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Waldgeflüster - Kinder, Erwachsene und die Natur

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Müsste ich (Carina Walz, 37 Jahre, gel. Bürokauffrau, auf dem 2ten Bildungsweg mit 26 Jahren Sozialpädagogik studiert und seit 05/2021 Healing Coach) ein Plädoyer vor einem Gremium halten, das darüber entscheidet ob meinem Vorhaben stattgegeben wird oder nicht, würde es wohl mit folgenden Worten zu mir selbst beginnen ...

"Übe dich jeden Tag in Demut vor der Schöpfung! Vor allem was geschaffen wurde!
Denn dank dieser Voraussetzungen, kannst du täglich das tun wozu du Lust hast, kannst das erleben was du erleben möchtest (und noch mehr) und hast das was du (erreicht) hast.
Sei dankbar für all den Reichtum um dich herum und schätze alles was oder wer dir begegnet."

"Und das was du denkst nicht zu haben, tun oder erleben zu können ... Diesen Gedanken lege getrost beiseite, denn selbst dann ist dir von genau der gleichen Schöpfung wieder eine Lösung gegeben. Und diese nennt sich "Möglichkeit"! Du hast immer die Möglichkeit, dass ... und eine Wahl!
Und ist dir das bewusst, kannst du im Leben nur gewinnen und mag es sich an mancher Stelle noch so turbulent anfühlen."

An den vergangenen beiden Jahren haben wir ALLE gleichzeitig teilnehmen müssen. Niemand entkam diesem Weltgeschehen. In diesen beiden Coronajahren und während der Lockdowns wurde so manchen bewusst, dass es glatt zu einem Privileg wurde raus in die Natur gehen zu können.

Wer aus diesen Jahren geleutert und sich dessen bewusst hervorging, kann denke ich beschreiben, was Demut (ein lange eingestaubter Begriff) bedeutet und ihn wieder ins eigene Leben intigrieren. Ohne die Natur hätten wir alle samt weder einen Boden unter unseren Füßen, noch Luft um zu atmen und zu existieren, noch Wasser zu trinken. Geschweige denn Rohstoffe für unsere Nahrung und die Dächer über unseren Köpfen. Wir hätten weder unser eigenes Leben noch Mitmenschen und Tiere um gemeinsam Zeit mit ihnen zu verbringen.

Worum ich Sie nun alle bitte ist Ihre Unterstützung mir zu helfen, meinen Möglichkeiten nach etwas an die Wälder dieser Welt zurück zu geben. Meinen Beitrag leisten zu können, Flora und Fauna zu hüten, mich darin zu bemühen gewillte Mitmenschen dabei zu unterstützen Gleiches in ihr Leben zu integrieren, um so zu erhalten was uns allen gegeben wurde und was uns jeden Tag aufs Neue nährt.

In meinem Beruf als Sozialpädagogin sehe ich seit Jahren Tag für Tag (in Kindergärten und Schulen und auch im Coaching), dass der Bedarf nach praktisch orientiertem Inhalt groß ist, die Zeit der Lehrer auf Grund der Lehrplanvorgaben aber zu gering ist, um das Fach "Natur und der richtige Umgang mit ihr im Alltag" tiefer zu vermitteln. Der Wissensdurst und das Interesse der Kinder hingegen ist groß! Kinder lieben es sich draußen zu bewegen und sind bereit viel über natürliche Kreisläufe zu erfahren. Das zeigt mir die jahrelange Arbeit mit ihnen täglich und bis ins Heute hinein. Unkonventionelle Lösungsansätze für z. B. Klimaprobleme schlummern in deren Köpfen. Genauso wie die Bereitschaft sich selbst zu verändern i. S. v. umzustrukturieren, um z. B. Lebensräume für Tiere zu schützen/ zu erhalten.

Unsere Kinder haben eine neue Zeit sprichtwörtliche in der Hand! Helfen Sie mir bitte meinen Traum, liebevoll lehren zu können, auf was es im Erholungsraum Natur ankommt, auf die nächste Stufe zu heben.

