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Covid19 Notpakete für Nigeria

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Covid19 Notpakete für Nigeria

Ẹ káàbọ̀ ore mi, Bawo ni? Hallo mein Freund, wie geht es dir?

Danke, dass du dich für mein Projekt interessierst. Ich bin Noemi, eine Weltverbesserin, bin zwanzig Jahre alt, wohne in Courgevaux und studiere Soziale Arbeit an der Berner Fachhochschule. Meine Leidenschaft ist es, anderen Menschen zu helfen, darum starte ich dieses Projekt.

Abbildung 1: Kinder aus der Schule des Roten Kreuz

Die jetzigen Zeiten sind ungewohnt für alle Bewohner dieser Erde. An einigen Orten auf der Welt leiden die Menschen mehr als an anderen. Für einige heisst es ums Überleben kämpfen und für andere heisst es das Leben gewohnt weiter zu führen und eine Maske zu tragen.

In Nigeria gibt es verhältnismässig wenige Fälle des Coronavirus. Wieso ist das so? Fehlen die Testmöglichkeiten, wegen des wärmeren Klimas oder haben sie ein stärkeres Immunsystem? Man weiss es nicht. Was man weiss ist, dass sie unter den Folgen des Coronavirus leiden. Der Lockdown ist vorbei, sie dürfen wieder arbeiten gehen, doch das Tagesgeschäft läuft schlecht, niemand hat mehr Geld, um sich etwas zu leisten oder um Essen zu kaufen.

Im August 2019 habe ich im Rahmen eines Sozialpraktikums sechs Monate in Lagos, der Hauptstadt Nigerias verbracht. Ich arbeitete beim Roten Kreuz Nigeria im Kinderheim und in der dazugehörigen Schule. Dieses halbe Jahr brachte viele Höhen und Tiefen mit sich. Das Land mit seinen Einheimischen haben mich jedoch verzaubert. Die Kinder aus dem Heim lernten mir, was es heisst ein Kind in Nigeria zu sein, ein Leben mit wenig Perspektiven zu führen und trotz allem Lebensfreude zu haben. Mehr Informationen zu meinem Aufenthalt findest du unter diesem Link: https://murten.unsereregion.ch/land-und-leute/1634-noemi-lerch-erzahlt-von-ihrem-praktikum-an-einer-schule-in-nigeria.html 


Abbildung 2: Ein Schüler der ersten Klasse in der Rot Kreuz Uniform
 
Als mein Praktikum mitte Februar 2020 zu einem Ende kam, bin ich schweren Herzens wieder nach Hause gekommen; ohne eine Ahnung zu haben, wie sich unser aller Leben schon sehr bald verändern wird. Schon früh bekam ich von meinen Freunden und Bekannten in Nigeria Anfragen für Geld, da sie kaum über die Runden kamen. Bis heute haben sie kaum Geld und Arbeit. Das Rote Kreuz Nigeria kann seit kurzem für seine Angestellten die Löhne nicht mehr bezahlen, da die dazu nötigen Spenden und Veranstaltungen ausfallen. Deshalb entschied ich mich dieses Projekt zu starten.

Abbildung 3: Eine Frau mit ihrem Kind bei Ihrem Shop auf der Strasse.

Mein Ziel ist es 40`000 Schweizer Franken / 16`682`500 Naira zu sammeln. Der Start des Projekts ist am Mittwoch, den 14 Oktober 2020. Mit diesem Geld können 250 Familien, deren Kinder beim Roten Kreuz zur Schule gehen, jede Woche mit einem Essenspaket mit Grundnahrungsmitteln versorgt werden. Im ersten Startpaket werden ergänzend zu den Lebensmitteln noch Hygiene Artikel wie Seife und Masken enthalten sein. Jede weitere Woche erhalten sie ein Paket mit Grundnahrungsmitteln, welche für ca. eine Woche reichen sollte. Einmal pro Monat erhalten sie zusätzlich Öl zum Kochen.

Ein Grundnahrungsmittel-Paket kann mit 5 Franken finanziert werden. Das bedeutet, dass mit 160 Franken eine Familie während sechs Monaten ernährt werden kann.

Startpaket:
Desinfektionsmittel: CHF 1.50
Seife: CHF 1.60 
4 Masken: CHF 4.80 
500g Salz:  CHF 0.50 
500g Zucker: CHF 0.60
Spesen: CHF 1.50
Total: CHF 10.50 

Wöchentliches Paket:
1kg Reis: CHF 1.80
1kg Bohnen: CHF 1.20
1kg Garri: CHF 0.60 
10 Wasserbeutel: CHF 0.20
5 Pack Milchpulver: CHF 0.60
1 Pack Spaghetti: CHF 0.60 
Total: CHF 5.00 

Einmal pro Monat
Öl: CHF 4.90
Total: CHF 4.90 
 
Olajumoke Awonuga und ihr Ehemann Wande Awonuga werden mir helfen, das ganze Projekt vor Ort in Lagos umzusetzen. Sie werden die Pakete bereitstellen und immer mittwochs in der Schule verteilen. Olajumoke habe ich während meiner Zeit in Nigeria kennengelernt und hat die erste Klasse in der Schule des Roten Kreuz unterrichtet. Sie ist eine aussergewöhnliche Frau. Olajumoke setzt sich für ihre Mitmenschen ein und hilft ihnen. Durch sie konnte ich mich in ihre Kultur integrieren, indem sie mich überall mit hingenommen hat. In den vergangenen Monaten hat sie im Slum mitgeholfen essen zu verteilen. Dazu half sie Ihabeji, der Putzfrau des Roten Kreuz, mit Grundnahrungsmitteln aus. Ich vertraue ihr zu 100% und bin überzeugt, dass wir zusammen dieses Projekt umsetzen können.

Abbildung 4: Olajumoke Awonuga mit einem Schüler

Mir ist bewusst, dass wir durch dieses Projekt, das während sechs Monaten laufen wird, nicht allen helfen können und es wird ihre Welt nicht nachhaltig verbessern. Falls mehr Geld zusammenkommt, kann es fortgesetzt werden. Was wir erreichen können, ist die Unterstützung der Familien und ihnen eine Last abzunehmen während dieser Zeit. Kinder für eine Zeit lang wieder Kinder sein zu lassen. Diese Menschen haben sehr wenig und nutzen jeden freien Moment, um zu singen, tanzen und dankbar zu sein. Als ich dort lebte und arbeitete unterstützten mich alle und gaben mir Essen, obwohl sie selbst sehr wenig hatten. Ich bin überzeugt, dass sie an unserer Stelle dasselbe tun würden und uns unterstützen würden.

Helft mir, diesen mir liebgewonnenen Menschen zu helfen!

Abbildung 5: Jeden Morgen zelebrieren sie den neuen Tag durch singen, tanzen und beten.

Abbildung 6: Ein Mädchen im Makoko-Slum

Abbildung 7: Produkte einkaufen und verkaufen per Boot im Makoko-Slum. Da das ganze Slum auf Wasser gebaut ist.


Abbildung 8: Einige Kinder aus dem Heim beim Spielen.

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Organizer

Noemi Lerch
Organizer
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