
Unsere Tiere in St. Peter brauchen Eure Hilfe!
Liebe Westküstenpark-Freunde, liebe Spender! Wir brauchen JETZT Ihre Hilfe!
www.westkuestenpark.de
Die Corona Pandemie hat auch uns schwer getroffen. Unser NaturErlebnisTierpark musste schon vor seiner diesjährigen Eröffnung schließen.
Wir sind ein privatwirtschaftliches Unternehmen und somit nicht vom Staat subventioniert. Wir leben ausschließlich von Eintrittsgeldern, die unsere 20 Mitarbeiter sowie alle anfallenden Kosten finanzieren. Was die Hilfspakete der Bundesregierung im Einzelnen beinhalten, wissen wir noch nicht!
Wir wissen aber, dass wir weder auf das Tierfutter noch unsere Tierpfleger verzichten können.
Wir freuen uns über jede kleine Geldspende in dieser schweren, existenzbedrohenden Zeit und danken Ihnen schon jetzt.
Noch einige kurze Informationen zum Westküstenpark & Robbarium St. Peter-Ording, dem Park, den meine Eltern vor knapp 30 Jahren gegründet haben und mit unglaublich viel Herzblut am Laufen gehalten haben.
Man betritt eine andere Welt, sobald man die hölzerne Brücke überquert hat und sich in den Park begibt – rechts begrüßen einen Rosapelikane in ihrem Weiher, links geht es am Deich entlang zu den Seehunden und am Himmel fliegen Störche, Tauben und Gänse. Im Westküstenpark wird großer Wert darauf gelegt, dass sich jeder gut aufgehoben fühlt, und das gilt sowohl für die Menschen als auch für die gut 800 Tiere aus mehr als 130 Arten. Die ganze Anlage ist barrierefrei und besonders für Kinder gibt es viele Möglichkeiten, sich auszutoben und ganz nah an Tiere heranzukommen. Alte Haustierrassen lassen sich beim Grasen auf den weitläufigen Weiden beobachten und in den Streichelgehegen dürfen die Ziegen ausgiebig gekrault werden. Frei fliegende Störche beeindrucken im Sommer mit ihrem überall hörbaren Geklapper. Seit der Gründung des Westküstenparks vor fast 30 Jahren, damals bloß gegülltes Ackerland, durfte sich die Natur große Teile des Areals rund um die angelegten Wege, Blumenbeete und Gehege zurückerobern. Tiere aus der Wildnis fühlen sich hier so wohl, dass man typische Vertreter der Nordseefauna wie Austernfischer, Ringelgänse oder Brandenten aus der Nähe beobachten und fotografieren kann, ohne geschützten Naturraum betreten zu müssen. Greifvögel und Ibisse kreisen durch große Volieren und mit etwas Glück begegnet man beim Rundgang schon mal einer Eule oder einem Kakadu Auge in Auge. Bei der täglichen Seehund-Fütterung zeigen unsere munteren Publikumslieblinge in Deutschlands größtem Nordseewasser-Robbarium ihren Spieltrieb – fast beiläufig erfährt man dabei viel Wissenswertes über den Schutz ihres Lebensraumes, so auch durch die größte Basstölpelkolonie in menschlicher Obhut, die dort zu bewundern ist. Im Troparium mit Fischen, Schildkröten und Schlangen gewinnt man einen Einblick in die weltweite Vielfalt bedrohter Tiere. Viele seltene Arten werden im Park nachgezüchtet, um einen Beitrag zu deren Erhaltung zu leisten. Als zertifizierte Bildungseinrichtung für Nachhaltigkeit setzt sich der Westküstenpark mit seinem umfangreichen Bildungsangebot außerdem dafür ein, dass Kinder, Jugendliche und Erwachsene lernen, ein Leben lang Spaß am Schutz der Natur und der Tierwelt zu haben.