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Vehütungsmethode für Männer, unterstützt die Zertifizierung

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Hallo,
mein Name ist Florian Breu, seit 2 Jahren Anwender der "thermischen Verhütung für den Mann", mit dem "Andro-Switch" Silikonring und dem Vorgänger Slip: "slip-chauffant".
Daneben gibt es weitere ähnliche Produkte von "otoko contraception", von "EVK Leipzig", "Spermapause", ...

Aktuell laufen Studien zum Silikon-Ring. Ziel ist es, 2028 eine Zulassung als Medizinprodukt zur Verhütung für den Mann zu erreichen. Dies kann sich aber, wie es aktuell scheint, noch etwas verzögern.

Aus den bisherigen Studien (seit den 80ern) geht ein Pearl-Index von 0.5 hervor, dieser ergibt sich jedoch ausschließlich aus Anwenderfehlern.
Aktuell gibt es ca. 20.000 Anwender, hauptsächlich im französischsprachigen Raum. Aber auch im deutschsprachigem Raum werden es stetig mehr Nutzer, denn kaufen kann man die Ringe bereits (und auch selbst herstellen).

Der Zulassungsprozess ist langwierig und kostenintensiv.
Das ist zumeist das gemeinsame Kernproblem, das alle Projekte die sich um männliche Verhütung drehen, haben: Fehlende finanzielle Mittel.

Die hier für das Projekt gesammelten Spenden, werden direkt, ohne Abzüge, weitergeleitet an:

Man kann auch direkt dort spenden, allerdings erst ab einem Betrag von 50,00 €. Zudem ist die Seite auf der direkt gespendet werden kann nur auf französisch verfügbar.
Ich will mit diesem Spendenaufruf einen transparenten und einfachen Weg bieten, ein vielversprechendes Projekt zur männlichen Verhütung, das ohne den Einsatz von Hormonen auskommt, zu unterstützen.

Zuletzt möchte ich noch ein paar Worte über die Verhütungsmethode an sich verlieren:
Der Verhütungsring für den Mann ähnelt einem Cockring, allerdings ist der Verhütungsring weiter, breiter, flexibler und besteht aus medizinischem Silikon.
Der Verhütungsring wird über das Genital geschoben, die Haut des Hodensacks wird ebenfalls durch den Ring gezogen. Damit fehlt den Hoden der Platz und diese wandern nach oben in die Leistenkanäle.
Der Verhütungsring wird täglich für 15h/Tag getragen.
Im Leistenkanal ist es, bedingt durch die Körpertemperatur von 37°C, 2 °C wärmer als im Hodensack. Aufgrund dieser höheren Temperatur wird die Spermaproduktion drastisch heruntergefahren.
Nach üblicherweise 3 Monaten wird die Spermienkonzentration von 1 Mio/ml als "Verhütungsschwelle" unterschritten.

Aus den bisherigen Studien:
Der Testosteronwert befindet sich weiter im Normalbereich.
Hodenhochstand als Kind/Heranwachsender führt bewiesenermaßen zu signifikant höhrerem Risiko für Hodenkrebs. Das ist richtig. In der Entwicklung befindliche Zellen können durch die höhere Umgebungstemperatur entarten. Dies ist jedoch nicht der Fall, wenn die Entwicklung der Zellen bereits abgeschlossen ist. Daher liegt das Mindestalter für die Verwendung des Verhütungsringes bei 20 Jahren.
In diesem Alter ist die Zellentwicklung bereits vollständig abgeschlossen.

Aus den Studien und bei Anwendern und Tucker:innen sind keine erhöhten Risiken für Hodenkrebs bekannt.

Zur Reversibilität: Die längsten Studien zur thermischen Verhütung liefen über einen Zeitraum von 4 Jahren. Nach Ablauf dieser Zeit waren, nach einer Rekonvaleszenszeit von üblicherweise 3 Monaten, alle Anwender dieser Verhütungsmethode wieder voll zeugungsfähig.

Mit Ihrer Spende unterstützen Sie ein erfolgsversprechendes Verhütungsmittel für Männer der nächsten Generation.


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