
triple-L - AMMRC Stiftung
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Wir haben einen Traum!
Wir alle haben Träume!
Wir alle haben Wünsche!
Lasst uns zusammen diesen Weg gehen!
Zusammen können wir so viel erreichen!
Seit über 15 Jahren befassen wir uns mit der Frage, ob es noch andere als die aktuell angebotenen Optionen gibt, mit genetischen Mutationen umzugehen - Mutationen, die das Risiko, ernsthaft oder lebensbedrohlich zu erkranken, wesentlich erhöhen.
Bislang werden Betroffenen (z.B. Trägerinnen einer gBRCA-Mutation) teils sehr drastische Maßnahmen, wie prophylaktische Operationen bzw. Amputationen oder aber intensivierte, teils engmaschige Programme zur Früherkennung angeboten. Auch wir haben diese Optionen für uns gewählt und gehen diesen Weg mit all seinen Konsequenzen.
Wir, das sind Anne und Ulrike. Und wir wissen aus eigener Erfahrung genau, wovon wir hier reden. (Link)
Erst seit ein paar Jahren gibt es eine erste sog. Lifestyle-Studie, die sich mit der Frage etwaig günstiger Auswirkungen durch die Veränderung epigenetischer Faktoren, wie mediterraner Ernährung, Bewegung und Entspannung, untersucht (LIBRE-Studie von 2015). Phase I konnte erfolgreich die Machbarkeit von Interventionen zeigen. Inzwischen hat die LIBRE-Studie die Phase II erreicht. Dabei werden observatorisch die Biomarker Pro-Neurotensin und Pro-Enkephalin gemessen und deren mögliche Eignung für die Risikostratifizierung, Stratifizierung für bestimmte Interventionen und die Verlaufsbeobachtung untersucht. (Link)
Verschiedene Studien (nicht speziell zu erblichen Krebserkrankungen) konnten zwar zeigen, dass eine mediterrane Ernährung sowie regelmäßige Bewegung mit einem verringerten Krebsrisiko einhergehen, die zugrundeliegenden Mechanismen blieben dabei jedoch weitestgehend unverstanden.
In 2019 untersuchte ein interdisziplinäres Projekt an der Universität Hohenheim im Rahmen der LIBRE Studie den Einfluss einer Lebensstil-Intervention auf die Darmbarriere sowie darüber vermittelte Wirkungen auf die Gesundheit bei Frauen mit erhöhtem Brustkrebsrisiko. Im Fokus einer ersten Auswertung stand die Darmgesundheit. Bei der Analyse von Metaboliten im Blut stießen die Forscher jedoch - eher zufällig - auf eine auffällige Abweichung bei der Zusammensetzung von Aminosäuren. (Link -> Suchwort: BRCA)
Lebensstil = epigenitische Einflussgröße
Es wird nicht nur immer deutlicher, dass unser Lebensstil eine wesentliche Rolle spielt. Die Forschungen im Bereich der Epigenetik decken auch zunehmend die dem zugrundeliegenden körperlichen Prozesse auf.
Die jüngste Veröffentlichung zum Thema "Lebensstil und Brustkrebsrisiko" ist von 2020 und im Deutschen Ärzteblatt zu finden. (Link) Allgemeine Erkenntnisse sind danach nicht einfach auf Trägerinnen einer pathogenen Variante in den Genen BRCA1 oder BRCA2 übertragbar.
Fazit: Zum jetzigen Zeitpunkt kann Ratsuchenden mit erhöhtem Brustkrebsrisiko nur allgemein ein gesunder Lebensstil analog der Erkenntnisse für die Allgemeinbevölkerung empfohlen werden. Falls möglich, sollte die Teilnahme an der LIBRE-Studie angestrebt werden.
Der größte Teil der von uns gemeinten Genmutationen hat keine Penetranz von 100%, führt also nicht unausweichlich zu einer entsprechenden Diagnose. Was ist also das entscheidende Merkmal, das einen gesunden von einem erkrankten Mutationsträger unterscheidet?
Die bisherigen Fragestellungen der wissenschaftlichen Forschung dazu fokussieren sich vorwiegend auf die ohne Zweifel elementaren Bereiche von Ernährung, Bewegung und Entspannung.
