Unterstützung des Mossy Foot Projects
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Hallo ihr Lieben,
wir brauchen eure Hilfe!
Mein Name ist Brigitte Szagarus-Heidemann (die Lymph-Biggi aus Berlin), ich bin ausgebildete Physiotherapeutin mit Schwerpunkt in der manuelle Lymphdrainage und in diesem Bereich als Dozentin bei der Top-Physio Deutschland GmbH in Berlin tätig.
Im Februar 2020 werde ich gemeinsam mit zwei Kollegen/innen, einem weiteren Physiotherapeuten, Karsten Wandslebe, und einer Krankenschwester für Wundmanagement, Channa Koglin, nach Äthiopien fliegen um vor Ort, das Mossy-Foot-Project ( http://mossyfoot.com/) zu unterstützen. Mit unserem Fachwissen auf dem Gebiet der manuellen Lymphdrainage wollen wir vor Ort mehrere sogenannte Carer in dieser Therapieform ausbilden, damit diese den an der Mossy-Foot-Krankheit Podokoniose (https://de.wikipedia.org/wiki/Podokoniose)
leidenden Patienten auch nach unserer Abreise künftig mit manueller Lymphdrainage (https://de.wikipedia.org/wiki/Manuelle_Lymphdrainage) und Kompressionsbandagierung behandeln und das Erlernte wiederum selbst weitergeben können. Die Erkrankung an Podokoniose ist Afrika, Zentralamerika und Indien weit verbreitet, insbesondere in Äthiopien jedoch besonders stark, weshalb dort auch das Mossy-Foot-Project ansässig ist.
Wie Sie an den Beispielbildern sehen können, kann ein unbehandelter Krankheitsverlauf zu starken Missbildungen (filariöse Elephantiasis oder lymphatischen Filariose) und offenen Wunden/Entzündungen führen.
Dies ist für die betroffenen Menschen besonders schlimm, da Sie, aufgrund des vor Ort mangelhaften Wissens um die Erkrankung, häufig mit Ausgrenzung und Anfeindungen zu kämpfen haben. Sie gelten als "verflucht" oder "verhext", mit fatalen Folgen. Frauen finden keine Ehemänner und betroffen Kinder dürfen oftmals nicht die Schule besuchen aus Angst vor Ansteckung, obwohl dies gar nicht möglich ist.
Die Ursache der Podokoniose sind Mikropartikel, die in Böden mit einem hohen Gehalt roter Laterite vulkanischen Ursprungs vorkommen. Diese Partikel dringen bei Menschen, die barfuß laufen, durch die intakte Haut ins subkutane Gewebe ein, wo sie zu einem entzündlichen Prozess führen. Ich möchte nun darauf eingehen, weshalb wir Ihre finanzielle Unterstützung benötigen und weshalb wir diese nicht direkt über die Internetseite des Mossy-Foot-Projects sammeln. Dies liegt daran, das wir keine direkten Mitglieder des Projektes sind, sondern "nur" als ehrenamtliche Unterstützung für einen begrenzten Zeitraum vor Ort helfend tätig sind. Meine Kollegen/innen und ich erhalten hierfür weder eine Aufwandsentschädigung noch irgendeine Form von Vergütung.
Da wir somit bürokratisch gesehen somit kein Teil einer gemeinnützigen Organisation sind, tragen wir sämtliche Kosten wie Anreise, Materialtransport, Unterkunft und Verpflegung selbst. Genau aus diesem Grund bitten wir Sie um Ihre finanzielle Unterstützung. Denn die persönliche finanzielle Belastung wird für jeden einzelnen von uns noch zusätzlich erhöht, da wir das benötigte Material zur Wundversorgung als zusätzliches Gepäck aufgeben müssen, weil wir von den Fluggesellschaften keine Unterstützung beim Transport bekommen. Das Spendenziel wird unsere Kosten nicht vollumfänglich decken, jedoch dafür sorgen, dass die finanzielle Belastung für jeden einzelnen von uns vertretbar bleibt und wir letztlich etwas mehr Material mitnehmen können, als wenn wir es komplett selbst finanzieren müssten.
Wir bedanken uns für jede Unterstützung.
Mit herzlichen grüßen
Eure Lymph-Biggi, Channa & Karsten
P.S. Nachfolgend noch ein Brief der Präsidentin des Mossy-Foot-Project auf englisch, die sich sehr über unsere Unterstützung freuen.
wir brauchen eure Hilfe!
