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Unterstützung beim Kampf zurück ins Leben!

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Unsere liebe Freundin Monique ist 40 Jahre alt und alleinerziehende Mutter von 2 Kindern (mittlerweile 8 und 20 Jahre alt). Sie war ein Sonnenschein und immer gut gelaunt. Stand fest im Leben, hatte Ziele, Träume und wollte die Welt bereisen. Leider ist es ihr nicht mehr möglich dies noch zu realisieren.

Nach Corona-Impfungen und mehreren Corona-Erkrankungen ist nichts mehr wie es war. Sie kann nicht mehr für ihre Kinder da sein und ist größtenteils bettlägerig. Sie ist für die kleinsten Dinge auf Hilfe anderer angewiesen.

Monique musste ihre Wohnung, in der sie viele Jahre glücklich lebte, aufgeben und mit ihrem jüngeren Sohn bei ihren Eltern einziehen. Ihre Familie versucht sie, so gut es geht, zu unterstützen. Sie kaufen für sie ein und kümmern sich um die alltäglichen Dinge die Moni nicht mehr alleine bewältigen kann. Hinzu kommt die Übernahme der Betreuung ihres Sohnes nach der Schule.

Die Einschulung ihres Sohnes konnte sie schon nicht mehr genießen und richtig daran teilhaben. Ihr Sohn muss sehr viel zurückstecken, da Moni einfach nicht mehr das leisten kann, was eine halbwegs gesunde Mutter leisten kann.

Moni kann sich in der Häuslichkeit kaum noch alleine fortbewegen, ein paar Schritte klappen noch. Wenn sie Termine wahrnehmen muss, ist sie auf eine Stütze oder einen Rollstuhl angewiesen. Aufgrund der Bettlägerigkeit entwickeln sich die Muskeln zurück, die Kraftanstrengungen um ein paar Schritte gehen zu können, werden daher immer größer. Von einem Nachbarn bekam Moni einen alten elektrischen Rollstuhl geschenkt mit dem sie, wenn sie sich in der Lage fühlt, das Haus in Begleitung verlassen kann. Allerdings sind die Tage an denen dies möglich ist, leider auch sehr begrenzt und es kommt meist nur ein- bis zweimal im Monat vor, dass sie das Tageslicht erträgt.

Sie leidet seit Februar 2022 u.a. an ME/CFS (einer chronischen neuroimmunologischen Multisystemerkrankung), welche mit einer schweren körperlichen Einschränkung einhergeht. Ihr Körper ist dadurch nicht mehr in der Lage ausreichend Energie für physische oder kognitive Aktivitäten bereitzustellen. Die einfachsten alltäglichen Aufgaben werden oft zu unüberwindbaren Hindernissen. Tageslicht und ein leichter Geräuschpegel sind für sie kaum auszuhalten, daher liegt sie zu Hause oft mit Augen- und Hörschutz.

Unter dieser Krankheit leiden in Deutschland schätzungsweise etwa 300.000 Personen. Frauen erkranken typischerweise im Alter von 30 bis 40 Jahren, im Vergleich zu Männern etwa doppelt so häufig. Aber auch Kinder und Jugendliche können ein chronisches Erschöpfungssyndrom entwickeln. Unter Berücksichtigung der neu hinzugekommenen Post-Covid und Post-Vac-Syndrom Betroffenen, die ME/CFS entwickeln können, wird die Anzahl der ME/CFS Erkrankten in Deutschland inzwischen auf ca 1,0-1,5 Millionen (Stand 2024) geschätzt.

Monique hat Vieles versucht um ihrer Erkrankung entgegenzuwirken. Dazu zählen diverse Nahrungsergänzungsmittel, Vitamine und Medikamente. Sie suchte diverse Ärzte auf. Da diese Krankheit zu wenig erforscht ist und es bisher keine Therapieansätze gibt, wurde sie teilweise abgewiesen.

Eine stationäre Rehamaßnahme sollte Abhilfe verschaffen und die Leiden mindern. Wie sich heraus stellte, war das nicht der richtige Therapieansatz und die Symptome verschlechterten sich.

In der Hoffnung weitere Therapieansätze aufgezeigt zu bekommen, wurde das Long-Covid-Institut in Rostock aufgesucht. Leider brachten auch diese nicht den gewünschten Erfolg. Sämtliche Kosten müssen durch die Familie selbst übernommen werden, eine Kostenübernahme durch die Krankenkassen erfolgt nicht.

Vor kurzem wechselte Moni die Hausärztin. Um noch einmal alles abklären zu lassen und zu prüfen ob irgendetwas übersehen wurde, erfolgte die Einweisung in eine Klinik. Bei dem Klinikaufenthalt stellte sich heraus, dass sie während der letzten zwei Jahre noch zusätzlich unter einer Enzephalitis litt, einer Entzündung des Gehirns. Diese tritt auf, wenn ein Virus das Gehirn direkt infiziert oder wenn ein Virus, ein Impfstoff oder etwas anderes die Entzündung auslöst. Daraus resultieren Vernarbungen im Gehirn.

Weiterhin wurde herausgefunden, dass sie an Polyneuropathie (Nervenstörung) leidet. Dadurch kommt es zu Missempfindungen an Händen und Füßen und geht mit Gleichgewichts- und Bewegungsstörungen einher.

Für Moni gibt es noch einen Lichtblick um zumindest einen Teil ihrer Symptome zu lindern und um wieder an einem normalen Alltag in der Familie teilnehmen zu können, die Immunglobulin-Therapie. Bei dieser wird das Immunsystem durch die Zufuhr von Antikörpern unterstützt. Diese Therapie hat in Einzelfällen bereits ME/CFS Betroffenen helfen können.
Da diese Therapie sehr kostenintensiv ist und die Kosten hierfür nicht durch die Krankenkasse übernommen werden, freuen wir uns über jede Art der Unterstützung.

Helft mit, das Leben einer liebevollen Mutter, Tochter und Freundin wieder lebenswert zu machen und unterstützt uns! Jeder Euro und jeder Post auf Facebook, Instagram o.ä. bringt uns ein Stück weiter ans Ziel.

Auch im Namen von Monique möchten wir uns bereits jetzt von ganzem Herzen bedanken.

Bleibt gesund und munter!
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