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Unterstützung für Elon

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Hallo zusammen,

ich bin Angelika und lebe mit Elon und seinen 10 Hundekumpels, alle aus dem Tierschutz, im schönen Siegerland. Jeder von ihnen hat eine Geschichte, die das Leben negativ beeinflusste. Hier können sie sein und auch mit ihren mehr oder weniger großen Macken leben.


Am Samstag, den 05.10.24 um 17 Uhr entgleiste unser entspanntes Miteinander und unser Leben wurde aus der Bahn geworfen. Alle lagen entspannt auf Ihren Decken oder auf dem Sofa und genossen die Sonnenstrahlen, die durchs Fenster reinkamen, während ich am Schreibtisch arbeitete. Plötzlich wie aus dem Nichts kam Elon, der kleinste im Bunde, schreiend auf 3 Beinen hüpfend um die Ecke. Er streckte das Vorderbein nach vorne und die Pfote baumelte nach unten und wurde praktisch nur vom Fell gehalten. Er hatte sich das Vorderbein gebrochen.

Eine Odyssee begann. Samstag Spätnachmittag, welche Tierklinik hat auf und kann ihm helfen. Wir wählten die nächstliegende aus und fuhren sofort los.


Nach 3 Stunden Wartezeit in der Tierklinik konnten wir diese mit einem Röntgenbild der Fraktur und einer Spritze Metacam wieder verlassen, weil kein Chirurg da war, der ihn hätte operieren können.

Angebotene Möglichkeiten der Ärztin vor Ort: "Entweder sie fahren weiter zu einer anderen Klinik, die 24 Stunden Notdienst hat oder sie fahren heim, lagern ihn in eine Box und fahren morgen früh zur Klinik."

Diese Aussage hat mich ziemlich geschockt. Nur mit einer leichten Schmerzspritze und ohne dass die gesplitterten Knochen irgendwie fixiert wurden, sollten wir nach Hause fahren. Das fühlte sich für mich einfach nur falsch an! Also führen wir mit einer Überweisung der Klinik direkt weiter nach Hofheim zum Notdienst. Dort kamen wir endlich um 22.15 Uhr an. Es war sehr viel los. Immer wieder kamen noch schlimmere Notfälle, die erst versorgt werden mussten und einige schafften es auch leider nicht.


Um 2.15 Uhr wurde Elon dann stationär aufgenommen und an einen Schmerztropf gehängt. Die Operation konnte erst am Montag stattfinden, da er einem Kardiologen vorgestellt werden musste, weil man Herzgeräusche hörte, die dort nicht hin gehörten. Diese Untersuchung ergab eine altersbedingte Metralklappeninsulfie, die aber keine Gefahr bei der Narkose für die Operation am Bein darstellt. Nach 38 Stunden Klinikaufenthalt wurde er operiert und ich konnte ihn Montagabend mit einer verschraubten Platte im Vorderbein wieder mit nach Hause holen. Die Chirurgin sagte nach der OP, es sei ein sehr schwieriger Bruch gewesen, denn der Knochen sei nicht nur gesplittet durchgebrochen, sondern der Knochen habe auch einen Längsriss. Es wäre sehr wichtig, dass es das Bein nicht stark belaste. Sollte die Verschraubung ausbrechen, blieb nur das Bein abzunehmen.

Jetzt heißt es 8 Wochen Boxen-Arrest. Nicht Springen, Hüpfen, Rennen, Klettern und auch nicht mit den Kumpels Unsinn machen.

In den ersten 14 Tagen soll alle 2 Tage ein Verbandwechsel und eine Wundkontrolle erfolgen. In 4 Wochen nochmal ein Kontroll-Röntgenbild gemacht werden.

Die Kosten werden insgesamt 5.000 Euro überschreiten. Da ich leider keine Versicherung für die Hunde habe, weiss ich gerade nicht, wie ich das alles stemmen soll und hoffe, dass mir diese Spendenaktion hilft, einen Teil der Kosten zu decken. Ich danke jedem für seine Unterstützung.


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Angelika Schlemmer
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Netphen, Nordrhein-Westfalen

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