Unterstützung für epilepsiekranke Katze & tumorkranken Kater

Hallo, mein Name ist Alexandra und ich habe zwei Katzen - Merlin, 14 (Tumor oberhalb der Leber) und Miss Elli, 4 Jahre, die vor über zwei Jahren plötzlich Epilepsie bekam. Seitdem hat sie 89 epileptische Anfälle gehabt.

Es war fast unmöglich, die notwendigen Medikamente in sie hineinzubekommen - daher habe ich aus dem Epilepsiemedikament "Phenobarbital" eine transdermale Paste entwickeln lassen, das Miss Elli nun alle 12 Stunden ins Öhrchen gerieben bekommt. Das funktioniert besser.

Um die kleine Maus zu schützen (in einem Anfall fällt sie zur Seite, egal wo sie gerade ist), habe ich hohe Schlafplätze abgesperrt, den Kratzbaum auf niedriger umgebaut, meine Wohnung mit Matratzen und Kissen ausgepolstert. Außerdem habe ich in eine Menge Enzymreiniger und Inkontinenzmaterialien investieren müssen, da sie auch Urin verliert im Anfall. Gott sei Dank auf Schlafplätze begrenzt, aber einige Dinge sind der Epilepsie zum Opfer gefallen wie zum Beispiel meine Matratze usw...

Die Epilepsie-Medikamente kosten monatlich 120 Euro. Das spezielle Streu ohne Duft pro Sack 15 Euro (3 Säcke brauchen wir schon im Monat). Dann braucht die kleine Maus getreidefreies Trockenfutter. Nassfutter lehnt sie komplett ab. Und sie liebt von animonda die kleinen Töpfchen Katzenmilch, die sauteuer sind. Sie ist halt eine exklusive Diva.

Der Große bekommt Prednisolon und ihm geht es damit ganz gut. Er hat einen riesigen Appetit (schon immer) - ich hätte ihn eigentlich Garfield taufen müssen. Trotz Tumor frisst er munter - mir fast die Haare vom Kopf ;-) Sein absolutes Lieblingsessen sind Chicken McNuggets - die kriegt er 1 x im Jahr, natürlich ohne Panade, und das ist dann sein absolutes Festessen.

Dazu kamen in der Vergangenheit immer wieder Tierarztkosten.

Ich lebe alleine und könnte das eigentlich einigermaßen okay stemmen, da ich z. B. nicht in den Urlaub fahren muss und keine großen Ansprüche habe.

In den letzten Monaten hat mich allerdings ein wenig das Pech verfolgt. Ich habe eine kleinere schöne Wohnung gefunden, von der aus ich weniger beruflich pendeln muss und die günstiger ist. Leider hat mich der Nachmieter im letzten Moment hängen lassen und ich musste doppelt Miete zahlen. Der neuen Wohnungsgesellschaft musste ich 3.000 Euro Kaution zahlen. Dann kam noch die Autowerkstatt mit 1.700 Euro. Und 1.500 Euro hat mich die Umzugshilfe gekostet - ich kann das nicht mehr alleine schleppen. Und dann kamen noch 1.000 Euro Tierarztkosten dazu...

Ich habe ganz fleißig gearbeitet, um das aufzufangen - am Wochenende, an Feiertagen, abends nach meinem Hauptjob.

Und jetzt bekomme ich das Geld nicht gezahlt. Ich habe einen Anwalt eingeschaltet, aber ich weiß nicht, ob das wirklich von Erfolg gekrönt ist. Es gibt da einige Schwierigkeiten und Hindernisse und in jedem Fall wird es schwierig und lange dauern.

Das Finanzamt will jetzt die Steuernachzahlung von meinem Nebenjob haben - sowie eine Vorauszahlung. Zwei meiner Sommerreifen sind abgefahren und müssten im Frühling erneuert werden. Und gestern habe ich einen Riss in der Windschutzscheibe entdeckt...

Gerade sieht es alles andere als rosig aus und daher würde ich mich total freuen, wenn jemand eine kleine Spende zur Unterstützung geben würde, damit ich weiter die Medikamente für Miss Elli und Merlin besorgen kann...