Uns fehlen jedoch weitere konkrete Untersuchungen bezüglich möglicher Zusammenhänge mit bestehenden Krankheitsbildern wie z.B. Autoimmunerkrankungen und solchen, die mit erhöhten Entzündungsmarkern einhergehen.
Motivation braucht Information
Seinen Lebensstil, also seine Lebensgewohnheiten zu verändern, braucht ein Mindestmaß an Motivation, da es sich nicht um einen begrenzten Zeitraum, eine vorübergehende Veränderung handelt, sondern grundsätzliche dauerhafte Änderungen zu vollziehen sind.
Das Wissen um ein erhöhtes Erkrankungsrisiko erzeugt bei vielen Angst und Sorge. Dies sind unseres Erachtens keine förderlichen Motivationsfaktoren, zumal auch sie wiederum Stress erzeugen.
Wir meinen, dass es tragfähiger und nachhaltiger motiviert, wenn man eine Sinnhaftigkeit in seinem Handeln erkennen kann. Dazu braucht es unserer Meinung nach gezielte Informationen zur Selbstregulation, Selbstbestimmung und Selbstwirksamkeit.
Deshalb glauben wir, dass es auch noch weitere und vor allem tiefergehende Möglichkeiten gibt, wenn wir bereit sind, uns und unsere Vorstellungen weiter zu öffnen.
Aspekte mentaler Hygiene und emotionaler Balance, der Trauma-Bewältigung, der Spiritualität und quantenphysikalische Prinzipien sowie Prävention durch Mikronährstoffe gehören bislang nicht zum Standard.
All diese bergen aber unsere Erachtens ein großes Potenzial, wenn nicht sogar das größte.
Unser Herzenswunsch
ist es, nicht nur für uns und unsere Kinder, sondern für alle nachfolgenden Generationen neue Wege für einen sanfteren Umgang mit solchen gesundheitlichen Herausforderungen zu eröffnen.
Unser Traum
ist es, dabei ganz neue Heilungswege und -optionen zu entdecken.
Deshalb möchten wir eine gemeinnützige Stiftung gründen: Die triple-L AMMRC Stiftung. Eine Stiftung, die sich es zum Ziel macht, diese Chancenfelder weiter zu erforschen.
AMMRC steht für "All the Medical Miracles Research Center" (All die medizinischen Wunder Forschungszentrum).
Wir widmen das AMMRC unserer Mutter und somit steht AMMRC für uns zugleich auch für das "Annegret Mönnich Memorial Research Center".
Die Mission des AMMRC - All the Medical Miracles Research Center
=> Ein europäisches Register mit Fällen von Spontanremissionen, sorgfältig gepflegt, die Fälle ausführlich dokumentiert, für die Weiterentwicklung der onkologischen Grundlagenforschung mit Blick auf europäische Lebensstilfaktoren
=> Erforschung des Lebensstils nicht erkrankter Mutationsträger.
=> Erforschung der Zusammenhänge von erblichen Krebserkrankungen und bestehenden Krankheitsbildern wie z.B. Autoimmunerkrankungen und solchen, die mit erhöhten Entzündungsmarkern einhergehen wie z.B. virale oder bakterielle Infektionen.
=> Ein besonderer Fokus liegt auf der Gruppe der Träger einer genetischen Prädisposition für ein erhöhtes Krebsrisiko wie z.B. einer gBRCA-Mutation.
Unser Garantieversprechen
Sollte die Stiftungsgründung - aus welchen Gründen auch immer - nicht erfolgen, wird der gesammelte Betrag gemeinnützigen Zwecken mit ähnlichen Interessen zugeführt.
Weitere Informationen zu uns und zu triple-L Coaching gibt es auf unserer Homepage .
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Der Song "I HAVE A DREAM ONE DAY"
von Matt Baker lässt uns wunderbar in unsere VISION versinken.
Co-organizers (3)
triple-L - AMMRC All the Medical Miracles
Organizer
Datteln, Nordrhein-Westfalen
Anne Moennich
Co-organizer
Ulrike Klink
Co-organizer