Waisenhaus für rund 90 Kinder in Rakai - Uganda
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Lieber Herzmensch
Wenn Kinder in Uganda in schlimmeren Verhältnißen leben müssen als unsere Tiere, dann kann ich nicht mehr ruhig schlafen. Bei meinem ehrenamtlichen Aufenthalt für 2 Monate im 2022 in Uganda wurde ich in zwei "Waisenhäuser" gebracht, die aussehen wie Ställe bei uns, oder schlechter. Im Einen leben die Mädchen, ca. 40 Mädchen auf vielleicht 40m2, im Anderen die Jungs, 35 Jungs auf total vielleicht 35m2. Die Kinder wurden in die Schule gebracht, und nach und nach einfach nicht mehr abgeholt. So schliefen die Kinder erst in der Schule, bis der Direktor der Schule 2 Gebäude mietete, um den Kindern ein "Zuhause" zu geben. Die Finanzierung der Miete für die 2 Häuser, welche in einem fürchterlichen Zustand sind, ist eine monatliche Herausforderung, da für diese Waisenkinder niemand Schulgeld bezahlt. Sanitäre Anlagen sind weit zu suchen, es gibt sie nicht. Wasser wurde bis zu meinem Besuch im 2022 aus einem Regentümpel gesammelt. Mit dem wurde gekocht, es wurde als Trinkwasser genutzt und gewaschen haben sich die Kinder ebenfalls damit. Ich habe dann mit Hilfe meiner Cummunity Geld gesammelt, so dass wir ihnen einen Brunnen mit Frischwasser graben konnten. Heute haben sie zumindest frisches Wasser und werden so weniger Krank.
Dennoch, die Unterkünfte sind in einem menschenunwürdigen Zustand. Es gibt kein einziges Bett und keine einzige Matraze in diesen Waisenhäusern, die Kinder schlafen auf dem Betonboden, im besten Fall geschützt durch einen Plastik oder eine dünne Strohmatte.
Malaria ist ein grosses Thema in diesem Gebiet. Immer wieder erkranken die Kinder schwer, Moskitonetze sucht man vergebens, auch die Möglichkeit, welche zu befestigen in diesen Ställen. Medikamente kann sich niemand leisten.
Ich bin eine 52-jährige Schweizerin, lebe in Österreich und habe nun einen gemeinnützigen Verein gegründet, mit dem Ziel, Gelder zu sammeln und den Menschen da ein menschenwürdiges Zuhause zu bieten.
Jeder Franken/Euro/Dollar fliesst 1:1 in dieses Projekt.
Längerfristig wollen wir auch die zugehörige Schule sanieren und im letzten Schritt die Projekte zur Selbstversorgung begleiten. Die Kinder bekommen eine Mahlzeit pro Tag, nicht genug dessen, es ist immer dasselbe, Maisbrei, rote Bohnen und eine wässrige Sauce dazu. 365 Tage im Jahr, 1 x täglich.
Bitte hilf mit, die Welt ein kleines Stück besser zu machen, bitte hilf mit, den Kindern da Hoffnung und Zuversicht zu schenken. Setzen wir gemeinsamt ein Zeichen, dass sie nicht vergessen wurden.
Herzlichen Dank für eure Mithilfe!
Fundraising team: fight for children (3)
Rita Juri
Organizer
Wolfsberg, K
Janine Frei
Team member
Werner Juri
Team member