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Wiramiri - A Decolonial Feminist Dance Piece

Donation protected
9 Monate Proben und Empowerment - und jetzt keine Finanzierung für die Aufführung!
Unterstütze uns, unsere selbstorganisierte dekolonial-feministische Tanzperformance auf die Bühne zu bringen! Mit dir können wir sie ermöglichen und im Oktober zusammen erleben!

Wie?

Wenn du weißt, dass du gerne kommen willst oder das Projekt darüber hinaus unterstützen willst:

✓ Kaufe heute schon deine Eintrittskarte und sichere damit die Umsetzung und Finanzierung!
Dafür schlagen wir euch ein solidarisches Preissystem vor. Die Infos dazu findet ihr ganz unten.

✓ Erhalte von uns eine Bestätigung und wir schreiben dich auf die Gästeliste, damit deine Eintrittskarte für die Aufführung am 08. Oktober gilt!

✓ Wenn du kannst, sende einen höheren solidarischen Beitrag - so haben wir die Sicherheit, dass die Aufführung stattfinden kann und auch Menschen teilnehmen können, für die Eintrittskosten sonst schwierig wären!
Schreib uns als Kommentar dazu, ob du eine Karte haben oder Geld spenden oder beides möchtest!

✓ Erzähle anderen von dem Projekt und teile diesen Aufruf!


Wir treten ein für eine Aufführung, die uns sehr am Herzen liegt.
Im folgenden Text erfährst du worum es uns geht...


Welche Körper, glaubst du, werden in diesem Welt-System als Körper mit mehr oder weniger Menschenrechten angesehen? Welche Körper herrschen, welche sollen sich unterwerfen?

Stigmatisierung, Diskriminierung, Pathologisierung, Marginalisierung, Kriminalisierung und Disziplinierung nicht-hegemonialer Körper - das ist Gewalt, die von Institutionen, wissenschaftlichen Aussagen, medialen Diskursen getragen und reproduziert wird und eine Auswirkung auf Körper-Politiken hat.

Darum sagen wir: Lo corporal es político. Das Körperliche ist politisch.


Wir sind eine intersektionale Gruppe, die seit Januar 2023 probt. In der bisherigen Probenphase zu diesem Stück gab es Finanzierung von Demokratie leben!/ Partnerschaft für Demokratie Bremen. Wir sind dankbar für die Unterstützung.

Nach vielen Monaten künstlerischer Auseinandersetzung mit der Thematik haben wir ein choreografisches Mosaik über Körperlichkeit, Dekolonialität und Feminismen erarbeitet. Schnell war klar, das Stück gehört auf eine Bühne! Wir wollen für diese Themen viel Sichtbarkeit und Auseinandersetzung damit, denn wir alle sind in diesem globalen Machtsystem involviert.

Am 08.10.23 soll es nun soweit sein. Wir werden in der Kesselhalle im Schlachthof Bremen performen.
Informationen zu Zugängen und Barrieren vor Ort findet ihr hier: https://www.schlachthof.koop-bremen.de/anfahrt

Aber der Weg dahin ist gepflastert mit Ungleichheiten. Wir wollten euch zu einem besonderen Abend einladen und eine Teilnahme ohne Eintritt ermöglichen, um mit euch allen ohne Hürden diese gemeinsame Erfahrung zu teilen.
Wir haben uns dafür an Stiftungen und Stellen gewandt, die sich explizit der Förderung politisch-kultureller Veranstaltungen verschrieben haben und an Institutionen, die einen Anspruch an Diversität und Inklusion vor sich hertragen. In dieser institutionellen Landschaft ist tradiert und festgeschrieben, welchen Projekten ein Raum geboten wird, welche mit Kusshand aufgenommen und ermöglicht werden, welche die Präsentation bestimmter Stellen schmücken sollen, gut klingen, nicht zu radikale Kritik formulieren oder zu einer Auseinandersetzung mit der eigenen Machtposition führen.
Welche Körper herrschen, welche sich unterwerfen sollen.

