
.... wie geht's jetzt weiter?
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Hallo, ich wende mich heute an euch.
Meine Schwester steht vor den Scherben ihrer Beziehung an einem Punkt, an dem sowieso alles schwer ist.
Vor 9 Monaten hat sie erfahren, dass ihre Tochter unter Morbus Perthes (Durchblutungsstörung des Hüftkopfes) leidet. Aus anfänglichem Humpeln wurden immer stärkere Schmerzen... langes gehen ist nicht möglich. Viel schlimmer aber: ein 4 Jähriges Mädchen kann nicht hüpfen und springen wie die anderen gleichaltrigen. Meine Nichte ist gehbehindert mit Pflegegrad 2.
Als die Probleme immer stärker wurden, hat sich meine Schwester durch viele Termine gekämpft um dann bei einem Spezialisten zu landen. Weitere Untersuchungen haben ergeben, dass ihr Hüftkopf aus der Pfanne springt & es war klar: es muss dringend operiert werden.
Prognose: 4 Stunden OP, eine Woche Krankenhausaufenthalt, 6 Wochen rumpfabwärts fest gegipst.
In mitten all dieser Aufregung, hat der Erzeuger der Kinder nun beschlossen, dass ihm das alles zu viel ist, er plötzlich eine andere liebt und das Auto verkauft werden muss, damit er sich die Kaution für sein neues Leben leisten kann.
Nach den Kosten für einen extra Rollstuhl neben dem Reha-Buggy, den Sorgen um die nächste Zeit mit großen Einschränkungen muss die junge Familie dennoch mobil bleiben mit einem Fahrzeug, in dem auch Reha-Buggy / Rollstuhl und drei Kinder platz haben. Es stehen jetzt noch Krankengymnastik-Termine an, danach die OP, die Fahrten zu Kontrollen, zu Ärzten und auch den alltäglichen Dingen wie Einkauf etc.
Meine Schwester selbst braucht aktuell die Elternzeit auf, um für ihre Kinder da zu sein - aber ein Volleinstieg wird unter diesen Umständen auch nach der Elternzeit nicht wieder möglich sein.
Daher meine Bitte an euch.
Wenn es euch möglich ist, spendet etwas, damit die kommende Zeit eine Sorge leichter wird und noch viel wichtiger: teilt den Beitrag.
Vielen Dank
Organizer
Für Marion K
Organizer
Dillingen, Bayern