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Autist braucht eure Hilfe

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Mein Name ist Jessica und ich wende mich hier an euch aus tiefster Verzweiflung. Es geht um meinen Freund Robert.


Trotz jahrelanger Krankheit, aufgrund seines damals noch nicht diagnostizierten Autismus, hat er sich ins Leben zurück gekämpft. Er hat seine Diagnose angenommen und damit Leben gelernt. Er hat gelernt sich anzupassen und angefangen für ein besseres Leben in dieser Welt zu kämpfen.
Obwohl jeder ihn für dumm hielt, schaffter er es an einer Abendschule sein Abitur mit Bravour abzuschließen und obwohl weder Familie (mit Ausnahme seiner Mutter) noch seine Lehrer daran glaubten, schloss er seinen Bachelor und seinen Master in Psychologie ab.

Man sollte meinen, endlich hat er es geschafft! Doch Robert ist seit vielen Jahren arbeitslos. Er findet keine Arbeit. Unzählige Bewerbungen, Bewerbungsgespräche, Coachings...nichts fruchtet. Niemand gibt diesem Mann eine Chance.
Berlin möchte keinen Psychologen mit Behinderung, Lücke im Lebenslauf, ohne die 100. Weiterbildung und X Jahre Arbeitserfahrung.
Dabei hat er so viel zu bieten.

Nun steht er da, mit kaum einem Cent in der Tasche, einem Studium, für das er sich jahrelang abgerackert hat, für welches er einen hohen Bildungskredit aufnehmen musste, um endlich eine Chance auf eine gute Zukunft zu haben - und alles für nichts?

Robert muss von Bürgergeld leben, obwohl er das mit keiner Faser seines Körpers je wollte. Er hatte ganz andere Pläne. Nun möchte KFW und Bafög, dass er seine Schulden begleicht, doch wie soll er das anstellen?

Jeden Tag sehe ich immer mehr, wie Robert die Hoffnung verliert. Wie er glaubt, das alles umsonst war.
Seit Jahren kämpft er nun. Eigentlich kämpft er schon sein ganzes Leben lang. Er kämpft jede Minute nur für den Schimmer der Hoffnung er könne eines Tages ein "vollwertiges" oder "normales" Leben führen, wie du und ich.
Und mit jedem Tag sehe ich diesen Hoffnungsschimmer immer weiter schwinden. Ich sehe ihn jeden Tag mehr zerbrechen und es zerreißt mir das Herz. Ich weiß nicht wie lange er das noch ertragen kann.


Wenn er wenigstens die Chance auf eine angemessene Arbeit hätte, einen Job in dem man ihn endlich die Chance gibt sich zu beweisen oder er zumindest die hohen monatlichen Abgaben seines Bildungskredites nicht mehr hätte, und irgendwo einmal Fuß fassen und anfangen könnte zu leben...

Mein Appell an euch, als unsere Gesellschaft: Bitte zeigt Robert dass es da draußen Menschen gibt, die ihn nicht ablehnen; für die er nicht nur ein Fußabtreter ist. Bitte zeigt ihm, dass es sich immer noch lohnt zu hoffen.

Wenn jemand nicht spenden mag oder kann, aber vielleicht eine Idee oder sogar ein Jobangebot für Robert hätte, dann schreiben sie mir bitte. Auch das einfache Teilen dieser Anzeige würde uns schon eine GROßE Hilfe sein!


Danke

Organizer

Jessica Lehmann
Organizer
Berlin, Berlin

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