Unterstützung für die Beerdigung unserer Tochter

Am 28.05.2024 brachten wir unsere Tochter als Sternenkind zur Welt. Wir nannten sie Nova, Nova bedeutet "der helle Stern", wir wussten bis zu ihrer Geburt nicht ein Mal, dass sie ein Mädchen sein würde.

Wir hatten nach ihrer Geburt ein paar Stunden mit ihr gemeinsam, damit wir uns in Ruhe verabschieden können. Schon am nächsten Tag, ohne Narkose und Schmerzmittel im Blut, wurde mir klar, das war nicht genug. Wie viel Zeit ist genug um sich von seinem Kind zu verabschieden?

Wir haben noch 2 kleine Kinder, ein Mädchen und einen Jungen. 4 und 1½ Jahre alt. Als ich meine Tochter an diesem Tag auf mich zu rennen sah, brach in mir etwas zusammen. Mir wurde bewusst, dass Nova niemals auf mich zu rennen wird. Ich habe nicht nur mein Kind verloren. Ich habe auch ihr erstes Weihnachten und Ostern verloren, ihre ersten Schritte und Worte. Man hört und liest von Sternenkindern, ich war naiv genug nicht mal einen Gedanken, während meiner Schwangerschaft, daran zu haben.

Ich war noch nie auf einer Beerdigung, meine Großeltern sind verstorben, da war ich noch klein und konnte das gar nicht verstehen. Ich hatte keinen Bezug zum Tod, konnte Trauer überhaupt nicht nachempfinden. Jetzt muss ich eine Beerdigung organisieren.

Die erste Beerdigung auf die ich gehen werde, soll also die meiner Tochter sein, das fühlt sich einfach ungerecht an. Das ist es auch. Ich denke, dass der Tod genau das, für sehr viele Menschen ist, ungerecht.

Wir möchten das Grab unserer Tochter gern liebevoll gestalten, die Bestattungskosten bringen uns finanziell an eine Grenze, daher bitte ich um Unterstützung. Meine Schwägerin erzählte uns von dieser Seite, sie wollte das für uns tun, damit wir finanziell etwas entlastet sind, jedoch wollte sie unsere Geschichte nicht einfach aufschreiben und empfahl mir, es selbst zu tun.