Nach mehreren ignoranten Absagen haben wir uns entschieden, uns nicht weiter vom Wohlwollen einzelner Entscheidungsträger*innen abhängig zu machen. Wir wollen die Aufführung des Stücks über einen Vorverkauf von Karten finanziell ermöglichen.


Wir wollen euch zu einem Event einladen, dass die konstruierten Grenzen zwischen euch als Publikum und uns als Performer*innen aufhebt, indem ihr eigene körperlich-sensorischen Erfahrungen macht und bei dem ihr euch mitnehmen lasst von unserer ehrlichen und bewegenden Performance. Zum Abschluss wollen wir gemeinsam mit euch zu Beats aus Abya Yala tanzen. Los Ambrosios de la Sarita wird für uns auflegen!

Du willst dabei sein?
Kaufe deine Karte für das Stück im Vorfeld oder unterstütze uns darüber hinaus finanziell, wenn du kannst!

Wir freuen uns auf die Aufführung im Oktober und auf euch!


Zu unserem Preissystem

Der Preis einer Eintrittskarte für den Abend beträgt 15€.

Kategorie A: Ihr kauft eine oder mehrere Eintrittskarten. Wir schreiben euch auf die Gästeliste und ihr könnt euch eure Karte(n) am Abend der Aufführung direkt an der Kasse abholen.
Oder ihr könnt sie schon früher an bestimmten Stationen, die wir euch dann mitteilen, abholen. Dort könnt ihr auch eure Karten in bar erwerben.

Kategorie B: Ihr bekommt eure Eintrittskarte und ladet eine oder mehrere Personen anonymerweise ein, für die die Eintrittskosten sonst schwierig wären. Diese können sich dann bei uns melden und bekommen eine Freikarte.

Kategorie C: Ihr möchtet einfach spenden und bekommt keine Karte(n) dafür.

Schreibt uns zusammen mit eurem Betrag als Kommentar, welche Kategorie ihr wollt.
Das ist wichtig! Nur so können wir wissen, ob und wie viele Tickets ihr bekommt!


• Zum Stück

Wir beziehen uns in unserem Stück auf Texte aus Rita Segatos Buch "Wider die Grausamkeit" (Contrapedagogías de la crueldad), das 2022 auf Deutsch erschienen ist. Es geht darin um Geschlechterfragen in den indigenen Völkern und Gemeinschaften von Abya Yala, um geschlechtsspezifische Gewalt und um die Beziehungen zwischen Geschlecht, Rassismus und Kolonialismus.
Damit heben wir dekolonial-feministische Perspektiven in und aus Abya Yala als wichtigen Beitrag zu emanzipatorischen Prozessen hervor. Die Veranstaltung soll stattfinden als Teil einer Reihe dekolonialer Gegenveranstaltungen zu den Feierlichkeiten der sogenannten Entdeckung Amerikas am 12. Oktober.


• Zu Periferia Decolonial Performance Art

"Wir können jetzt damit beginnen, zu lernen, die Muster zu erkennen und zu unterbrechen und Beziehungen aufzubauen, die auf Respekt, Akzeptanz und Fürsorge basieren, statt auf konstruierte Hierarchien und Unterdrückung. Körperarbeit ist vielmehr eine kollektive Selbsterfahrung als eine individuelle Selbsterfahrung."

Periferia Decolonial Performance Art will Dekoloniale Tanzprojekte als pädagogisches Tool des Ungehorsams gegen die uns im Laufe der Geschichte aufgezwungenen Erzählungen einbringen. Nicht-professionell ausgebildeten Tänzer*innen mit unterschiedlichen und vielfältigen Diskriminierungserfahrungen wird dafür, unter der Leitung von Laura Moreno (freie Tänzerin, Choreografin und Pädagogin) politische Performancekunst als Empowerment-Werkzeug zur Verfügung gestellt.

Donations 

  • Anonymous
    • €25 
    • 7 mos
  • Maroua Ben Salah
    • €10 
    • 7 mos
  • Anonymous
    • €30 
    • 7 mos
  • Anonymous
    • €20 
    • 7 mos
  • Anonymous
    • €25 
    • 7 mos

Organizer

Periferia Decolonial Performance Art
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