Bei dieser Spendenaktion geht es um unsere Freundin Monika (29 Jahre alt), die schwer an ME/CFS erkrankt ist.
Monika ist ein wunderschöner Mensch, sowohl innerlich als auch äußerlich. Es gibt viele Dinge, die sie als Menschen ausmachen. Sie ist hilfsbereit, hat ein großes Herz und ist stets für ihre Mitmenschen da. In ihrem Beruf als Sozialpädagogin machten genau diese Dinge sie aus. Sie strahlte Lebensenergie und Freude aus. Monika hat Träume, wie jeder Mensch. Sie wollte Reisen, die Welt erkunden, den Partner fürs Leben finden, eine Familie gründen und vieles mehr. All die Dinge, die das Leben eines Menschen ausmachen.
Doch im Sommer 2022 erkrankte Monika an COVID-19. Zu diesem Zeitpunkt wusste noch niemand, welche Auswirkungen diese Krankheit haben konnte. In Monikas Fall löste es die Krankheit ME/CFS bei ihr aus. Hast du von dieser Krankheit schon einmal gehört?
ME/CFS (Myalgische Enzephalomyelitis/Chronisches Fatigue-Syndrom) ist eine neuro-immunologische Erkrankung, die weltweit etwa 17 Millionen Menschen betrifft, darunter mehr als eine halbe Million in Deutschland. Die Krankheit führt zu einer massiven körperlichen Erschöpfung, die durch Ruhepausen nicht gemildert werden kann. Selbst geringste körperliche oder geistige Anstrengungen, wie das Zähneputzen oder ein kurzes Gespräch, können zu sofortiger oder verzögerter Erschöpfung sowie zu einer Verschlimmerung der Symptome führen, darunter starke Schmerzen, Grippesymptome und Lähmungen. Diese Erkrankung gehört zu denjenigen mit der niedrigsten Lebensqualität überhaupt, teilweise niedriger als bei Schlaganfall-, Herzinsuffizienz- oder Krebspatienten.
Etwa 25 % der Betroffenen sind so stark beeinträchtigt, dass sie unfähig sind, ihre Wohnung oder das Bett zu verlassen. Schwere Fälle sind 24 Stunden am Tag bettlägerig, vertragen keinerlei Licht, Geräusche oder Berührungen und müssen teilweise künstlich ernährt werden. In besonders schweren Fällen kann diese Krankheit zum Tod führen.
Monika ist eine von diesen schwer Betroffenen. Seit Juli 2023 befindet sie sich in einem schweren Verlauf und hat mittlerweile den Pflegegrad 4. Mit 29 Jahren liegt sie seit fast zwei Jahren im Bett, hat schwerste Symptome wie Lähmungserscheinungen und starke Schmerzen, sodass sie nicht laufen, nur schwer sitzen oder sich berühren lassen kann. Sie leidet fast täglich an schweren Anfällen, die sich jedes Mal wie ein Überlebenskampf anfühlen, wobei sie von Kopf bis Fuß gelähmt ist, ihr Körper krampft und sie empfindet ein unbeschreibliches Krankheitsgefühl. Teilweise kann sie nicht einmal das Licht des Handys geschweige denn des Fernsehers ertragen, nicht einmal ein Buch kann sie lesen und liegt somit den gesamten Tag in einem dunklen Zimmer mit Gehörschutz und Augenmaske, um jegliche Reize auszublenden. Bei allen Versuchen den Körper wieder aufzubauen und zurück zur Kraft zu bringen, folgt der nächste Anfall. Lebensqualität? Die besitzt Monika seit zwei Jahren nicht mehr. Mit dieser Krankheit zu leben, lässt einen nur hoffen und beten.
Es gibt nahezu keine Therapie und Medikamente, die aktuell von der Krankenkasse übernommen werden. Untersuchungen muss sie auch alle selbst zahlen, wie z.B derzeitige Blutuntersuchungen, die alleine bis zu 3.000€ kosten. Wir wollen jegliche Möglichkeiten ausprobieren, um Monika zurück in ihr Leben zu holen, deshalb brauchen wir eure Unterstützung.
Mit deiner Unterstützung hoffen wir, Monika die notwendigen Behandlungen und Medikamente zu ermöglichen, um ihre Lebensqualität zu verbessern und ihr die Chance auf ein normales Leben zu geben. Diese Chance gibt es mit einer Vielzahl an kombinierten Therapien, wie zum Beispiel mit Blutwäschen, die bis zu 20.000 € kosten können, oder mit einer hypoxischen Sauerstofftherapie, die in ihrem Fall ca. 7.500 € kostet.
Bitte hilf uns, Monika zu helfen. Sie zeigt uns jeden Tag trotz ihrer schweren Krankheit, dass sie die größte Willenskraft besitzt, um wieder gesund zu werden. Laut Medizinern ist es derzeit noch eine unheilbare Krankheit, aber es gibt Betroffene, die durch alternative Verfahren eine deutliche Besserung ihrer Symptome erlebt haben.
Doch ohne die notwendigen Therapien kommen wir nicht weiter. Wir lieben unsere Freundin und können nicht weiter dabei zusehen, wie sie leidet. Bitte hilf uns, jeder Beitrag zählt!

