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Zwei Welpen - eine lebensrettende Entscheidung

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Zwei Welpen und eine Begegnung auf Mauritius mit Happy End

Hallo, ich bin Jacky – und die beiden Fellnasen auf den Bildern sind Mayla („Hoffnung“) und ihre Schwester Luna („Sanftheit, Ruhe“).

Die beiden wurden als Welpen, am Strand von Belle Mare auf Mauritius ausgesetzt. Einfach zurückgelassen. Keine Mutter, kein Schutz, kein Wasser – nur ein endloser Strand, eine vielbefahrene Straße … und das Leben auf sich allein gestellt.

Woher ich das weiß? Das Hotelpersonal und die Tierschutzorganisation PAWS kannten die Hunde am Strand – Mayla und Luna waren neu. Neu und hilflos.

Eine Begegnung, die alles veränderte

Es war ein gewöhnlicher Urlaubstag. Ich saß beim Mittagessen mit traumhaftem Blick aufs Meer, als ich sie sah: zwei winzige Gestalten, die vom Strand aus langsam in Richtung Straße tapsten. Mein erster Gedanke: „Bitte bleibt stehen … lauft nicht vor ein Auto.“
Ich ging zu ihnen, um sie von der Straße wegzulocken. Als ich näherkam, musste ich feststellen: sie waren dehydriert und abgemagert.
Ich gab ihnen Wasser und Futter – immer mit Blick auf die großen Straßenhunde, die den beiden schnell alles wieder wegnehmen würden. Fortan brachte ich ihnen jeden Morgen und Abend Futter und frisches Wasser, an einem sicheren Ort, abseits der anderen Hunde.
Für die Kleinen gab es keine Chance sich durchzusetzen. Nur sich selbst – und einander.

Zwei Schwestern, zwei Charaktere - ein gemeinsames Schicksal

Mayla ist mutig. Sie geht voran, neugierig, mit wachem Blick. Luna bleibt erst zurück. Sie beobachtet, tastet sich langsam vor – doch nie ohne ihre Schwester. Sie beschützt sie, so gut sie kann. Die Bindung zwischen den beiden ist tief und unzerbrechlich. Sie brauchen einander. Doch die Realität war hart: Ein Leben auf der Straße – mit Hunger, Durst, ständiger Gefahr. Die „Winterzeit“ beginnt auf Mauritius. Drei Hunde wurden in den letzten zwei Wochen auf dieser Straße überfahren. Ich wusste: Ich muss bald nach Hause – und sie zurücklassen.
Aber wie?

Der Wendepunkt

Eines Morgens lagen die zwei am Strand. Ich sah eine Wunde bei Mayla: eine tiefe, bereits ältere Bissverletzung am Hinterbein, vereitert, blutig, schmerzhaft. Gemeinsam mit einer anderen tierlieben Urlauberin versorgte ich sie provisorisch mit Material, welches ich aus der naheliegenden Apotheke kaufte.
Doch es war klar: Die Infektion breitete sich aus. Sie würde das so nicht überleben. Sie hatte bereits kein Schmerzempfinden mehr im gesamten Hinterbein.
Und Luna? Sie wäre allein geblieben – als Welpe. Ohne Chance.
Zudem die Gefahr der Straße. Ich musste beobachten, wie die Kleinen mir und anderen Touristen, die sie lieb ansprachen, immer wieder zum Hotel über die Straße folgten und vor dem Hotel, direkt an der Straße, verweilten. Sie hofften, dass sich jemand ihnen annahm.

Täglich hatte ich Angst, dass die zwei Morgens nicht mehr am Strand waren, weil sie überfahren wurden.
Die Erleichterung, die beiden jeden Morgen wieder zu sehen war unbeschreiblich.

Ich sprach mit meiner Familie, meinen Freunden und suchte nach einer Lösung.

Die Entscheidung

Ich wandte mich an PAWS – doch die Antwort war ernüchternd: Kein Platz im Shelter. Keine Kapazitäten. „Das Beste, was unseren Tieren passieren kann, ist, das Land zu verlassen“, sagte man mir. Ein Satz, der sich in mein Herz eingebrannt hat. Also begann ich zu recherchieren & mit Paws nach einer Lösung zu suchen und fand eine Lösung:
Ein Shelter mit medizinischer Versorgung in der Nähe, geführt von einer deutschsprachigen Frau und ihrem Mann – einem Tierarzt. Sie würden Mayla und Luna aufnehmen, versorgen und auf eine Ausreise nach Deutschland vorbereiten. Ein Hoffnungsschimmer, aber auch eine große Aufgabe für mich. Eine Entscheidung die ich bewusst getroffen habe.

Durch die besondere Unterstützung meiner Familie und einer guten Freundin traue ich mich, diesen Schritt zu gehen und den beiden zu einem glücklicheren und sicheren Leben zu verhelfen.

✈️ Die Reise ins Leben - mit deiner Hilfe

Doch wie so oft: Hilfe kostet Geld.
Die anfallenden Kosten im Überblick:
 • 6 € pro Tag und Hund für Unterkunft und Futter 
 • Medizinische Versorgung & Behandlung der Wunde
 • Impfungen, Chip, Entwurmung – alles, was für die Ausreise nötig ist
 • Transportboxen für den Flug
 • Flugkosten (mit Flugpaten ~800–1000 €)
Gesamtkosten: ca. 2.000 €

Ein Betrag, den ich alleine als Pflegestelle nicht tragen kann – aber mit eurer Hilfe könnten wir gemeinsam Leben retten.
Ich selbst kann den beiden kein dauerhaftes Zuhause bieten, da ich selbst schon einen Hund aus dem Tierschutz habe.
… aber ich öffne mein Zuhause als Pflegestelle – damit sie in Deutschland ankommen können - in Sicherheit und mit Liebe. Angekommen in Deutschland werden wir irgendwann ihre Menschen finden.

Werde Teil von Mayla und Lunas Geschichte

Jeder Beitrag – ob klein oder groß – bringt uns einen Schritt näher. Ein Schritt weg von der Straße. Ein Schritt in ein Leben voller Geborgenheit, Fürsorge und Liebe.

Die beiden können ab Juli (nach Quarantäne/„Wartezeit“ der Tollwutimpfung) nach Deutschland einreisen - vielleicht mit eurer Hilfe?

Habt ihr Fragen? Möchtet ihr mehr erfahren? Meldet euch jederzeit gerne bei mir oder meinen Eltern (André & Nicole).

Danke von Herzen ♥️
Jacky – und natürlich Mayla & Luna
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    Jacqueline Callesen
    Organizer
    Gütersloh, Nordrhein-Westfalen

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