Wenn helfende Hände selber Hilfe brauchen!

Michaela ist seit Jahren im Tierschutz tätig und züchtet Australian Shepherds. Nun ist sie leider selbst auf Hilfe angewiesen.

Ihre aktuellen Welpen sind am 05. August 2023 geboren und kämpfen seit ihrer 6. Lebenswoche um ihr Leben.

Eeine kleine Maus, von acht Welpen, leider bereits gestorben. Ihre Obduktion ergab, dass sie an HCC erkrankt ist.

HCC, kurz für Hepatitis contagiosa canis, ist eine durch ein Virus hervorgerufene Leberentzündung der Hunde. Durch Impfmaßnahmen tritt sie heute nur noch selten auf. Und hier wären wir bei dem Problem. Bei den Welpen ist dieser Virus bereits mit 6 Wochen ausgebrochen, d.h. aufgrund der Fieberschübe bis teils 41°C konnten die Welpen bisher nicht geimpft werden. Sie kämpfen nunmehr bereits sechs Wochen gegen diese Krankheit. Es gibt Tage an denen sie fieberfrei sind. Es gibt aber auch wieder Tage an denen sie Fieber haben. Sie fressen nichts, egal was man ihnen anbietet. Sie haben einfach keinen Appetit auf Essen. Zwischendurch sind sie fit, toben und spielen, eben alterstypisch normal. Dann liegen sie nur wieder apathisch da. Sie sind alle tierärztlich in Behandlung, mussten auch mehrfach stationär in der Klinik bleiben. Dort mussten sie einige Tage an den Tropf. Da in Deutschland kaum noch Erfahrung mit dieser Krankheit ist, kann man eigentlich tatsächlich nichts machen, außer hoffen und abwarten.

Hiermit wende ich mich an euch, da Michaela nicht um Spenden bitten möchte, sie aber dringend Hilfe braucht um die aktuelle Situation zu überstehen. Da HCC nicht behandelt werden kann, nur Symptome gelindert werden können, sind die Tierarztkosten dementsprechend hoch. Zudem darf sie auch mehrmals täglich zum 30km entfernten Tierarzt pendeln. Da sie 24 Stunden nur mit den Welpen verbringt, ist sie natürlich körperlich auch am Ende, aber vielleicht können wir hiermit ihre finanziellen sorgen mildern.

Da diese Krankheit jeden treffen könnte, selbst ein kleiner Beitrag hilft.