Vom Erdbeben betroffene Bergdörfer in Marokko

TWINT: ihr könnt mir auch gerne auf die Nummer 0797703398 mit dem Betreff Marokko twinten.

UPDATE 20. September: Hallo Zusammen, ich danke euch allen für eure grosszügigen Spenden. Das schenkt Hoffnung! Leider dauert der Transfer des Geldes nach Marokko länger als gedacht. Menschen in den Dörfern haben glücklicherweise erste Hilfsmittel erhalten. Da ich Ende September nach Marokko fliege, werde ich gemeinsam mit Haitam Laalilis das Geld an die Leute geben, die es im Moment am meisten brauchen. Unser Fokus liegt auf Frauen und Kinder in den betroffenen Gebieten, da diese die Folgen einer Katastrophe oft am meisten zu spüren bekommen. Es gibt viele Mütter und Frauen in den Bergen, welche ihre Familien ernähren müssen. Oft produzieren sie handgefertigte Waren, welche sie an den Märkten verkaufen. Viele haben nun die Mittel nicht mehr, um diese überhaupt anzufertigen - und ihnen möchten wir helfen. Vielen Dank an alle <3 Jeannine

Hallo, ich bin Jeannine und sammle Geld für Menschen, die in abgelegenen Bergdörfern in Marokko leben und besonders vom schweren Erdbeben betroffen sind. Der Betrag wird zu 100% an einheimische Freunde von mir weitergeleitet, welche Erste Hilfe Utensilien kaufen und selbständig in die betroffenen Gebiete fahren. Staatliche Hilfe ist bis jetzt in dieser Region noch nicht angekommen, deshalb ist die individuelle Hilfe für viele Betroffene lebenswichtig. Die Zeit rennt und auch der kleinste Beitrag rettet Leben.

Das Erdbeben vom vergangenen Samstag ist das stärkste Erdbeben seit Jahrzehnten in Marokko. Mindestens 2100 Menschen sind dabei gestorben - gleichviele sind schwer verletzt. Experten gehen davon aus, dass noch unzählige Menschen unter den Trümmern liegen. Die Suche nach Überlebenden gestaltet sich schwierig und es fehlt an lebenswichtigen Utensilien wie Medikamente, Essen, Wasser und Unterkünfte. Besonders im Atlasgebirge und in den umliegenden Bergdörfern kommt kaum Hilfe an. Viele Familien haben alles verloren.

Kürzlich habe ich zwei Monate lang Marokko bereist. Es schmerzt mich das Leid dieser Menschen zu sehen, die meine Reise so unvergesslich gemacht haben. Deshalb möchte ich sie so gut wie möglich unterstützen und bitte dich darum, mir dabei zu helfen. Auch ein kleiner Beitrag kann bereits Leben retten. Freunde und Angehörige, welche ich persönlich kenne und viel Zeit mit ihnen verbracht habe, leben in Ouarzazate - einer Wüstenstadt nahe beim Atlasgebirge. Haitam Laalilis verteilt seit Sonntag mit zwei Freunden Hilfsmittel an abgelegene Bergorte in der Nähe von Ouarzazate, unter anderem in Dörfern wie Telouat oder Ighonan. Sie kennen die Leute vor Ort und können somit sofort auf ihre Bedürfnisse reagieren. Der gespendete Betrag wird zu 100% an meine Freunde weitergegeben. Ich danke dir, dass du nicht wegschaust und den Menschen etwas Hoffnung schenkst.

Falls du jetzt noch nicht spenden kannst, aber du später etwas geben möchtest, kannst du mir gerne eine Nachricht senden. Bald kommt der Winter, dann wird es in Marokko kalt und regnerisch - und die Menschen haben kein Dach mehr über dem Kopf. Sie werden auch dann noch auf finanzielle Hilfe angewiesen sein. Danke dir. Alles Liebe, Jeannine

***ENGLISH VERSION ***

UPDATE September 20: Hello everyone, thank you all for your generous donations. This gives hope! Unfortunately, the transfer of the money to Morocco is taking longer than expected. People in the villages have fortunately received first aid. As I am flying to Morocco at the end of September, together with Haitam Laalilis I will give the money to the people who need it most at the moment. Our focus is on women and children in the affected areas, as they often feel the effects of a disaster the most. There are many mothers and women who need to feed their families. They often produce handmade goods which they sell at the markets. Many now do not have the means to make them at all - and they are the ones we would like to help. Thank you all <3 Jeannine

Hello, I am Jeannine and I am collecting money for people who live in remote mountain villages in Morocco and have been particularly affected by the severe earthquake. The amount will be forwarded 100% to local friends of mine who will buy first aid utensils and travel independently to the affected areas. Governmental help has not yet arrived in this region, so individual help is vital for many affected people. Time is running out and even the smallest contribution saves lives.

Last Saturday's earthquake is the strongest earthquake in decades in Morocco. At least 2100 people died - and the same number are seriously injured. Experts believe that countless people are still buried under the rubble. The search for survivors is proving difficult, and there is a lack of vital utensils such as medicine, food, water and shelter. Especially in the Atlas Mountains and the surrounding mountain villages, hardly any help is arriving. Many families have lost everything.

I recently spent two months traveling in Morocco. It pains me to see the suffering of these people who made my trip so memorable. That's why I want to support them as much as possible and ask you to help me. Even a small contribution can save lives. Friends and relatives, whom I know personally and have spent a lot of time with, live in Ouarzazate - a desert town close to the Atlas Mountains. Haitam Laalilis and two friends have been distributing aid to remote mountain towns near Ouarzazate since Sunday, including villages like Telouat and Ighonan. They know the local people and can therefore respond immediately to their needs. The amount donated will be given 100% to my friends. Thank you for not looking away and giving people some hope.

If you can't donate now, but you want to give something later, feel free to send me a message. Soon winter will come, then it will be cold and rainy in Morocco - and the people will have no roof over their heads. They will still need financial help then. Thank you.

much love, Jeannine