Mein Name ist Brigitte Szagarus-Heidemann (die Lymph-Biggi aus Berlin), ich bin ausgebildete Physiotherapeutin mit Schwerpunkt in der manuelle Lymphdrainage und in diesem Bereich als Dozentin bei der Top-Physio Deutschland GmbH in Berlin tätig.
Im Februar 2020 werde ich gemeinsam mit zwei Kollegen/innen, einem weiteren Physiotherapeuten, Karsten Wandslebe, und einer Krankenschwester für Wundmanagement, Channa Koglin, nach Äthiopien fliegen um vor Ort, das Mossy-Foot-Project ( http://mossyfoot.com/) zu unterstützen. Mit unserem Fachwissen auf dem Gebiet der manuellen Lymphdrainage wollen wir vor Ort mehrere sogenannte Carer in dieser Therapieform ausbilden, damit diese den an der Mossy-Foot-Krankheit Podokoniose (https://de.wikipedia.org/wiki/Podokoniose)
leidenden Patienten auch nach unserer Abreise künftig mit manueller Lymphdrainage (https://de.wikipedia.org/wiki/Manuelle_Lymphdrainage) und Kompressionsbandagierung behandeln und das Erlernte wiederum selbst weitergeben können. Die Erkrankung an Podokoniose ist Afrika, Zentralamerika und Indien weit verbreitet, insbesondere in Äthiopien jedoch besonders stark, weshalb dort auch das Mossy-Foot-Project ansässig ist.
Wie Sie an den Beispielbildern sehen können, kann ein unbehandelter Krankheitsverlauf zu starken Missbildungen (filariöse Elephantiasis oder lymphatischen Filariose) und offenen Wunden/Entzündungen führen.
Dies ist für die betroffenen Menschen besonders schlimm, da Sie, aufgrund des vor Ort mangelhaften Wissens um die Erkrankung, häufig mit Ausgrenzung und Anfeindungen zu kämpfen haben. Sie gelten als "verflucht" oder "verhext", mit fatalen Folgen. Frauen finden keine Ehemänner und betroffen Kinder dürfen oftmals nicht die Schule besuchen aus Angst vor Ansteckung, obwohl dies gar nicht möglich ist.
Die Ursache der Podokoniose sind Mikropartikel, die in Böden mit einem hohen Gehalt roter Laterite vulkanischen Ursprungs vorkommen. Diese Partikel dringen bei Menschen, die barfuß laufen, durch die intakte Haut ins subkutane Gewebe ein, wo sie zu einem entzündlichen Prozess führen. Ich möchte nun darauf eingehen, weshalb wir Ihre finanzielle Unterstützung benötigen und weshalb wir diese nicht direkt über die Internetseite des Mossy-Foot-Projects sammeln. Dies liegt daran, das wir keine direkten Mitglieder des Projektes sind, sondern "nur" als ehrenamtliche Unterstützung für einen begrenzten Zeitraum vor Ort helfend tätig sind. Meine Kollegen/innen und ich erhalten hierfür weder eine Aufwandsentschädigung noch irgendeine Form von Vergütung.
Da wir somit bürokratisch gesehen somit kein Teil einer gemeinnützigen Organisation sind, tragen wir sämtliche Kosten wie Anreise, Materialtransport, Unterkunft und Verpflegung selbst. Genau aus diesem Grund bitten wir Sie um Ihre finanzielle Unterstützung. Denn die persönliche finanzielle Belastung wird für jeden einzelnen von uns noch zusätzlich erhöht, da wir das benötigte Material zur Wundversorgung als zusätzliches Gepäck aufgeben müssen, weil wir von den Fluggesellschaften keine Unterstützung beim Transport bekommen. Das Spendenziel wird unsere Kosten nicht vollumfänglich decken, jedoch dafür sorgen, dass die finanzielle Belastung für jeden einzelnen von uns vertretbar bleibt und wir letztlich etwas mehr Material mitnehmen können, als wenn wir es komplett selbst finanzieren müssten.
Wir bedanken uns für jede Unterstützung.
Mit herzlichen grüßen
Eure Lymph-Biggi, Channa & Karsten
P.S. Nachfolgend noch ein Brief der Präsidentin des Mossy-Foot-Project auf englisch, die sich sehr über unsere Unterstützung freuen.
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Organizer
Brigitte Szagarus-Heidemann
Organizer
Berlin