
Wir geben nicht auf! - Bitte helft uns.
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Wir geben nicht auf! -Bitte helft uns!
" Ich bekomme nicht so gut Luft."
Diesen Satz hörten wir immer öfter von unserer Mutter. Auch ihr Rücken machte ihr immer mehr Probleme. Könnte es Corona sein? Asthma? eine Allergie ?
Ein Röntgenbild zeigte einen Schatten auf ihrem linken Lungenflügel. Wir hatten kein gutes Gefühl.
Am 30.11.2020 bekamen wir dann die Nachricht, die uns allen den Boden unter den Füßen wegzog:
Lungenkarzinom Stadium 4 mit Metastasen in Leber und Wirbelsäule.
Eine niederschmetternde Diagnose für uns alle. Damit hatte niemand gerechnet. Unsere Mutter ist gerade einmal 54 Jahre alt, sie liebt es wandern zu gehen, Fahrrad zu fahren, sie war körperlich immer aktiv, hat nie geraucht, sich gesund ernährt.
Leider war dies nicht die einzige Hiobsbotschaft, die wir innerhalb kürzester Zeit erfahren mussten. Als wir dachten, es könnte nicht noch schlimmer werden, bekamen wir eine weitere niederschmetternde Diagnose, die uns wieder wie ein Schlag traf:
Darmkrebs mit Metastasen in der Leber bei unserem Stiefvater. Spielte das Leben gegen uns? Die Verzweiflung war groß, die Nerven am Ende. Wie sollen wir das alles schaffen, physisch, psychisch und finanziell? Wir waren entmutigt.
Doch wir sind fest entschlossen, wir werden beide unterstützen wie und wo wir nur können und geeignete vielversprechende Therapien finden.
Unsere Mutter musste im Dezember 2020 an der Wirbelsäule operiert werden, da ein Brustwirbel so stark von Metastasen befallen war, dass er begann in sich zusammen zu fallen, die Gefahr einer Lähmung war nicht auszuschließen, die Wirbelsäule musste mit Schrauben und Stäben stabilisiert werden.
Lange Zeit hatte sie, trotz zahlreicher Medikamente starke Schmerzen, begleitet von ständiger Luftnot, aufgrund des sich immer wieder sammelnden Wassers in der Lunge. Sie musste immer wieder punktiert werden um danach wieder besser atmen zu können.
Operativ kann der Tumor nicht entfernt werden, da er zu diffus ist.
Unserer Mutter wurde eine Antikörper-Immun-Therapie empfohlen, in Form von Kapseln, die täglich eingenommen werden müssen. Wird sie es damit schaffen? Ein tägliches Gefühl von Angst, Traurigkeit und Verzweiflung begleitet uns ständig.
Wir, ihre vier Töchter, können uns ein Leben ohne sie nicht vorstellen und auch ihre Enkelkinder möchten noch möglichst lange gemeinsame Zeit mit ihrer Großmutti verbringen.
Wir werden kämpfen und ihr immer zur Seite stehen und wir wollen uns nicht nur auf die Immuntherapie verlassen. Es muss einen Weg geben den Krebs zu besiegen.
Nach langen Recherchen und vielen Gesprächen mit unterschiedlichen Ärzten, sind wir auf die Praxis der Erweiterten Medizin in Frankfurt gestoßen.
Mit neuester Technologie und bewährten alternativen Therapiekonzepten würde unsere Mutter ganzheitlich behandelt werden können.
Wie z.Bsp. durch hochdosierte Amygdalin und Vitamin-C -Infusionen kombiniert mit der Insulin Potenzierten Therapie und Hyperthermie.
Bei der Insulin-Potenzierten Therapie wird das Insulin genutzt als "Türöffner" der Zellmembranen der Krebszellen, somit können Zytostatika und andere krebsabtötende Stoffe in weitaus geringerer Dosis als bei der konventionellen Chemotherapie in den Organismus eingebracht werden. Die Nebenwirkungen sind wesentlich geringer und die Behandlung kann in kürzeren Abständen erfolgen, wodurch die Krebszellen weniger Zeit haben sich zu regenerieren und zu vermehren.
Die Hyperthermie ist eine Behandlungsform in der Krebstherapie, bei der die zu behandelnden Areale des Organismus auf 40-44° erwärmt werden. Durch die Hitze findet ein spezieller Prozess im Organismus statt, bei dem das Immunsystem sogenannte Killerzellen aktiviert, die das Tumorgewebe gezielt angreifen.
Wissenschaftlich sind diese Therapien bereits erfolgreich belegt. Die Studien allerdings müssen noch anerkannt werden, weshalb die Krankenkassen die Kosten nicht tragen. Dies braucht Zeit, Zeit, die unsere Mutter nicht mehr hat.
Dass diese Therapie nicht gerade günstig sein würde war uns bewusst. Mit ca. 50.000 Euro müssten wir rechnen, wir waren geschockt. Wie sollen wir soviel Geld zusammen bekommen? Zunächst waren unsere Hoffnungen auf vielversprechende Therapien zunichte gemacht worden. Doch dann erfuhren wir von der Möglichkeit, Hilfe durch Crowdfunding zu bekommen.
Und nun bitten wir Euch von Herzen:
Bitte helft unserer Mama Angret, den Krebs zu besiegen!
Wir wollen nicht ohne sie leben! Es wäre viel zu früh, wenn sie jetzt schon von uns gehen müsste.
Wir sind Euch dankbar für jede Spende.
Eure Sophie, Judith, Mirijam, Tamara und Angret
Organizer and beneficiary
Mirijam Kreusel
Organizer
Sankt Wendel, Saarland
Angret Kreusel
Beneficiary