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All about Vincent

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Ich wurde Anfang diesen Jahres ungeplant schwanger und trotz des Wissen wie schwierig alles werden könnte entschied ich mich für das Baby.
Die Schwangerschaft war eine harte Zeit in der vieles nicht so lief wie man sich das eigentlich wünschen würde.
Es begann mit Hiobsbotschaften, dass der Kleine eine Behinderung habe oder es vielleicht gar nicht schafft, ging weiter mit Diagnosen die mein Gynäkologen vergaß mir mitzuteilen (Diabetes und verheerend schlechte Schilddrüsenwerte) aber Rechnungen für Sonderleistungen erstellte die ich gar nicht in Anspruch genommen hatte und der Tatsache, dass ich mich mitten im Umzug befand als ich von meiner Schwangerschaft erfuhr und vom nun geschlossenen Mietvertrag nicht mehr zurück treten konnte (da ich, als mich für die Wohnung entschied nicht wusste, dass ich schwanger bin, war die Wohnung viel zu klein und nicht kindgerecht und somit innerhalb von fünf Monaten nun noch ein zweiter Umzug anstand der ohne mein Beisein geschah, durchgeführt von einer Firma für viel Geld, da ich an meinem geplanten Umzugstermin plötzlich entbunden habe), endete es nun damit, dass mein Baby fünf Wochen zu früh kam und immer noch im Krankenhaus liegt. Neben alle dem gibt es noch eine herzkranke Katze mit der Diagnose Wasser in der Lunge zu versorgen, was alles nicht leichter macht. Von diesen Rechnungen und Wegen zum Tierarzt möchte ich gar nicht anfangen.
Seit er Kleine auf der Welt ist bin ich so stolz und glücklich wie noch nie im Leben und gleichzeitig ebenso gestresst.
Am Tag seiner Geburt hatte der Kürbis weder ein Bett noch ausreichend Kleidung, er war ja nun auch viel zu klein für die bisher besorgten Klamotten. Er hatte noch keinen Kinderwagen und nahezu nichts um ihn zu versorgen. 
Die neue, zweite Wohnung bestand aus reinem Chaos, alles nur Kartons und Kisten und ich rannte jeden Tag zwischen dem Krankenhaus und der Wohnung hin und her um alles herzurichten und mich im um mein Kind zu kümmern, ca 20km am Tag, da ich leider kein Auto besitze. Taxi fahren war keine Option, da Geld ja schliesslich nicht auf Bäumen wächst.
Jeden Cent den ich aufbringen kann, stecke ich in den Knirps für alles was er zum Leben braucht. 
Ich habe ein Bett und einen Kinderwagen besorgt, auch eine Wanne und ein Fläschchenwärmer sind da, ebenso die ersten Päckchen mit Windeln und Feuchtüchern und ein wenig passende Kleidung, Schnuffeltücher und einen Teddy konnte ich heran schaffen. 
Meine Mutter versucht mir so gut zu helfen wie sie nur kann, jedoch wohnt sie auch 400km entfernt und kann nicht immer und vor allem nicht schnell bei mir bzw bei uns sein. Die Fahrt ist stets eine große finanzielle Belastung und doch versucht sie alles möglich zu machen.
Wir überschlagen uns.
Ich habe mich in den letzten drei Wochen verausgabt, körperlich, mental und finanziell. Sowohl Kraft wie auch Geld schöpfe ich aus dem Dispo und bin nun am Ende meiner Möglichkeiten.
Nächsten Monate weiss ich nicht mehr wie ich meine laufenden Rechnungen bezahlen soll und bin mir nun nicht mehr zu schade Fremde um Hilfe zu bitten.
Dies ist mein Grund mich an die Welt zu wenden. 
Die angefragten 3500€ werden dafür verwendet die bisher angefallen Kosten für die Erstausstattung und den schon gelaufenen Umzug zu decken. Ich löse damit die schon gestellten Rechnungen aus damit meine Miete bezahlt und der tägliche Bedarf des Kleinen gedeckt werden kann, ich also Windeln und Milch kaufen kann. Ich hätte ihn so gerne gestillt aber aufgrund des vielen Stress will mein Körper das einfach nicht leisten.
Mit der angefragten Summe bin ich in der Lage weiter für sein und mein Leben zu sorgen und nicht in eine Insolvenz zu rutschen, was alles für die Zukunft noch komplizierter machen würde.
Diesen Text hier zu schreiben ist nicht leicht für mich und ich fühle mich schwach da ich es nicht schaffe all das allein zu stemmen. Ich würde für meinen Sohn mein letztes Hemd und auch noch die Haut darunter geben...was ich gerade tue.
Ich bin für jede Hilfe, jeden Cent und jeden guten Ratschlag mehr als dankbar. Worte dafür zu finden ist schwer. Ich möchte all meinen Stress von dem kleinen Kürbis so weit ich nur kann fernhalten, bekomme aber langsam Angst, dass die finanziellen Sorgen mich auffressen.
Es geht hier nicht um Luxus, nur um das geringste was zum Leben nötig ist.
In diesem Moment hat das Telefon geklingelt und das Krankenhaus teilte mir mit, dass er jetzt dran ist mit seinem Fläschchen und ich mache mich nun erneut auf den Fußmarsch in die Kinderklinik.

Ich kann an dieser Stelle nur danke sagen für die Zeit diesen Text zu lesen und vielleicht den ein oder anderen Cent für meinen kleinen Kürbis über zu haben.

Danken sagen Vincent und Sarah! <3
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    Sarah-Navina Boerner
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