
Zerstörung unser Wälder durch Windräder
Donation protected
Eigentlich wollten wir Ruhe und Natur
Ich bin mit meiner Familie aus der Stadt weggezogen und lebe jetzt in Westergellersen, einem Dorf am Rand der Lüneburger Heide. Im Zuge der grünen „Energiewende“ sollen um unser Dorf etwa 100 neue Windkraftanlagen entstehen mit einer Höhe bis zu 290 m und einem Rotordurchmesser bis zu 160 m. Diese Giganten, die durch ihre große Anzahl nicht nur unseren Ort, sondern auch die umliegenden Dörfer praktisch umzingeln, werden mit ihren Rotoren den Himmel über uns beherrschen.
Zusätzlich zur Verschandelung der herrlichen Landschaft werden wir unter Infraschall, Umweltverschmutzung durch Abrieb der Rotorblätter, Vogelschlag und Vergrämung des hier ansässigen Wildes leiden. Auch der Verkaufswert unserer Häuser wird stark gemindert und bei manchem wird hierdurch die Altersversorgung gefährdet.
Neben den Nachteilen für uns Menschen werden gigantische Flächen in den umliegenden unberührten Wäldern freigeholzt mit entsprechenden Folgen für Flora und Fauna.
Aber wir brauchen doch grünen Strom!
So heißt es in jeder pro-Windrad-Publikation. Tatsache ist, dass die norddeutschen Bundesländer bereits bei normalen Windverhältnissen mehr als doppelt so viel Windstrom produzieren, wie hier im Norden verbraucht werden kann. Wegen fehlender Stromspeicher und zu geringer Dimensionierung der Stromtrasse in den Süden muss der überschüssige Strom daher an das umliegende Ausland verschenkt oder gegen teure Bezahlung! abgegeben werden.
Windkraftanlagen sind reine Geldmaschinen
Die neu geplanten Windräder haben rein gar nichts mit einer vernünftigen Energiewende zu tun, sondern sind reine Investitionsobjekte vermögender Menschen mit fantastischen Renditen, die von uns allen über Steuern und Stromrechnungen bezahlt werden. Statt für ein sinnvolles Vorhaben räumen die Investoren solcher Windräder unsere Natur in großem Stil ab und tauschen unsere Wälder in Geld um.
Wir wollen diese Zerstörung aufhalten!
Wir haben mit zahlreichen Mitstreitern aus dem Ort vor Monaten eine Bürgerinitiative gegründet, die bisher schon viel Basisarbeit geleistet hat. In Kürze sind aber neben unserem persönlichen Einsatz gerichtliche Maßnahmen mit entsprechenden rechtsanwaltlichen Beratungskosten zu erwarten. Wir haben bereits eigenes Geld in Aktivitäten investiert, aber die zukünftigen Kosten übersteigen teilweise unser finanzielles Leistungsvermögen. Wir möchten daher um finanzielle Hilfe aller Menschen bitten, die den rücksichtslosen Umgang mit unserer Natur verhindern wollen, damit unsere schöne Landschaft am Rand der Lüneburger Heide nicht durch kaltherzige Renditeprojekte unwiederbringlich zerstört wird.
Jeder Betrag hilft
auch wenn es nur 1 € ist. Wir sind kein gemeinnütziger Verein und können daher keine Spendenbescheinigung ausstellen. Sie können aber sicher sein, dass ihre Spenden ausschließlich im Kampf für unsere Natur und gegen die Renditehaie verwendet werden.
Organizer and beneficiary
Ulrich Keil
Organizer
Kirchgellersen, Niedersachsen
Juergen Wienecke
Beneficiary