Weltwärts in Uganda

Hallo, ich heiße Lara Schaible, bin gerade mit meinem Abitur fertig und starte im September das Abenteuer meines Lebens - 1 Jahr Uganda. Aber wie kam es dazu?

Schon seit Langem trage ich den Wunsch in mir, etwas Neues zu erleben – raus aus dem Alltag, hinein in eine andere Kultur, neue Perspektiven entdecken und meinen Horizont erweitern. Anfangs dachte ich daran, ein klassisches Work and Travel zu machen. Doch je mehr ich darüber nachgedacht habe, desto mehr wurde mir klar: Ich möchte nicht einfach nur reisen. Ich möchte meine Zeit und Energie in etwas investieren, das auch anderen etwas bringt. Etwas mit Sinn.

Also begann ich, mich mit gemeinnützigen Projekten im Ausland zu beschäftigen – und stieß dabei auf den entwicklungspolitischen Freiwilligendienst weltwärts, der vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) gefördert wird. Durch viele Erfahrungsberichte und Informationen wurde mir klar: Das ist genau der richtige Weg für mich!

Ab Sommer werde ich für ein ganzes Jahr nach Uganda gehen, in die Nähe von Jinja, einer Stadt im Osten des Landes. Dort werde ich mich im Rahmen eines Projekts mit zwei Aufgabenbereichen engagieren:

• Zum einen als Lehrerassistentin an einer Grundschule, wo ich die Lehrkräfte im Unterricht unterstütze, mit den Kindern lerne und den Schulalltag aktiv mitgestalte.

• Zum anderen in einer kindgerechten Wohnunterkunft für Kinder und Jugendliche, die eher ländlich gelegen ist. Diese Unterkunft versorgt sich zu großen Teilen durch kleine landwirtschaftliche Tätigkeiten selbst – was bedeutet: viel gemeinsame Zeit an der frischen Luft, Verantwortung übernehmen und voneinander lernen.

Was mich an diesem Projekt besonders begeistert, ist der Grundgedanke des gegenseitigen Lernens. Es geht nicht darum, irgendwo „zu helfen“, sondern um einen respektvollen Austausch auf Augenhöhe. Ich freue mich darauf, neue Sichtweisen kennenzulernen, meine eigenen Erfahrungen einzubringen und gemeinsam mit den Menschen vor Ort zu wachsen – persönlich, kulturell und menschlich.

Warum ich deine Unterstützung brauche

Der Freiwilligendienst wird zu einem großen Teil durch das BMZ (Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) gefördert. Das heißt: Der Staat übernimmt einen Großteil der Kosten – etwa für Flüge, Unterkunft, Verpflegung, Versicherungen sowie die pädagogische Begleitung vor, während und nach dem Aufenthalt.

Aber: Alle Freiwilligen sind verpflichtet, einen Teil der Programmkosten über Spenden selbst mitzufinanzieren – konkret 25 %, also etwa 3.000 Euro.

Dieser sogenannte Förderkreis ist ein wesentlicher Bestandteil des weltwärts-Programms, denn er macht den Dienst nicht nur möglich, sondern schafft auch eine Verbindung zwischen dem Projekt vor Ort und den Menschen hier in Deutschland. Mit deiner Spende unterstützt du also nicht nur mich persönlich, sondern trägst aktiv dazu bei, globale Bildungsarbeit und interkulturellen Austausch zu fördern.

Mir ist absolut bewusst, dass es keine Selbstverständlichkeit ist, so ein Vorhaben zu unterstützen. Und trotzdem hoffe ich sehr, dass du mich auf diesem Weg begleiten möchtest. Jede Spende – ganz gleich, ob klein oder groß – bringt mich meinem Ziel näher und macht dieses Jahr für mich möglich.

Wenn du meine Reise mitverfolgen möchtest, kannst du mir gerne auf Instagram folgen – dort werde ich regelmäßig Einblicke in meinen Alltag, meine Erfahrungen und Begegnungen vor Ort geben.

Danke von Herzen – für deine Zeit, dein Vertrauen und deine Unterstützung.

Instagram: _lara_in_uganda_