
Two Children Need Their Mom – Lidija’s Cancer Treatment
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(Deutsche Version weiter unten)
My name is Lidija Friedrich, I am 47 years old, and I am the mother of a 10-year-old girl and a 7-year-old boy. I used to live in Germany, but I returned to Serbia due to a job opportunity with a German company based in Belgrade.
I have always been cheerful, full of life, loved socializing, and had many people around me.
In 2015, after giving birth to my first child, I started experiencing health problems. I was diagnosed with an overactive thyroid, hyperthyroidism, along with all the accompanying symptoms. The hardest part was that due to Graves' disease, my eyesight was significantly damaged — my optic nerve ruptured, and now my left eye "wanders." I stopped driving because I began seeing double images in my peripheral vision and could no longer function normally. After a series of treatments, my hormone levels were stabilized, but I continued to suffer from severe headaches and dizziness. An MRI revealed an adenoma on my pituitary gland, which was then removed using Gamma Knife surgery.
I was free from severe headaches for only two months. A follow-up scan showed that the adenoma had returned. In hindsight, I can say that the second Gamma Knife procedure was more of an experiment, and it caused further complications. Although the tumor was partially removed, it later turned out that surgery should have been performed immediately. I want to note that I tried to live as normally as possible throughout this time — I didn’t neglect activities with my child, took only a short sick leave, as work helped keep me from “dark thoughts.” In agreement with my doctor, I continued with regular check-ups. Everything seemed fine, and I even became pregnant and gave birth to my son in 2018, despite doctors believing that, due to my hormone levels, pregnancy was unlikely. It was truly a miracle — a healthy and happy boy was born.
For the first few months, I thought I was finally getting better. I had milder headaches, nausea, and dizziness, but I attributed that to exhaustion, sleepless nights, and caring for two young children.
When I did another MRI, I honestly didn’t expect such results, but unfortunately, I was diagnosed with an inoperable brain tumor. It is located in such a critical area that surgical removal would damage the senses. This diagnosis was confirmed by doctors in Belgrade, as well as specialists in Munich, Qatar, and Turkey. I did a lot of research, as doctors were giving me only 1–2 years to live — but I refused to give up.
Eventually, I learned about an immunotherapy designed for this type of tumor — Dendritic Cell Therapy (DCT). Unfortunately, in Serbia, this therapy is not eligible for reimbursement because it is not officially registered and must be imported via so-called “emergency import” in the patient’s name. Even that didn’t stop me at first. I financed it myself, firmly believing it would help — and it did, up until the point I could no longer afford it. When financial problems began, I couldn’t continue the therapy regularly. The recommended frequency is 2–4 times per month, but when I couldn’t pay, I had to stop for longer periods. Depending on the exchange rate of the euro or dollar to the Serbian dinar, one cycle costs around €7,700.
In the meantime, I separated from the father of my children, which was very difficult, but I had to move forward. When I was able to attend therapy regularly, scans showed that the tumor was shrinking. Doctors were very optimistic, expecting the best results. However, the break in treatment due to lack of funds reversed the progress, and now I’m almost back to square one.
Meanwhile, I started having pain in my right kidney. Tests revealed metastasis. Fortunately, it was detected early and will be surgically removed soon — I am still waiting for an operation date. However, I must also continue treating the primary tumor to prevent further metastases. According to doctors, I urgently need two more cycles of therapy, 4 times per month. I can no longer finance my treatment, as I am already in significant private debt from the previous therapies. Therefore, I am forced to turn to all of you for help.
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Mein Name ist Lidija Friedrich, ich bin 47 Jahre alt und Mutter eines 10-jährigen Mädchens und eines 7-jährigen Jungen. Ich habe früher in Deutschland gelebt, bin aber nach Serbien zurückgekehrt, da ich ein Jobangebot bei einem deutschen Unternehmen in Belgrad angenommen habe.
Ich war schon immer ein fröhlicher und lebenslustiger Mensch, habe gerne Zeit mit anderen verbracht und war stets von vielen Menschen umgeben.
Im Jahr 2015, nach der Geburt meines ersten Kindes, traten die ersten gesundheitlichen Probleme auf. Die Diagnose lautete Schilddrüsenüberfunktion – Hyperthyreose – mit allen begleitenden Symptomen. Am schlimmsten traf mich jedoch, dass mein Sehvermögen durch die Basedow-Krankheit stark beeinträchtigt wurde – mein Sehnerv ist geplatzt, und mein linkes Auge „wandert“ nun. Ich habe aufgehört, Auto zu fahren, da ich in meinem peripheren Blickfeld doppelt sehe und im Alltag nicht mehr normal funktionieren konnte. Nach mehreren Therapien wurde mein Hormonstatus zwar stabilisiert, aber ich hatte weiterhin starke Kopfschmerzen und Schwindel. Ein MRT zeigte dann ein Adenom an der Hypophyse, das anschließend mit dem Gamma Knife entfernt wurde.
