Wir brauchen dringend eine lebensrettende OP

Hallo an alle Tierfreunde und Fellnasen da draußen,

mein Name ist Mayla. Ich bin gerade mal 1 Jahr alt und erst seit 2 Monaten in Deutschland und ich brauche leider eine dringende OP, die mein Leben rettet!

Mein Start ins Leben war bisher alles andere als einfach. Als Welpe wurde ich in Schumen (das liegt in Bulgarien) ausgesetzt. Zu meinem Glück haben mich ein paar liebe Menschen gefunden und ins örtliche Tierheim gebracht. Das Tierheim wird von einer Tierschutzorganisation betreut. Bei um die 400 Leidensgenossen ist es aber gar nicht so einfach ein zu Hause zu finden. Durch meine überaus freundliche Art und meinen niedlichen Hundeblick konnte ich aber das Herz meiner jetzigen Hundemama erobern! Die Fahrt nach Deutschland hat insgesamt 40 Stunden gedauert. Dabei war ich mit ein paar Hundefreunden aus dem Tierheim in einem Transporter. Meine Hundemama hat mich an der letzten Station direkt abgeholt und mit nach Hause genommen. Ich dachte ab jetzt wird alles gut.

Jedoch wurde es das nicht. Ich habe mit einem Mal sehr stark abgenommen, habe gehustet und konnte mein Essen nicht immer bei mir behalten. Meine Hundemama ist mit mir fast 2-mal wöchentlich beim Tierarzt, weil keine Behandlung anschlägt. An einem Tag ging es mir sehr schlecht. Ich lag nur da, hatte gar keine Kraft, habe sehr viel gehustet und wir sind sofort in die Tierklinik gefahren. Dort hat man mich untersucht und auch dabehalten. Am nächsten Morgen wurden ganz viele Untersuchungen mit mir durchgeführt, für die ich sogar eine Vollnarkose bekommen habe. Erst hat man meiner Hundemama gesagt, ich müsse an der Lunge operiert werden, weil meine Röntgenbilder etwas „Fremdkörperartiges“ zeigten. Doch nach einem CT wurde etwas ganz anderes entdeckt.

Meine Diagnose nennt sich „Megaösophagus“ aufgrund einer persistierenden Rechtsaorta. Das klingt beängstigend und das ist es auch. Das bedeutet, dass meine Speiseröhre krankhaft ausgedehnt ist, weil sie von meiner Rechtsaorta abgeschnürt wird. Deshalb hat sich eine Einbuchtung in meiner Speiseröhre gebildet, in der sich Futterreste sammeln können. Diese Fehlentwicklung geschah als ich noch ein Embryo war und blieb bisher unerkannt. Das ist sehr gefährlich! Es kann passieren, wenn ich versuche die blöden Reste aus der Einbuchtung zu bekommen, indem ich huste, dass ich etwas einatme und so eine lebensgefährliche Lungenentzündung oder Schlimmeres bekomme. Außerdem soll das Essen ja in meinen Magen, sodass ich zunehmen kann denn ich bin leider aufgrund der Fehlbildung viel zu dünn. Manche Hunde mussten mit dieser Diagnose aufgrund ihres Untergewichts schon eingeschläfert werden oder haben eine Magensonde bekommen.

Im Tierheim in Bulgarien hat leider niemand gemerkt was ich habe. Bei 400 Hunden ist es auch leider schwierig für die Tierfreunde solche Symptome festzustellen. Meine Hundemama hat es aber sofort gemerkt und tut nun alles in ihrer Macht stehende, um mich gesund zu machen.

In der Tierklinik haben sie alles aus der Einbuchtung erstmal rausgespült. Ich muss jetzt immer aufrecht essen und danach hält mich meine Hundemama noch für eine halbe Stunde aufrecht auf dem Arm, sodass mein Essen besser in den Magen sinkt. Und das 4- bis 5-mal am Tag. Ich darf nur noch Brei essen, da bei allem anderen die Gefahr besteht das es sich in die Einbuchtung verläuft. Meine Hundemama hat große Angst um mich und auch für mich ist es sehr schwer. Ich huste immer wieder, bin sehr schwach und nehme einfach nicht zu..

Ich bin noch sehr jung und möchte gerne wie andere Hunde normal fressen, ohne Angst. Ich möchte bitte Leckerlies bekommen und mich wieder fit fühlen. Vor allem liebe ich es im Wasser zu sein und rum zu plantschen!

Unsere größte Rettung ist eine OP bei einem Spezialisten. Er sagt, er bekommt mich wieder gesund und ich könnte das lange Leben, das ich noch vor mir habe, endlich richtig in meinem neuen Zuhause in Deutschland genießen.

Bitte helft meiner Hundemama und mir, dass wir die OP durchführen lassen können!

Ich will leben!