Konkret möchte ich hierzu gerne im Februar 2023 meine Ausbildung zum Grünen Abitur (Jägerin) beginnen, um neben meiner pädagogischen Expertise ausreichend Kenntnisse über Flora und Fauna zu erlangen. Währenddessen möchte ich ein Konzept ausarbeiten, dass mir erlaubt Lehrführungen für Kindergärten, Schulen anzubieten. Oder um als aktiver Reiter auch Vorträge in Reitställen anbieten zu können, um auch dort einerseits wichtige Informationen zu vermitteln und andererseits Brücken zwischen Reitern und den Revierhütern zu schlagen. Dem Thema sind keine Grenzen gesetzt. Jeder kann daraus schöpfen. Weiter ist es mir mit der Kombination aus Coach / Waldexperte auch möglich z.B. Teambuildingmaßnahmen (Erwachsenenbildung) in der Natur zu begleiten und dort den achtsamen Umgang mit ihr und was sie uns zu geben vermag mit ein zu flechten. Weiter kann die Natur einen sehr heilsamen, freien Raum für Coachingsitzungen bieten. Egal bei welchem Angebot, es soll darin immer leichtverständlich und mit Freude vermittelt werden, wie man sich achtsamer und dennoch uneingeschränkt in der eigenen Entfaltung in der Natur bewegt und gar von ihr profitiert. Vor allem ohne dabei ihre Schönheit in all ihren Facetten und ihre Wunder zu verpassen!

Wer interessiert daran ist meinen Weg weiter zu verfolgen kann dies via Instagram mit einem "follow" des Accounts : fuchsmaedchen9 tun.

Ein herzliches Vergelt´s Gott sendet aus der Oberpfalz
Carina Walz



Wer Lust hat mehr über meine Beweggründe zu erfahren kann HIER weiterlesen...

Vor ca. einem Jahr wurde ich in eine Arbeitsgruppe von 7 Frauen einberufen, um meine pädagogische Expertise für deren „Herzensprojekt“ dort zur Verfügung zu stellen. Das erste Teilprojekt der Gruppe wird die Errichtung eines privatgeführten Waldkindergartens im September 2023 in der nördlichen Oberpfalz sein. Hier wünschen sich die Damen pädagogisches Personal, dass natürlich neben pädagogischem Fachwissen über viel Wissen über Flora und Fauna (Tierwelt, Giftpflanzen, Baumkunde- u. pflege, Insektenkunde, Wetterlagen, Ausrüstung usw.) verfügt.

Im Zuge der Mitarbeit in diesem Arbeitskreises verklarte sich auch mein eigener Blick zu meinen künftigen beruflichen Vorstellungen. Ich möchte die Erfahrungen, die ich nun Jahre im Arbeitsfeld "Kindergärten / Schulen" sammeln konnte, mit der Ausbildung zur Jägerin verbinden, um Neues schaffen zu können. Dabei ebenso wichtig die Bildungsinhalte in Verbindung mit Bewegung und Erleben auf allen Sinneseben vermitteln zu können (so lassen sich die Informationen häufig besser abspeichern). Es gibt viele unterschiedliche Lerntypen und ich selbst brauchte bis ins Studium hinein, um zu erkennen, dass ich zu jenem Lerntyp gehöre der mittels Bewegung am effektivsten lernt, Wissen aufnimmt und abspeichert. Viele Schulen sind sehr bemüht Bewegungselemente in die Unterrichtung der Schüler mit aufzunehmen, jedoch ist dies für viele Kinder nicht ausreichend. Und dort soll mein Konzept anknüpfen. Die Vermittlung von Wissen innerhalb von Begehungen im nahegelegenen Forst.

Ich konnte die vergangenen Jahre gezielt Einblick in die Bildungsaufträge von Kindertagesstätten und Lehrpläne aller Schulformen erlangen und fand leider nirgends vertieft Inhalte vor, die unseren Allerkleinsten das alltagspraktische Leben in all seinen Facetten vermitteln und sie fundamental darauf vorbereiten wie sie dem Leben achtsam (Umwelt, Klima, Mitmenschen, Tiere) aber auch mit Freude daran begegnen können.

Die künftigen Waldbewohner des Kindergartens sollen in dieser geschaffenen Oase Umfeld und Menschen vorfinden, die sie dabei unterstützen sich frei von Vorurteilen, Meinungen, festvorstrukturierten in die Jahre gekommenen pädagogischen Methoden, entwickeln zu können. Sie sollen die Möglichkeit erhalten, 3 Jahre jede Facette ihrer selbst kennen zu lernen, um ihre Gaben und Fähigkeiten durch Freude am miteinander agieren, entfalten und fördern zu können.

Meine 7 - jährige berufsbegleitende Ausbildung zum Healing - Coach half mir selbst mich von Einflüssen und der Meinung anderer zu befreien, viele unangenehme Momente fern ab der eigenen Komfortzone als Chance zu erachten, sie am Schopf zu packen und Angst in Mut zu wandeln um daraus Großartiges entstehen zu lassen.

