Unser Traum von einem Hof

Wir sind der Verein Tierfreiheit, ein Lebenshof in Kleve am unteren Niederrhein.

Alles fing damit an, das Sandra van de Loo-Diel, der Kopf des Vereins, ein Schwein retten wollte….. und dann ging es auch schon los!

Mittlerweile finden über 120 Tiere auf drei Höfen bei uns ein sicheres, erfülltes und artgerechtes Leben. Schweine, Ziegen, Schafe, Gänse, Enten, Puten, Hühner, Hunde, Katzen und Kaninchen.

Alle aus schlechter Haltung, einige sollten getötet werden, andere wurden ausgebeutet für die Lebensmittelindustrie und dann noch die, die einfach sich selbst überlassen wurden.

Da im Laufe der Jahre immer mehr Tiere dazugekommen sind, wird es eng, selbst auf drei „Höfen“.

Wir versuchen, allen Tieren ein so artgerechtes Leben wie nur möglich zu bieten, dafür benötigt es Platz und an diesem mangelt es.

Die Höfe befinden sich an verschiedenen Orten , wir müssen viel fahren, auch mehrfach am Tag, um allem gerecht zu werden, die Tiere zu versorgen und sie sicher unterzubringen.

Zeit, die wir viel lieber MIT den Tieren verbringen würden als im Auto. Zeit, die wir zum Durchatmen benötigen könnten, zusammen mit unseren Tieren.

Daher sind wir schon länger auf der Suche nach einem Bauernhof hier in der Gegend, mit viel Land und Stallungen, um eine große Oase zu schaffen, für die Tiere und uns. Wo wir sie sicher unterbringen können, wenn Gefahren wie Krankheiten unsere Region erreichen, sie dann aber weiter in ihrer gewohnten Umgebung bleiben können. Ebenso können erkrankte Tiere viel besser beobachtet und versorgt werden, ohne sie aus ihrem gewohnten Umfeld holen zu müssen.

Leider sind alle, und ich meine alle, Geldreserven weg. Alle Spenden gehen an die Tiere, doch es ist zu viel in zu kurzer Zeit passiert. Tiere wurden krank, mussten mehrfach ärztlich versorgt werden, die Katzenseuche hat uns viele der kleinen, geretteten Kitten genommen, die wir versucht haben, mit allen zur Verfügung stehenden Medikamenten zu retten, Kosten für die Unterkünfte wurde teurer, auch weil wir mehr Fläche benötigten, Tiere wurden abgekauft, um sie aus ihrem Elend zu befreien usw.. Über die gestiegenen Tierarztkosten brauche ich nicht mehr zu sprechen, da sind alle von betroffen. Nun sind auch die privaten Reserven weg. Denn niemand soll leiden, ob Mensch oder Tier und da kein Geld mehr da ist, sind Sandra und Christoph an die eigenen Reserven gegangen.

Dennoch halten wir an unserem Wunsch, unserem Traum fest, zusammen mit unseren Tieren an einem Ort leben und so viel Zeit mit ihnen verbringen zu können, wie nur möglich.

Wir hoffen auf eure Hilfe, eure Unterstützung um sowohl wieder Reserven bilden zu können, als auch uns und unseren Tieren die Chance auf ein gemeinsames, artgerechtes, sicheres Leben an EINEM Ort möglich zu machen.

Von Herzen danke für jegliche Art von Unterstützung, unseren Traum zu verwirklichen!

Euer Team vom Vidahof/Verein Tierfreiheit