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Theaterprojekt "AUF DER BÜHNE DIE MATRATZE (usn)"

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Raucherin: „Hast du Angst vorm Sterben?“
Techniker: „Ich hab Angst vor anderen Dingen.“
Raucherin: „Ich glaube, ich habe Angst nicht zu leben.“


Über 30 Jahre ist es her, dass sich eine junge Frau namens Barbara in einem Hinterhaus in Köln das Leben nimmt, und seit über 30 Jahren versuchen die Bewohner*innen dieses Hauses damit umzugehen, oder es bewusst nicht zu tun:
„AUF DER BÜHNE DIE MATRATZE (und sonst nichts)“ ist ein Theaterstück über verschiedene Arten des Umgangs mit Trauer, über die Vergänglichkeit des Erinnerns, und über die Frage - kann man Jemanden überhaupt jemals so richtig kennen?

Gerade in Zeiten wie unseren, in denen durch politische und gesellschaftliche Entwicklungen die Unsicherheiten der Menschen steigen, und bei vielen die Zuversicht abnimmt, ist es wichtiger denn je über mentale Gesundheit zu sprechen. Und auch der Umgang mit Trauer, insbesondere der Trauer nach einem Suizid, ist auch heute noch ein Tabuthema. Über den Suizid eines nahen Menschen zu sprechen fällt schwer, ist aber sehr wichtig bei der Verarbeitung von Trauer: "Der Kummer, der nicht spricht, nagt am Herzen, bis es bricht" sagt Shakespeare.
„Auf der Bühne die Matratze (und sonst nichts)“ zeigt die Auswirkungen des Nicht Handelns, des Wegschauens und soll unter Anderem Betroffene und Angehörige dazu ermutigen sich Hilfe zu suchen. Die Arbeit soll mit Leichtigkeit diese schweren Themen in den Fokus rücken und enttabuisieren. Sie soll die Gefühle einer, unter Depressionen leidender Person greifbarer machen und mit Klischees brechen.
Sie soll zu Gesprächen anregen, die Zuschauenden zur Reflexion einladen und im besten Fall ein Nachdenken und sich öffnen bewirken.

Die Autorin Hannah Holthaus wurde 1998 in Köln geboren, und arbeitet als freischaffende Schauspielerin, Sprecherin und Autorin.
Während des Schreibprozesses des Stückes, wurde sie vom britischen Theaterautor Simon Stephens unterstützt und begleitet.

Regie führen wird Benjamin Höppner, der seit 2013 festes Ensemblemitglied am Schauspiel Köln ist. Seit 2020 inszeniert er eigene Projekte an verschiedenen Kölner Theatern.

Das Ensemble wird aus Schauspieler*innen verschiedenen Alters gebildet, die anhand dieser Geschichte die Unterschiede verschiedener Generationen im Umgang mit Trauer und mentaler Gesundheit beleuchten.

Für die Finanzierung dieses Projektes stellen wir Anträge bei der Stadt Köln, dem Landesbüro NRW und dem Fond darstellender Künste. Für diese Förderungen ist auch immer ein Eigenanteil nötig, den wir mit diesem Crowdfunding dank eurer Hilfe erreichen möchten!




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    Cologne, Nordrhein-Westfalen
    Markus Bachmann
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