So kam es dazu, dass ich neben vielen anderen Dingen lernte um Hilfe zu bitten, wenn ich meine Visionen nicht völlig selbstständig in Umsetzung bringen kann. Da ich mich nun jahrelange innerhalb der Pädagogik weitergebildet habe, mein Wissen darüber Einrichtungen, Coachees, Familien, Lehrern usw. zur Verfügung stellte und durch eine Schlüsselerfahrung an einem Wandertag mit einem Förderzentrum den Bedarf in der Kinder- und auch Erwachsenenbildung (Pädagogen, Eltern) in Hinblick auf den richtigen Umgang mit unseren Wäldern (im weitesten Sinne unserer Erde) erkannte habe, möchte ich im Februar 2023 mein Grünes Abitur beginnen.

In all den Jahren meines Berufs (als Krippen-, Kindergartenleitung, Jugendsozialarbeiterin, Erziehungsbeiständin, pädagogischer Fachdienst und aktuell als Schulbegleitung) erlebte ich viele „Momente des Staunens“. Kinder im Kindergartenalter legten auf die Frage hin, woher Milch kommt das Symbol „Milch“ auf das des Supermarktes und wussten nicht, dass ursprünglich die Kuh als Quelle frischer Milch gilt. Weiter hüpften andere Kinder unbewusst und unwissend aber voller Zerstörungslust an besagtem Wandertag in die Mitte eines Waldameisenhügels - ohne abschätzen zu können welch kostbare Aufgabe die unter Naturschutz stehenden Waldbewohner für uns übernehmen.

...

Seit die Aktion nun online gegangen ist, werde ich immer wieder gefragt : "Warum muss es denn eine Ausbildung zum Jäger sein, mach doch eine Ausbildung zum Wald(erlebnis)pädagogen, Naturcoach oder Ähnliches!"

--> Um hierauf auch ausreichend einzugehen

Punkt 1 aus meiner Sicht: Neues erschafft man nicht mit altem Wissen, sondern in dem man sich auf einen Exkurs aus Mut und unbekannten Terrain begibt!

Punkt 2 von meiner Warte aus: Nur wenn man selbst leuchtet indem was man tut (sich aneignet) entfacht man das Leuchten in den Augen seines Gegenübers und kann für diesen eine Inspiration sein in sich das Gleiche zu entdecken!

Punkt 3 für mich: Schlicht und einfach, weil ich keine Lust mehr auf eine weitere pädagogische Ausbildung habe. Man erreicht seine Ziele nur, wenn man auch Interesse und Freude dabei hat. Das ist so ziemlich jedem bewusst denke ich. Außerdem stößt die mir bekannte Pädagogik schon seit Jahren an ihre Grenzen (neue Lebenslagen und Bedürfnisse unserer Kinder erfordern neuere passgenauere Angebote) und an diese möchte ich persönlich nicht mehr stoßen! Ich möchte meinen Teil dazu beitragen bisher unmöglich Geglaubtes möglich zu machen und eine Weiterentwicklung der "Normalität" mitzugestalten. Ich möchte andere, neuere und frischere Wege mit den Interessierten begehen, nicht jene die wir schon kennen!

Punkt 4: Die Ausbildung ist wie unten aufgeführt zudem kostengünstiger als die pädagogischen Alternativen hierzu.

...

Neben der Bildung von pädag. Waldpersonal, Waldkindern, Schulklassen jeglicher Altersstufe (pädagogische Führungen mit integrierten Müllsammlungen in Wäldern) möchte ich das Konzept ebenso für alle weiteren Formen der "Regel"kindergärten und für den Bereich der Erwachsenenbildung ausweiten. Mit Hilfe des Jagdscheins ist es mir neben dem pädagogischen Auftrag, den ich mit Hilfe meiner Berufserfahrung als Sozialpädagogin erfüllen kann, möglich mit den Kindern Fragen wie

Was sind die Aufgaben eines Jägers ?
Was hat die Jagd mit der Rettung von Jungtieren (Aufzucht und Kitzrettung) zu tun? Ich dachte ein Jäger schießt nur...
Was tut der Jäger für die Bäume (Verbiss minimieren) und wie tut er / sie das?
Woher kommt meine Nahrung und was hat der Wald / das Tierreich damit zu tun?
Was ist nötig, dass Nahrung (bspw. Getreide) wächst?
Wo wächst was?
Was ist nötig, dass die Wachstumsbedingungen optimal sind und welchen Beitrag habe ich und meine Familie /Freunde dafür zu leisten (Umgang mit der Natur)?
Welche Bäume gibt es und was kann ich daraus bauen?
Welche Tiere bewohnen den Wald und welchen Beitrag leisten diese Tiere (Insekten, Vögel)?

beantworten und gemeinsam Lösungen erarbeiten wie man z. B. zum Thema Ernährung: Fleisch gegenüber ein neues Werteempfinden schafft, fernab von Massentierhaltung, Mast und in Vakuumschalen verpacktem Fleisch.

