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Ich bitte um eure Hilfe

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Mein Name ist Max Baumgart und ich wende mich heute mit einer Bitte um Hilfe für meine Schwester an euch.

Meine Schwester heißt Alexandra. Sie ist 36 Jahre alt und alleinerziehende Mutter eines sechs Jahre alten Kindes.

Ihr Kind, mein Neffe, heißt Fynn und hat das Down - Syndrom und kam am  08.12.2017 auf die Welt.

Sein Start ins Leben war sehr schwer. Er musste mit einer Saugglocke geholt werden und konnte nicht selbstständig atmen. Dass heißt, meine Schwester hatte gerade mal 3 Sekunden mit ihrem Sohn, bevor er direkt auf die Intensivstation musste. Er musste beatmet werden und sein Kreislauf
stabilisierte sich nicht. Außerdem wurde festgestellt, dass sein Herz auch nicht richtig arbeitete.

Die Klinik, in der er geboren wurde, war auf seinen Verlauf nicht vorbereitet, weshalb er in der
selben Nacht noch in eine andere Klinik gebracht werden musste.

Nach drei Tagen kam die erschreckende Nachricht, dass er nur noch ein paar Stunden zu leben hätte, seine letzte Chance wäre ein erneuter Klinikwechsel.

In der nächsten Klinik wurde auch die Trisomie 21, sowie ein sehr schwerer Herzfehler, ein Darmproblem und eine lebensbedrohliche Infektion festgestellt.

Er lag lange im Koma und wurde oft operiert. Außerdem musste er eine schwere Gelbsucht überstehen. Dann
bekam er noch fast 3 Liter Flüssigkeitsansammlungen im ganzen Körper.

Nach acht langen Wochen durfte er endlich nach Hause. Zwei Monate später jedoch, musste er erneut in eine Klinik, da er eine Lungenentzündung hatte. Nach der Lungenentzündung hatte er aufgrund seines Herzfehlers nicht genug Kraft, um selbstständig genug Nahrung aufzunehmen, also bekam er eine Magensonde, bis zu seiner Herz - OP im Oktober/November 2018 in Kiel.

Danach erholte er sich
langsam - die Ehe meiner Schwester und ihres Mannes leider nicht. Der Kontakt von Vater zu
Sohn wurde immer weniger, bis dieser das Sorgerecht komplett abgegeben hat.So meisterten die beiden zu zweit und mit Rückhalt von uns (ihrer Familie) den Alltag.

Sie gingen zur Physio, Logopädie und in den Kindergarten. Fynn ist ein fröhliches und zufriedenes Kind und
auch, wenn sein Start in die Welt so schwer war, ist er ein kleiner Held für uns alle und zeigt uns immer wieder, was ein Lachen wert ist. Dies gibt auch meiner Schwester immer wieder die Kraft weiter zu machen, auch, wenn es mal schwer wird.

Leider wurde das Familienglück der zwei am 31. Mai 2023 erneut erschüttert. Fynn hatte immer
wieder gespuckt und war deshalb in der Notaufnahme. Am 31. Mai musste er deshalb zu einem Kontrolltermin. Von dort aus ging es mit dem RTW direkt in eine Klinik, denn er hatte eine
Sauerstoffsättigung von 72%, eine Lungenentzündung und dazu wieder etwas mit seinem Darm.

Dies führte zu einer kurzfristigen OP, die das bestätigte und fünf Stunden andauerte. Zwei Stellen am Darm waren stark beschädigt und eine Stelle war mit der Bauchdecke verwachsen.

Vier Tage nach der OP bekam Fynn einen Platzbauch und er brauchte eine Not - OP. Während dieser OP
versagten Organe und er bekam eine Sepsis und ein capillary leak. Er lag zwei Wochen im Koma, der Bauch musste vorerst offen gelassen werden und er hatte mehrere operative Eingriffe. Er wurde künstlich ernährt und hatte auch einen künstlichen Darmausgang.

Er gewann auch diesmal den
Kampf um sein Leben.

In den 10 Wochen auf der Intensivstation verlor er aber leider jegliche Muskeln wodurch er auf der rechten Seite eine Hüftluxation und auf beiden Seiten eine Displasie bekommen hat. Jetzt muss er sich in einem Rollstuhl fortbewegen und darf nicht üben zu laufen.

Dies bedeutet natürlich, dass in Zukunft weitere Operationen anstehen. Durch Fynn‘s Hüfte müssen die beiden immer wieder nach Hannover fahren.

Leider ist das Auto meiner Schwester
jetzt kaputt gegangen, was die zwei leider sehr einschränkt. Alex opfert sich für Fynn auf, kann dadurch nicht arbeiten, um Fynn die bestmögliche
Pflege und ein behütetes und liebevolles Aufwachsen zu ermöglichen.

Deshalb fehlen auch die finanziellen Mittel für ein neues Auto.

Nun komme ich zu meiner Bitte, da auch meine Möglichkeiten, meiner Schwester zu helfen, begrenzt sind. Meine Schwester benötigt ein Auto wie z.B ein Caddy, dass genug Raum und Höhe bietet, für die Dinge, die Fynn benötigt, um ihren Alltag zu erleichtern, alle Termine und Kliniken gut und sicher mit den benötigten Hilfsmittel zu erreichen wie z.B Rollstuhl.

Ich glaube das jeder verstehen kann was für eine Körperlich und Seelische Belastung auf den Schultern meine Schwester liegt.

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    Max Baumgart
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