Zurück in die Gesellschaft nach Knochenkrebs
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Mein Name ist Miriam,
im Januar wurde bei mir im Alter von 25 Jahren ein 15x6cm großer Knochentumor (Osteosarkom) diagnostiziert, weshalb ich letztendlich im April mein rechtes Bein verlor. Man könnte sagen kurz vorher habe ich alles gehabt, um im Alter von 25 in ein unabhängiges Leben zu starten. Ein abgeschlossenes Studium, eine Wohnung, einen unbefristeten Job, Freunde, Hobbys.
Bald ist es für mich soweit und ich werde mit meiner Prothese laufen lernen können, nach neun Operationen und einer zehnten die noch folgt. Ich möchte die Möglichkeit haben ein soweit wie möglich normales Leben zu führen. Was ich vorallem brauche um wieder Arbeiten zu können und zuverlässig vom Fleck zu kommen, ist ein neues Auto, welches auf Linksgas umgebaut werden muss. Die Rentenkassse bezuschusst dieses Unterfangen leider erst, wenn man 15 Jahre eingezahlt hat und das habe ich bei weitem noch nicht. Außerdem muss ich nochmal fünf Fahrstunden nehmen, um überhaupt mit Linksgas fahren zu dürfen. Um meine Wohnung halten und mich mit Lebensmitteln, Medizinischen Hilfsmitteln, Medikamenten versorgen zukönnen, reicht das Krankengeld was ich bekomme so gerade aus. Ich bin Sozialpädagogin und habe Menschen stets geholfen wann ich konnte und das tat ich gerne. Es fällt mir schwer mir nun Helfen zu lassen. Da ich momentan nur das Krankengeld beziehe, bekomme ich leider auch keinen Kredit bzw. könnte diesen auch derzeit garnicht abbezahlen. Da ich ein Auto benötige, in dem ich Selbst auf einem Bein meinen Rollstuhl mitnehmen kann um arbeiten zu können, wenn die Prothese mal nicht einsatzfähig ist o. Ä, kann es nicht irgendein Auto sein. Ich benötige einige Vorrichtungen und Hilfsmittel um ein für mich passendes Fortbewegungsmittel zu haben. Dazu müssen Umbauten an einem Auto mit Automatikgetriebe vorgenommen werden. Sowohl die Umbauten, als auch das Auto kann ich mir momentan nicht leisten, da ich vor der Erkrankung gerade erst ins Arbeitsleben gestartet war. Ich war stolz unabhängig zu sein, einen für mich sinnvollen Job ausführen zu können und das möchte ich trotz meiner Krebserkrankung und Amputation nicht aufgeben müssen. Mit 25 Jahren sollte das unbeschwerte Leben anfangen. Dieses Ziel möchte ich soweit wie möglich verfolgen.
Wer mich unterstützen oder mehr über meine Geschichte erfahren möchte, kann gerne auf meinem Instagram Blog vorbeischauen oder mich auch dort kontaktieren, mein Name dort lautet:
miri_against_cancer_and_world
Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit, ich wünsche euch einen schönen Restsommer.
im Januar wurde bei mir im Alter von 25 Jahren ein 15x6cm großer Knochentumor (Osteosarkom) diagnostiziert, weshalb ich letztendlich im April mein rechtes Bein verlor. Man könnte sagen kurz vorher habe ich alles gehabt, um im Alter von 25 in ein unabhängiges Leben zu starten. Ein abgeschlossenes Studium, eine Wohnung, einen unbefristeten Job, Freunde, Hobbys.
Bald ist es für mich soweit und ich werde mit meiner Prothese laufen lernen können, nach neun Operationen und einer zehnten die noch folgt. Ich möchte die Möglichkeit haben ein soweit wie möglich normales Leben zu führen. Was ich vorallem brauche um wieder Arbeiten zu können und zuverlässig vom Fleck zu kommen, ist ein neues Auto, welches auf Linksgas umgebaut werden muss. Die Rentenkassse bezuschusst dieses Unterfangen leider erst, wenn man 15 Jahre eingezahlt hat und das habe ich bei weitem noch nicht. Außerdem muss ich nochmal fünf Fahrstunden nehmen, um überhaupt mit Linksgas fahren zu dürfen. Um meine Wohnung halten und mich mit Lebensmitteln, Medizinischen Hilfsmitteln, Medikamenten versorgen zukönnen, reicht das Krankengeld was ich bekomme so gerade aus. Ich bin Sozialpädagogin und habe Menschen stets geholfen wann ich konnte und das tat ich gerne. Es fällt mir schwer mir nun Helfen zu lassen. Da ich momentan nur das Krankengeld beziehe, bekomme ich leider auch keinen Kredit bzw. könnte diesen auch derzeit garnicht abbezahlen. Da ich ein Auto benötige, in dem ich Selbst auf einem Bein meinen Rollstuhl mitnehmen kann um arbeiten zu können, wenn die Prothese mal nicht einsatzfähig ist o. Ä, kann es nicht irgendein Auto sein. Ich benötige einige Vorrichtungen und Hilfsmittel um ein für mich passendes Fortbewegungsmittel zu haben. Dazu müssen Umbauten an einem Auto mit Automatikgetriebe vorgenommen werden. Sowohl die Umbauten, als auch das Auto kann ich mir momentan nicht leisten, da ich vor der Erkrankung gerade erst ins Arbeitsleben gestartet war. Ich war stolz unabhängig zu sein, einen für mich sinnvollen Job ausführen zu können und das möchte ich trotz meiner Krebserkrankung und Amputation nicht aufgeben müssen. Mit 25 Jahren sollte das unbeschwerte Leben anfangen. Dieses Ziel möchte ich soweit wie möglich verfolgen.
Wer mich unterstützen oder mehr über meine Geschichte erfahren möchte, kann gerne auf meinem Instagram Blog vorbeischauen oder mich auch dort kontaktieren, mein Name dort lautet:
miri_against_cancer_and_world
Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit, ich wünsche euch einen schönen Restsommer.
Organizer
Miriam Döring
Organizer
Osnabrück, Niedersachsen