Auf diese Fragen und das detaillierte Berufsbild des Jägers möchte ich mit einem stets achtsamen und pädagogisch sensiblen Blick auf die geistig/seelisch Ebene unserer allerkleinsten Erdbewohner mit ihnen gemeinsam adäquate Antworten erarbeiten ohne den elterlichen Auftrag zu beeinflussen. Vielmehr möchte ich Eltern und pädagogisches Personal mit auf die Reise nehmen und Begleitmaterial für weitereführende Einheiten entwickeln (z. B. Wie baue ich ein Insektenhotel für meine Schule? Wie kann ich Bienen und andere Insekten vom Ertrinken retten? Wie verhalte ich mich im Wald richtig und habe trotzdem meinen Spaß?

Ich bin ein Mensch, in welchem das Feuer der Begeisterung stetig brennen kann, wenn er sich selbst immer wieder entfacht, indem er seinen Interessen nachgehen kann. Und ist mir das möglich, bin ich meine beste Version und eine Bereicherung für mein Umfeld, da ich alles daran setze dieses mit meinen Fähigkeiten zu unterstützen, zu fördern und zu bereichern.

Und um die Vision, unseren Kindern/ Mitmenschen die Natur und deren Bewohner auf spielerische/ liebevolle Weise näher bringen zu können, die Mitverantwortung (im weiteren Sinne durch meine Ausbildung des Personals) über deren Wohl in Waldeinrichtungen tragen und auch das dort angestellte Waldpersonal und alle weiteren interessierten Gruppen bilden zu können, benötige ich Ihre aller Hilfe und finanzielle Unterstützung. Jene um die Schulbank für das Grüne Abitur drücken und mit September 2023 - 25 kleine Entdecker mit all ihren Fragen im Waldkindergarten und die ersten Schulklassen für erste Bildungsführungen im Forst begrüßen zu können.

Kostentransparenz (Ausbildungsdauer Feb. bis Sep. 2023)
Jagdausbildung Raum Schwandorf/ Regensburg Kursjahr 2023 2.000 bis 2.999 Euro genaue Gebühren werden mit Nov. 2022 veröffentlicht
Prüfungsgebühren Bayern 280 Euro
Jagdscheinausstellung 3 Jahre 150 Euro
Haftpflichtversicherung (z.B. Gothaer) ca. 32 Euro
Kursmaterial ca. 185 Euro
Kanzelbau ca. 500 Euro
Equipment und Lehrgangswegbegleitmaterial für Kindergarten und Führungen der Gruppen noch nicht planbar

Vergleichsausbildungen Wald- bzw. Erlebnispädagogik/- coach (Ausbildungsdauer 2 Jahre Beginn April 2023)
Ausbildung 1.200 Euro
Prüfungsgebühren 120 Euro
Praktikumspauschale 150 Euro exclusive Fahrtkosten zum Praktikumsbetrieb
Fahrtkosten nach Tennenlohe (224km Fahrtstrecke pro Wochenende) = 784 Euro (10 Fahrten x 0,35 Euro x 242km)
Pro Übernachtung in Tennenlohe (B&B Hotel Stand 01.10.2022) 79,00 plus 10.50 Frühstück = 10 x 89,50 Euro = 895 Euro
Equipment und Lehrgangswegbegleitmaterial für Kindergarten und Führungen der Gruppen noch nicht planbar

Vergleichsausbildung zum Naturcoach (Ausbildungsdauer April 2023 bis April 2024)
Ausbildung 3.780 Euro
Fahrtkosten nach München (324km Fahrtstrecke pro Wochenende) = 1.587,60 Euro (14 Fahrten x 0,35 Euro x 324km)
Pro Übernachtung in München (B&B Hotel München City West Stand 01.10.2022) 77,00 plus 10.50 Frühstück = 10 x 87,50 Euro = 1.225 Euro
Equipment und Lehrgangswegbegleitmaterial für Kindergarten und Führungen der Gruppen noch nicht planbar

Ein herzliches Vergelt´s Gott aus der Oberpfalz sendet Ihnen
Carina Walz
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