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Hilfe für meinen kleinen Bruder

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Hilfe für meinen kleinen Bruder
Hallo Ihr lieben Leser und hilfsbereiten Menschen!
Ich bin Kamilla Hempel, komme aus Usbekistan und lebe seit 14 Jahren in Deutschland, Thüringen.
Meinem geliebten Bruder Ruslan, 23, wurde im Juli diesen Jahres nach langen Monaten Unklarheiten und Ungewissheit in der Heimat Usbekistan und in Russland, wo er seit mehr als 2 Jahren studiert, vielen Arztbesuchen und unzähligen Untersuchungen, darunter mit dem Verdacht auf Tuberkulose, AIDS und Herpes ein Hodgkin Lymphom diagnostiziert. Die Diagnose riß dem sportlichen, fröhlichen, fleißigen und frisch verheirateten jungen Menschen und seiner Familie den Boden unter den Füßen.
Die Behandlung musste sofort begonnen werden. In der Heimat wurde meinem Bruder eine Therapie mit dem Protokoll BEACOPP-14 angeboten, die sehr aggressiv und mit vielen Nebenwirkungen, darunter späteren Krebserkrankung, verbunden ist.
Nach seiner Diagnose habe ich mich mit der Universitätsklinik in Freiburg in Verbindung gesetzt, die schnell eine alternative Therapie mit einem neuen Protokoll BrECADD vorgeschlagen hat. Bei dieser Therapie hat mein Bruder sehr große Chancen gesund zu werden, mit deutlich weniger Nebenwirkungen und Toxizität.
Eine Entscheidung musste schnell getroffen werden und wir haben sofort zugesagt. Die Anzahl der Chemotherapie-Zyklen bei dieser Behandlung beträgt 4-6, je nachdem, wie die Therapie anschlägt und was die PET-CT-Untersuchung nach den ersten beiden Zyklen ergibt. Die genauen Kosten der Therapie konnten uns vor Beginn der Therapie natürlich nicht genannt werden, alles ist individuell. Wir wussten, dass die Medikamente für einen Zyklus bei ca. 7.500-10.500 Euro liegen, eine Port-Implantation ca. 3.000 Euro kostet. Das Geld für die erste Deposit-Rechnung in Höhe von knapp 30.000 Euro haben wir in der Familie zusammengetragen. Davon wurde bereits der erste Zyklus und ein Teil des zweiten Zyklus bezahlt. Das Geld für insgesamt 4 Zyklen hatten wir durch ein Kredit da.
Womit wir nicht gerechnet haben ist, dass mein Bruder nach der ersten Chemotherapie aufgrund von schlechten Blutwerten (Leukozyten bei 0.36, Hämoglobin bei 3.5 und CRP 78) und hohem Fieber (knapp 40) ins Krankenhaus kommt und eine Antibiotika-Behandlung bekommen wird. Da erwarten wir eine Rechnung in Höhe von 3.300 Euro. Zusätzlich benötigte mein Bruder aufgrund eines sehr niedrigen Hämoglobin-Werts nach den ersten beiden Zyklen eine Bluttransfusion mit bestrahlten Leukozyten. Eine Blutkonserve kostet knapp 1000 Euro. Diese kann nicht überall erfolgen. In Nordhausen, wo wir wohnen, ist eine solche Transfusion nicht möglich. Aus diesem Grund musste er nun nach der zweiten Chemotherapie nach Freiburg fahren, damit er dort das Blut bekommen kann. Hinzu kommen die Kosten für den stationären oder ambulanten Aufenthalt. In Freiburg wird zusätzlich eine Unterkunft und Verpflegung benötigt. Da fallen Kosten an, mit denen wir nicht gerechnet haben und die langsam unübersichtlich werden. Wenn jedes Mal nach der Chemotherapie ein Krankenhaus-Aufenthalt benötigt wird, können die Grenzen unserer finanziellem Möglichkeiten überschritten werden und es kann passieren, dass wir die Behandlung nicht bezahlen können. Eine Krankenversicherung hat mein Bruder nicht, da er in Usbekistan lebt. Wir können nur mit unseren Kräften und denen der hilfsbereiten Helfer rechnen.
Bitte, helft uns, das Geld für 2 Therapie-Zyklen á 16.000 Euro zu sammeln, damit wir die Behandlung sicherstellen können und mein Bruder wieder gesund wird und mit seinem kleinen Neffen David wieder das Lieblingsspiel "Gusi-Lebedi" spielen kann.
Liebe Grüße
Kamilla


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    Nordhausen, Thüringen

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