingehen. Es geht mir hier vordergründig nicht um mich, sondern um Aurelia. Es wäre für sie sehr viel besser und einfacher, wenn sie ihr bekanntes und stabiles Umfeld hier behalten könnte. Klar würde ich auch gerne hier bleiben, aber das ist für mich nicht so wichtig. Ich komme damit klar wenn es nicht so sein sollte. Auch dann geht das Leben weiter.
Und das bringt mich direkt zur zweiten Frage. Nein ich werde es nicht auf Gedeih und Verderb versuchen zu behalten. Ich habe nicht vor die Spenden unnötig zu vergeuden oder mich so weit mit einer neuen Belastung zu knebeln, dass ich nicht mal mehr einen Euro im Monat übrig habe für Aurelia und mich. Wenn es nicht sein soll, dann werde ich es benutzen um Aurelia und mir ein neues Leben aufzubauen. Mal schauen wie das genau aussehen wird, aber das wird schon ☺️
Ich möchte mir trotzdem nicht selber vorwerfen müssen, dass ich nicht wenigstens alles vorher versucht habe. Ich bin auch zuversichtlich, dass es zu einer Einigung kommen kann. Am Montag bin ich hoffentlich schon etwas schlauer was das angeht.
Liebe Grüße
Aurelia & Peter
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