Nur zwei Monate lang war ich von den starken Kopfschmerzen befreit. Bei einer Kontrolluntersuchung wurde jedoch festgestellt, dass das Adenom erneut aufgetreten war. Rückblickend war die zweite Gamma-Knife-Behandlung eher ein Experiment, das mir weitere Probleme bereitet hat. Das Adenom wurde nur teilweise entfernt, und später stellte sich heraus, dass eine chirurgische Entfernung von Anfang an notwendig gewesen wäre. Ich habe in dieser Zeit trotzdem versucht, ein normales Leben zu führen, mich nicht von den Aktivitäten mit meinem Kind abbringen lassen und war nur sehr kurz krankgeschrieben, da mir meine Arbeit geholfen hat, „dunkle Gedanken“ fernzuhalten. In Absprache mit meinem Arzt habe ich regelmäßig Kontrollen durchführen lassen. Es schien alles in Ordnung zu sein – ich wurde sogar wieder schwanger und brachte 2018 meinen Sohn zur Welt, obwohl alle Ärzte meinten, dass aufgrund meines Hormonstatus eine Schwangerschaft unmöglich sei. Es war ein wahres Wunder – ein gesunder, fröhlicher Junge wurde geboren.
In den ersten Monaten hatte ich das Gefühl, es gehe mir endlich besser. Leichtere Kopfschmerzen, Übelkeit und Ohnmachtsanfälle hatte ich zwar immer noch – ich führte das aber auf die Erschöpfung durch Schlafmangel und die Belastung mit zwei kleinen Kindern zurück.
Als ich dann erneut ein MRT machen ließ, habe ich ehrlich gesagt nicht mit einem solchen Ergebnis gerechnet. Leider wurde bei mir ein inoperabler Gehirntumor festgestellt. Er liegt so ungünstig, dass eine Operation nicht möglich ist, ohne die Sinnesorgane zu beschädigen. Diese Diagnose wurde mir sowohl von Ärzten in Belgrad als auch von Spezialisten in München, Katar und der Türkei bestätigt. Ich habe viel recherchiert, denn mir wurde eine Lebenserwartung von maximal ein bis zwei Jahren vorhergesagt – aber ich habe mich nicht aufgegeben.
Schließlich bin ich auf eine Immuntherapie für diese Art von Tumoren gestoßen: die Dendritische Zelltherapie (DCT). Leider ist diese Therapie in Serbien nicht registriert und wird daher nicht von der Krankenkasse erstattet. Sie kann nur über einen sogenannten „interventionellen Import“ im Namen des Patienten eingeführt werden. Auch das hat mich zunächst nicht aufgehalten – ich habe die Therapie selbst finanziert, weil ich fest daran geglaubt habe, dass sie mir helfen wird – und das hat sie auch, solange ich sie mir leisten konnte. Als finanzielle Probleme aufkamen, konnte ich die Therapie nicht mehr regelmäßig durchführen. Empfohlen sind 2–4 Sitzungen pro Monat, aber wenn ich nicht zahlen konnte, musste ich länger pausieren. Je nach Wechselkurs von Euro oder Dollar zum serbischen Dinar kostet ein Zyklus etwa 7.700 Euro.
In der Zwischenzeit habe ich mich vom Vater meiner Kinder getrennt, was mir sehr schwer fiel – aber ich musste weiterkämpfen. Während ich regelmäßig zur Therapie ging, zeigte sich auf den Bildern, dass der Tumor schrumpfte. Die Ärzte waren sehr optimistisch und erwarteten das Beste. Doch durch die Unterbrechung der Behandlung, als ich sie mir nicht mehr leisten konnte, hat sich die Situation verschlechtert – ich bin nun fast wieder am Anfang.
Mittlerweile habe ich Schmerzen in der rechten Niere bekommen, und der Befund zeigte eine Metastase. Da sie frühzeitig entdeckt wurde, soll sie bald operativ entfernt werden – ich warte derzeit noch auf einen OP-Termin. Dennoch muss ich auch den Primärtumor behandeln, um weitere Metastasen zu verhindern. Laut meinen Ärzten benötige ich dringend zwei weitere Therapiezyklen mit jeweils vier Sitzungen pro Monat. Ich bin finanziell nicht mehr in der Lage, meine Behandlung zu finanzieren, da ich bereits hohe private Schulden durch die bisherigen Therapien habe. Deshalb sehe ich mich gezwungen, mich an euch alle zu wenden und um Hilfe zu bitten.
Co-organizers (2)

Anthony Grujic
Organizer
Berlin, Berlin

Emilia Grujic
Co-organizer