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Sexarbeit darf nicht verboten werden!

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In Deutschland droht ein gefährlicher Rückschritt: Das sogenannte „Sexkaufverbot“ wird politisch diskutiert – ein Modell, das in Skandinavien bereits zu gemischten Ergebnissen geführt hat. Unter dem Deckmantel von Schutz würde es genau das Gegenteil bewirken: Sexarbeitende würden in die Illegalität gedrängt, ihre Arbeit würde kriminalisiert, ihre Sicherheit massiv gefährdet.

Wir sagen: Redet mit uns – nicht nur über uns.

Der Berufsverband erotische und sexuelle Dienstleistungen e. V. (BesD) setzt sich seit Jahren für die Rechte und die Sichtbarkeit von Sexarbeitenden ein. Wir sind Menschen mit ganz normalen Leben, mit Kindern, mit Geschichten – mit einem Beruf, den wir selbstbestimmt ausüben.

Jetzt brauchen wir Dich.

Damit wir auf politischer Ebene weiterhin wirksam arbeiten können, brauchen wir Deine Hilfe. Wir wollen unsere politische Mitarbeiterin weiter beschäftigen können, um unsere Stimme in den Bundestag zu tragen, Politiker*innen aufzuklären, Vorurteile abzubauen und auf die gefährlichen Folgen eines Verbots hinzuweisen.


❤️ Wahre Geschichten

Nehmen wir Sofia. Sie ist 38, alleinerziehend und arbeitet in der Sexarbeit, seit ihre Tochter auf der Welt ist. Nicht, weil sie keine anderen Möglichkeiten hätte – sondern weil sie selbstbestimmt arbeiten will, Zeit für ihr Kind haben möchte, wenn es aus der Schule kommt, und weil sie auf Augenhöhe mit ihren Kundschaft arbeiten kann. Ein Verbot würde ihre Existenz bedrohen. Ihr Leben und das Leben ihrer Tochter wäre auf einmal prekär.

Oder Lea, 27, queer, kreativ, sichtbar. In einem Klima, in dem rechte Strömungen zunehmen, braucht sie Schutz – nicht Verdrängung. Denn queere, migrantische und marginalisierte Sexarbeitende sind diejenigen, die am meisten verlieren würden.

Oder nehmen wir Bine und Alex. Sie teilen sich eine Wohnung, finanzieren sich beide ihr Studium durch Escort. Unter dem „Sexkaufverbot“ würden sie gegenseitig als „Zuhälter“ angesehen. Dabei gibt ihnen die Situation Sicherheit und Vernetzung, was so wichtig ist in jeder Branche.


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Mit Deiner Unterstützung können wir:
✅ Eine feste politische Stelle im Verband finanzieren
✅ Aufklärungsarbeit in der Politik und Öffentlichkeit leisten
✅ Unsere Landesgruppen stärken
✅ Für Rechte und Schutz statt Verbote kämpfen

Was wir ohne Deine Unterstützung verlieren würden:
❌ Die Möglichkeit, selbstbestimmt zu arbeiten
❌ Die Sicherheit, unter klaren rechtlichen Rahmenbedingungen tätig zu sein
❌ Die Vielfalt und Würde derjenigen, die sich bewusst für diesen Beruf entschieden haben

Sexarbeit ist Arbeit. Wir verdienen Respekt – nicht Ausgrenzung.

Um die politische Arbeit für ein Jahr zu sichern, brauchen wir 20.000 Euro.

Hilf mit, unsere Stimme hörbar zu machen. Jede Spende zählt
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