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Aufnahme aus Afghanistan

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Endlich hat die Familie von Abu und Ahmed eine Aufnahmezusage erhalten – jetzt darf es nicht an den Pass- und Visakosten scheitern!

Seit der Machtübernahme der Taliban in Afghanistan kämpfen die Brüder Abu und Ahmed dafür, ihre Angehörigen nach Deutschland zu holen. Die Familie schwebt in Lebensgefahr, denn Ahmed hat in Afghanistan als Ortskraft für die Bundeswehr gearbeitet und die Taliban übt nun Rache.

Die Angehörigen sind massivsten Repressionen durch die Taliban ausgesetzt. Ein Bruder von Abu und Ahmed, der ebenfalls für die Bundeswehr gearbeitet hat, wurde entführt und gefoltert und konnte nur gegen ein hohes Lösegeld freigekauft werden. Der 18jährigen Schwester wird mit Zwangsheirat bedroht, ebenso wie Ahmeds Frau, denn die Taliban erkennen ihre Ehe mit einem „Abtrünnigen“ nicht an. Während einer Hausdurchsuchung, welche die Taliban regelmäßig bei der Familie als Einschüchterungsmaßnahme durchführt, erlitt der Vater einen Herzinfarkt und verstarb. Inzwischen ist die Mutter schwer erkrankt, ein Wettlauf mit der Zeit begann.

Eigentlich hätte die Familie sofort evakuiert werden müssen, die Gefahrenlage lag klar auf der Hand. Aber wie bei so vielen anderen verschleppten die deutschen Behörden das Verfahren.

Unmittelbar nach der Machtübernahme der Taliban im August 2021 haben Abu und Ahmed einen sechsmonatigen Dauerprotest gestartet. Fast täglich standen sie vor dem Auswärtigen Amt in Berlin und forderten, dass ihre Angehörigen in Sicherheit gebracht werden.

Artikel aus der Zeit: "Wie kann ich atmen, wenn sie in Gefahr sind?", 31.08.2021
Artikel aus der Taz: "Letzte Hoffnung Auswärtiges Amt", 19. 8. 2021

Abu arbeitet seit mittlerweile zwei Jahren beim Flüchtlingsrat Berlin und unterstützt andere Afghan*innen dabei, ihre Familien nachzuholen. Gemeinsam mit Ahmed und mit Unterstützung des Flüchtlingsrats Berlin und vieler anderer Helfer*innen hat er alle Hebel in Bewegung gesetzt, um eine Ausreisemöglichkeit für seine Familie zu finden. 2 ½ Jahre später endlich die erlösende Nachricht: Alle 10 Familienmitglieder haben eine Aufnahmezusage für Deutschland erhalten. Nun müssen sie bei der deutschen Botschaft in Pakistan zur Visumserteilung vorsprechen.

Und hier tut sich die nächste Hürde auf: Die Reise nach Pakistan ist sehr teuer.
Die Kosten für Visa, Pässe für zwei neugeborenen Familienmitglieder und Flugtickets belaufen sich auf ca. 15.000 Euro – eine Summe, die Abu und Ahmed unmöglich allein aufbringen können, zumal sich die Brüder bereits verschulden mussten, um Pässe für die Familie zu organisieren.

Wir, die Kolleg*innen und Freund*innen von Abu im Flüchtlingsrat sind fest entschlossen: An den Kosten darf es nicht scheitern! Darum bitten wir euch: Helft uns, das Geld zusammenzubekommen, indem ihr - falls möglich - selbst etwas spendet und diesen Aufruf weiterverbreitet.

Ganz herzlichen Dank für Eure Solidarität!

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